Innovationsmanagement in deutschen Klein- und Mittelbetrieben


Trabajo de Seminario, 2008

29 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Gesamtwirtschaftlicher Überblick und Position der KMU in Deutschland

3. Begriff und Charakterisierung
3.1 Der Innovationsprozess im Rahmen des technischen Fortschritts
3.1.1 Begriff und Arten der Technologie
3.1.2 Begriff und Arten der Innovation
3.1.3 Phasen des technischen Fortschritts
3.2 Innovationsmanagement - eine Begriffsabgrenzung

4. Innovationen im gesamt- und einzelwirtschaftlichen Kontext
4.1 Innovationsziele
4.2 Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Innovationen
4.3 Die einzelwirtschaftliche Bedeutung von Innovationen
4.4 Innovationsengagement von KMU im Bild der Statistik

5. Innovationsmanagement in KMU
5.1 Funktionen und Formen des Innovationsmanagements
5.2 Aufgaben und Notwendigkeit des innerbetrieblichen Innovationsmanagements
5.3 Innovationsprozess
5.3.1 Idee
5.3.2 Ideenbewertung
5.3.3 Planung
5.3.4 Entwicklung und Projektdurchführung
5.3.5 Markteinführung und Verwertung

6. Innovationskultur
6.1 Die Rolle des Unternehmers
6.2 Innovative Unternehmenskulturen
6.3 Die Schaffung einer lernenden Organisation

7. Innovationshemmnisse und Innovationswiderstände

8. Ansätze zur Ableitung von Innovationsstrategien

9. Schutz der Innovation

10. Förderung von Innovationen

11. Fazit

Quellenverzeichnis

Anhang

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1. Einleitung

Die Seminararbeit verfolgt das Ziel, das Innovationsmanagement in deutschen Klein- und Mittelbetrieben[1] darzustellen. Die Bedeutung und die Durchführung von Innovationen in deutschen KMU sind aufzuzeigen. Der Schwerpunkt liegt in der Darstellung des Innovations-managements. In diesem Zusammenhang sind der Innovationsbegriff, die Innovationsarten, der Innovationsprozess und die innerbetriebliche Innovationskultur näher darzustellen. Im Rahmen der Innovationskultur ist die maßgebliche Bedeutung des Unternehmers herauszustellen. Die Innovationshemmnisse und Innovationswiderstände sind kurz aufzuzeigen. Auf mögliche Innovationsstrategien wird eingegangen. Der Schutz von Innovationen wird kritisch betrachtet. Spezielle staatliche Innovationsförderprogramme und Rahmenprogramme für Innovationen werden kurz erwähnt.

2. Gesamtwirtschaftlicher Überblick und Position der KMU in Deutschland

Das Zusammenwachsen der nationalen und internationalen Märkte erhöht auch den Wettbewerbsdruck auf deutsche Unternehmen. Dadurch befinden sich auch räumlich weit entfernt angesiedelte Wettbewerber „direkt vor der eigenen Haustür“. Mit der weltweiten Verbreitung technischen Wissens und der Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte in vielen Ländern geraten deutsche Unternehmen immer stärker in direkte Konkurrenz zu Unternehmen, die kostengünstiger produzieren und die Ergebnisse technischer und organisatorischer Entwicklungen schneller, effektiver und effizienter nutzen können.[2] Vor diesem Hintergrund scheint der Erneuerungsfähigkeit eine zentrale Bedeutung zuzukommen. Diese Fähigkeit wird vor allem KMU zugeschrieben.

In wirtschaftlicher Hinsicht ist den KMU in Deutschland eine große Bedeutung beizumessen. Sie haben einen hohen Anteil an der Produktion und stellen Sachgüter und Dienstleistungen bereit. Ferner sind sie wichtige Zulieferer der Großindustrie und sorgen für Wettbewerb.[3] KMU stehen in dem Ruf, innovativ, flexibel, effizient und kundennah zu sein.[4] Aufgrund dieser Eigenschaften gelingt es KMU, sich an wandelnde Rahmenbedingungen anzupassen.

