Beim Lesen- und Schreibenlernen handelt es sich um einen komplexen Ablauf von zahlreichen Prozessen, dessen Erfolg von dem Vorhandensein basaler Voraussetzungen beim Lernenden abhängt. Einen Teil dieser grundlegenden Voraussetzungen bilden die physiologisch-organischen Voraussetzungen. Diese Arbeit soll einen Überblick darüber geben, was für physiologisch-organische Voraussetzungen ein Schulanfänger mitbringen muss, um idealtypisch Lesen und Schreiben lernen zu können.
Inhaltsverzeichnis
- I. Funktionstüchtigkeit der Sinnesorgane und Sprechwerkzeuge
- I.I. Funktionstüchtigkeit der Augen: Optische Informationsverarbeitung
- I.II. Funktionstüchtigkeit des Gehörorgans: Akustische Informationsverarbeitung
- I.III. Sprechtechnische Fähigkeiten
- II. Schreibmotorische Fähigkeiten
- III. Altersgemäßer körperlich-organisch-funktioneller Entwicklungsstand
- IV. Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit bietet einen Überblick über die physiologisch-organischen Voraussetzungen, die ein Schulanfänger idealtypisch mitbringen muss, um Lesen und Schreiben zu lernen. Der Fokus liegt auf der Funktionstüchtigkeit der Sinnesorgane (Augen, Gehörorgan) und des Sprechapparates sowie auf der Bedeutung der Schreibmotorik und des altersgemäßen körperlichen Entwicklungsstandes.
- Funktionstüchtigkeit der Sinnesorgane und Sprechwerkzeuge
- Bedeutung der Schreibmotorik
- Altersgemäßer körperlich-organisch-funktioneller Entwicklungsstand
- Zusammenhang zwischen physiologischen Voraussetzungen und Schriftspracherwerb
- Rolle der phonologischen Informationsverarbeitung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Funktionstüchtigkeit der Sinnesorgane und Sprechwerkzeuge. Es wird die Bedeutung der Augen für die optische Informationsverarbeitung und des Gehörorgans für die akustische Informationsverarbeitung erläutert. Des Weiteren wird die Rolle der sprechtechnischen Fähigkeiten für den Schriftspracherwerb hervorgehoben. Im zweiten Kapitel geht es um die Schreibmotorik und ihre Bedeutung für den Schriftspracherwerb. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem altersgemäßen körperlich-organisch-funktionellen Entwicklungsstand und dessen Bedeutung für den Lernerfolg.
Schlüsselwörter
Schriftspracherwerb, physiologisch-organische Voraussetzungen, Sinnesorgane, Sprechwerkzeuge, Schreibmotorik, phonologische Informationsverarbeitung, altersgemäßer Entwicklungsstand, Schulanfänger.
- Arbeit zitieren
- Anne-Kathrin Busè (Autor:in), 2007, Lesen und Schreiben lernen: Physiologisch-organische Voraussetzungen beim Schulanfänger , München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117363