Die Abgrenzung der KMU von Großunternehmen erfolgt hier gemäß der EU-Definition in quantitativer- und qualitativer Hinsicht. Ein Betrieb ist ein KMU, wenn maximal 250 Mitarbeiter bei einem jährlichen Umsatz von bis zu 50 Mio. € oder einer Bilanzsumme von bis zu 43 Mio. €, beschäftigt sind.[5]

Unter Beachtung dieser europäischen Definition für KMU tritt die Bedeutung dieser Betriebe noch stärker in den Vordergrund. Wendet man den Schwellenwert[6] für Beschäftigtenzahl gemäß der EU-Definition für KMU an, so beläuft sich der KMU-Anteil an der Anzahl der deutschen Unternehmen auf über 99,0 %.[7] Diese KMU erwirtschafteten im Jahr 2004 Umsätze in Höhe von 40,3 % aller deutschen Unternehmen.[8] In ihnen waren nahezu 55,8 % aller Beschäftigten tätig.[9] Die deutsche Wirtschaft ist somit stark durch die kleinbetriebliche und mittelständische Struktur geprägt.

3. Begriff und Charakterisierung

3.1 Der Innovationsprozess im Rahmen des technischen Fortschritts

3.1.1 Begriff und Arten der Technologie

Technologien lassen sich nach ihren unterschiedlichen Arten charakterisieren. Hinsichtlich ihrer wettbewerbsstrategischen Bedeutung sind Basis-, Schlüssel- und Schrittmachertechnologien zu unterscheiden.[10] Basistechnologien befinden sich in der Reife- oder sogar in der Degenerationsphase des Lebenszyklus. Sie verkörpern das allgemein zugängliche Basis-know-how, über das ein am Wettbewerb teilnehmendes Unternehmen verfügen muss.

Schlüsseltechnologien sind in der Wachstumsphase anzusiedeln. Sie sind für die Wettbewerbsposition eines Unternehmens von großer Bedeutung, da sie Differenzierungs-möglichkeiten zwischen den Wettbewerbern bieten. Schrittmachertechnologien stehen am Anfang des Lebenszyklus und lassen Auswirkungen auf Marktpotential und Wachstums-dynamik in der Zukunft erkennen.[11]

3.1.2 Begriff und Arten der Innovation

Der Innovationsbegriff ist uneinheitlich, vielschichtig und als mehrdimensional gekennzeich-net.[12] Das Wort Innovation bedeutet Erneuerung, Erfindung oder Entdeckung.[13] Folglich sind Innovationen die Verwirklichung neuer Ideen zu neuen Produkten oder neuen Verfahren sowie deren Einführung in den Markt.[14] In Bezug auf den Grad der Neuerung variieren Innovationen von einer geringfügigen Veränderung bis hin zu einer fundamentalen, radikalen Neuerung.[15]

Innovationen sind durch weitere Merkmale wie Risiko, Unsicherheit und Komplexität gekennzeichnet. In Bezug auf das Risiko und die Unsicherheit von Innovationen kann nur über Analogien auf Erfahrungswerte der Akzeptanz der Innovation im Markt zurückgegriffen werden. Die Komplexität einer Innovation ergibt sich allgemein aus der Dynamik der Umwelt. Der Zeitbedarf für das Erlernen der Neuerung, die sich wandelnden Kundenbedürfnisse, die ständigen Veränderungen der Umwelt, der Gesetzgebung sowie der Technologiesprünge kennzeichnen diese Bewegungen.[16] Im Speziellen ist die Komplexität einer Innovation durch die Verbindung von unterschiedlichen Technologien oder Denkweisen geprägt. Die Innovation und der Innovationprozess sind für das Unternehmen immer wieder neu. Es fehlt somit eine komplexitätsmindernde Routine.[17]

Innovationen sind in Prozess- und Produktinnovation einteilbar. Prozessinnovationen sind neuartige Faktorkombinationen, durch die die Produktion kostengünstiger, qualitativ hochwertiger, sicherer oder schneller erfolgen kann. Ziel dieser Innovation ist die Steigerung der Effizienz. Prozessinnovationen sind in der Regel nur innerbetrieblich durchzusetzen, es sei denn, eine Unternehmung verwertet Prozessinnovationen am Markt.[18]

Bei der Produktinnovation wird sowohl der Kombinationsprozess als auch der Verwertungs-prozess am Markt berührt.[19] Die Produktinnovation bietet dem Benutzer eine Leistung, mit der er neue Zwecke vollziehen kann.

Durch die Produktneuerung wird der Anwendungsbereich des Produktes erweitert und somit auch der Kundennutzen erhöht. Der Kunde profitiert von der Produktneuerung, da maßgeblich die Qualität und die Handhabung gesteigert wurden.

3.1.3 Phasen des technischen Fortschritts

Der technische Fortschritt ist neben einer gesicherten Rohstoff- und Energiebasis ein zunehmend bestimmender Faktor hoch entwickelter Volkswirtschaften im internationalen Wettbewerb. Wird der technische Fortschritt durch konsequente Innovationen genutzt, ergeben sich daraus Wettbewerbsvorteile. Wettbewerbsvorteile entstehen so zB. aus einer Kostensenkung bei der Leistungserstellung, einer Differenzierungsmöglichkeit am Markt oder einer Führungsposition im Innovationswettbewerb.[20] Dadurch besteht die Möglichkeit neue Märkte zu erschließen und den eigenen Marktanteil zu erhöhen. Der Vorgang des technischen Fortschritts unterteilt sich in den Innovations- und den Diffusionsprozess, parallel dazu verläuft der Informations- und Lernprozess.[21]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Die Phasen des technischen Fortschritts.

Quelle: Blessin, 1998, S.8.

3.2 Innovationsmanagement - eine Begriffsabgrenzung

Das Innovationsmanagement soll als das Management aller Aktivitäten des Produktentstehungs- und Markteinführungsprozesses definiert werden.[22] Durch das Innovationsmanagement werden im Unternehmen die Grundlagen für eine systematisch- und wettbewerbsorientierte Weiterentwicklung geschaffen. Der Umfang des Innovationsmanagements erstreckt sich auf das Management der Forschung und Entwicklung[23] sowie das Technologiemanagement. Das FuE-Management beginnt mit der Grundlagenforschung und endet mit der Produkt- und Prozessentwicklung. Das Technologiemanagement, als Teilbereich des FuE-Managements, konzentriert sich auf die Problematik der technologischen Wettbewerbsfähigkeit.[24]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Abgrenzung von Technologie-, FuE- und Innovationsmanagement.

Quelle: Specht/Beckmann, 1996, S.18.

4. Innovationen im gesamt- und einzelwirtschaftlichen Kontext

4.1 Innovationsziele

Innovationen werden nicht um ihrer selbst willen durchgesetzt, sondern sie dienen stets der Erfüllung wirtschaftlicher und sozialer Ziele. Diese ergeben sich unmittelbar aus den Unternehmenszielen und den Anforderungen des Umfeldes. Insgesamt geht es für Unternehmen stets darum, durch die Innovation Wettbewerbsvorteile gegenüber Konkurrenten zu erzielen. Innovationen müssen grundsätzlich zu einer Erhöhung des Kundennutzens und zur Verbesserung der Produkte führen.[25] Weiter verfolgen sie das Ziel, die Kosten der Produkte und Prozesse zu reduzieren. Aus strategischer Sicht sind Markteintrittszeitpunkt von Innovationen und die Dauer des Innovationsprozesses von großer Bedeutung.[26] Die Kompatibilität der Innovationsziele mit den Kundenzielen ist die Voraussetzung für den Markterfolg der Innovation.[27]

4.2 Die gesamtwirtschaftliche Bedeutung von Innovationen

Innovationen sind in den letzten Jahren zur Überlebensfrage vieler Unternehmen aber auch zu einer Frage der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Wirtschaft geworden. Die Innovationsfähigkeit hat sich in ihrem Charakter von der Freiwilligkeit zur Notwenigkeit gewandelt.[28] Die volkswirtschaftlichen Ursachen für diesen Bewusstseinswandel sind in erster Linie in den weltweiten Strukturveränderungen zu erkennen. Die Verknappung und Verteuerung wichtiger Rohstoffe, die Verlagerung von Produktionsstandorten in Länder mit günstigeren Kostenstrukturen, Veränderungen im Welt-Währungsgefüge und die im Inland gespaltene Konjunktur bei verhaltenem Wachstum sind nur einige der hier zu nennenden Faktoren.[29]

4.3 Die einzelwirtschaftliche Bedeutung von Innovationen

Innovationen werden in Forschung und Praxis als die zentralen Erfolgsfaktoren der KMU angesehen und stellen das Kernobjekt unternehmerischen Handelns dar. Mehr als große Unternehmen stehen KMU unter dem Druck, auf Rückflüsse aus einem jederzeit ausgeglichenen Produkt-Portfolio angewiesen zu sein.[30]

Somit sind in entwickelten Volkswirtschaften Innovationen zur Bewahrung der Wettbewerbs-fähigkeit für KMU immer wichtiger. In Zeiten, in denen hier mit standardisierten Massen-produkten kaum noch auskömmliche Margen erzielt werden können, haben heimische Hersteller nur noch Entwicklungsperspektiven, wenn sie flexibel und innovativ differenzierte Kundenbedürfnisse bedienen.[31] Die Stärken der KMU spiegeln sich gerade in der intensiven Kundenkommunikation, Kundennähe, Flexibilität und der Beweglichkeit wieder. Infolge schneller Veränderungen der angewandten Technologien, der Kundenanforderungen und des Marktes gewinnt die Flexibilität für KMU zunehmend an Bedeutung.

Durch gezielte und intensive Nutzung dieser Stärken können Potentiale für weiterführende Innovationen geschaffen werden. Diese Eigenschaften gelten gemeinhin auch als typischer Wettbewerbsvorteil kleiner Unternehmen gegenüber Großunternehmen. Jedoch bleibt das Innovationsengagement von KMU im Durchschnitt hinter dem der größeren Unternehmen

zurück.[32] Dies ist zum einen auf allgemeine Ressourcendefizite der KMU, wie begrenzte Kapitalausstattung und begrenzte Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal zurückzuführen. Zum anderen weisen kleine Unternehmen andere Innovationsmuster als große Unternehmen auf. Darüber hinaus ist das kleinbetriebliche Innovationsverhalten auch durch eine differenzierende Typologie gekennzeichnet.[33]

[...]


[1] Im Folgenden als KMU bezeichnet.

[2] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.1.

[3] Blessin, Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.10.

[4] Mugler/Schmidt/Habersaat, 1995, S.298.

[5] http://ec.europa.eu/enterprise/enterprise_policy/sme_definition/index_de.htm.; Abb.5, S.V, im Anhang.

[6] Bis 249 Beschäftigte und bis 50 Mio. € Jahresumsatz.

[7] Köhler, 1988, S.812.

[8] http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=580.

[9] http://www.ifm-bonn.org/index.php?id=580.

[10] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.5.

[11] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.5.

[12] Blessin, Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.122.

[13] Drosdowski, Duden, S.349.; Hübner, Langenscheidts Fremdwörterbuch, S.315.; Hauschildt, 1993,S.3.; Witte, 1988, S.144.

[14] Hauschildt, 1993, S.3-4.; Heinlein, 2004, S.17.

[15] Meyer, 2006, S.211.

[16] Meyer, 2006, S.211.; Pleschak/Sabisch, 1996, S.45.

[17] Meyer, 2006, S.211-212.

[18] Hauschildt/Salomo, 2007, S.9.

[19] Hauschildt/Salomo, 2007, S.9.

[20] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.8.

[21] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.8.

[22] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.10.; Specht/Beckmann, 1996, S.18.

[23] Im Folgenden als FuE bezeichnet.

[24] Blessin, Innovationen und Innovationsmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.10-12.; Specht/Beckmann, 1996, S.18.

[25] Blessin, Innovations- und Umweltmanagement in kleinen und mittleren Unternehmen, 1998, S.181.; Hauschildt, 1993, S.222.; Pleschak/Sabisch, 1996, S.9.

[26] Hauschildt, 1993, S.279.; Pleschak/Sabisch, 1996, S.9.

[27] Hauschildt, 1993, S 226.

[28] Aßmann, 1979, S.1.

[29] Aßmann, 1979, S.1.

[30] Meyer, 2006, S.210.

[31] Semlinger, 2007, S.147.

[32] Semlinger, 2007, S.147.

[33] Semlinger, 2007, S.150.

Final del extracto de 29 páginas

Detalles

Título
Innovationsmanagement in deutschen Klein- und Mittelbetrieben
Universidad
University of Applied Sciences Berlin
Curso
KMU-Seminar zu aktuellen Problemen
Calificación
1,3
Autor
Año
2008
Páginas
29
No. de catálogo
V117576
ISBN (Ebook)
9783640198221
ISBN (Libro)
9783640205912
Tamaño de fichero
683 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Innovationsmanagement, Klein-, Mittelbetrieben, KMU-Seminar, Problemen
Citar trabajo
Karsten Roepke (Autor), 2008, Innovationsmanagement in deutschen Klein- und Mittelbetrieben, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117576

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