Betrieblicher Umgang mit Suchterkrankungen


Seminar Paper, 2007

45 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Hintergründe zu Alkohol, Medikamenten und Drogen
2.1 Zahlen und Fakten
2.2 Wirtschaftliche Folgen
2.2.1 Volkswirtschaftliche Aspekte
2.2.2 Folgen im Betrieb

3 Arbeitsrechtliche Aspekte
3.1 Die Sucht im Einstellungsgespräch
3.1.1 Fragerecht des Arbeitgebers
3.1.2 Offenbarungspflichten
3.1.3 Rechtsfolgen bei Verletzung der Wahrheits- oder Offenbarungspflicht
3.1.4 Einstellungsuntersuchung
3.2 Problematik bei Alkohol-, Drogen- und Medikamentenverboten
3.2.1 Alkoholverbote
3.2.2 Drogen- und Medikamentenverbote
3.2.3 Verstöße gegen ein wirksam bestehendes Verbot
3.2.4 Kritik

4 Lösungshilfen - Von der Problemsicht zur Lösungsorientierung
4.1 Vorbeugen im Rahmen des betrieblichen Arbeitsschutzes
4.1.1 Arbeitsorganisation
4.1.2 Gesundheitsförderung
4.2 Betriebliche Suchtprävention
4.3 Die Rolle des Vorgesetzten
4.3.1 Verantwortung des Vorgesetzten
4.3.2 Handlungsmöglichkeiten
4.3.3 Vorgehensweise
4.4 Rehabilitation und Wiedereingliederung in den Betrieb
4.5 Das soziale Umfeld

5 Fazit

Anhangverzeichnis

Anhang

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abb. 1: Anteil von Getränken am deutschen Gesamtalkoholkonsum im Jahr 2005

Abb. 2: Verbrauch je Einwohner an reinem Alkohol

Abb. 3: Umfang von Personen mit problematischen Konsummustern

Abb. 4: Umfang substanzbezogener Risiken, Störungen und jährliche Behandlungsfälle

Abb. 5: Mögliche Reaktionen des Menschen auf Stress

Abb. 6: Gesundheitszirkel

Abb. 7: Mögliche Bausteine einer betrieblichen Suchtkonzeption

Abb. 8: Konflikte des Vorgesetzten innerhalb des Betriebes

Abb. 9: Co-abhängige Verhaltensweisen bei Suchtproblemen

1 Einleitung

Der Konsum von Suchtmitteln ist in unserer Gesellschaft stark verbreitet und ist zunehmend ein Problem sowohl von gesellschaftlicher als auch wirtschaftlicher Bedeutung.

In diesem Zusammenhang ist unter Sucht eine krankhafte oder zwanghafte Abhängigkeit von Substanzen oder bestimmten Verhaltensweisen zu verstehen. Diese Abhängigkeit führt zu einem extremen Verlangen, bestimmte Substanzen einzunehmen oder Verhaltensweisen anzunehmen, um einen gewissen Grad an Befriedigung zu finden.

In Anbetracht der stetig zunehmenden Bedeutung für Unternehmen und Verwaltung, aufzeigen. Im Rahmen dieser Zielvorstellung wurde die Arbeit wie folgt gegliedert:

Der erste Teil dient der Darstellung überblickender Hintergrundinformationen zur Suchtproblematik und den daraus resultierenden Folgeproblemen für die Volkswirtschaft und die Betriebe. Daran schließen sich ausgewählte arbeitsrechtliche Fragestellungen. Im letzten Teil soll anhand eines abschließenden Fazits ein kleiner Blick in die Zukunft gewagt und mögliche wünschenswerte Verbesserungsansätze aufgezeigt werden.

Da jedoch der Umgang mit suchtkranken Mitarbeitern nicht nur sehr viele arbeitsrechtliche Fragestellungen für den Betrieb aufwirft, sondern auch bezgl. der möglichen Lösungshilfen, wie die Natur des Menschen selbst, von Fall zu Fall enorm komplex und variabel ist, sei darauf verwiesen, dass innerhalb der gesamten Darstellung kein Anspruch an die Vollständigkeit erhoben werden kann.

2 Hintergründe zu Alkohol, Medikamenten und Drogen

2.1 Zahlen und Fakten

Der wichtigste Indikator für zu erwartende alkoholbezogene Probleme in der Bevölkerung ist der Verbrauch von alkoholischen Getränken, gemessen je Einwohner. Im Jahr 2005 wurden in Deutschland pro Kopf etwa 144,6 Liter an Bier, Wein, Schaumwein und Spirituosen konsumiert, wobei sich die prozentuale Verteilung wie folgt darstellt:

Abb. 1: Anteil von Getränken am deutschen Gesamtalkoholkonsum im Jahr 2005

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Meyer/John, Alkohol – Zahlen und Fakten zum Konsum, in: DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 29.

Der Verbrauch an reinem Alkohol konnte somit auf ca. 10 Liter pro Kopf der Bevölkerung beziffert werden. Verglichen mit den Vorjahren (Abb. 2) sank der Konsum lediglich leicht, so dass insgesamt eine Stagnation auf einem sehr hohen Konsumniveau festgestellt werden musste.

Abb. 2: Verbrauch je Einwohner an reinem Alkohol

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an Meyer/ John, Alkohol – Zahlen und Fakten zum Konsum, in: DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 28.

Neben der Volksdroge Nummer eins, dem Alkohol, kommt dem Missbrauch und der Abhängigkeitsentwicklung von Arzneimitteln eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu. So warnte der Internationale Suchtstoffkontrollrat (INCB) der Vereinten Nationen in seinem Jahresbericht für 2006 vor dem weltweit wachsenden Missbrauch rezeptpflichtiger Medikamente, welcher den Missbrauch von illegalen Drogen zu übertreffen droht.

Des Weiteren ist der illegale Drogenkonsum bei der Betrachtung von Suchterkrankungen zu benennen. Dieser ist in erster Linie durch den Konsum von Cannabis geprägt. Jeder dritte Jugendliche in Deutschland hat bereits mindestens einmal Cannabis probiert, wobei es bei der Mehrzahl beim Probierkonsum blieb. an den Folgen illegalen Drogenkonsums, nicht tröstlich stimmen kann.

Die nachfolgenden Abbildungen (Abb. 3 und 4) der epidemiologischen Daten der IFT in München sollen an dieser Stelle einen abschließenden Eindruck vom Ausmaß des Suchtmittelkonsums verschaffen, wobei eine gesonderte Auswertung im Rahmen dieser Arbeit nicht erfolgen kann.

Abb.3: Umfang von Personen mit problematischen Konsummustern

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an IFT, Umfang von Personen mit problematischen Konsummustern, unter: http://www.ift.de/index.php?id=95.

Abb. 4: Umfang substanzbezogener Risiken, Störungen und jährliche

Behandlungsfälle

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: In Anlehnung an IFT, Umfang substanzbezogener Risiken und Störungen und jährliche Behandlungsfälle, unter: http://www.ift.de/index.php?id=216.

2.2 Wirtschaftliche Folgen

2.2.1 Volkswirtschaftliche Aspekte

Wie bereits oben angeführt ist der der Pro-Kopf-Verbrauch reinen Alkohols ein entscheidender Parameter.

Dabei ereignete sich die weitaus größere Zahl dieser Todesfälle im Alter zwischen 35 und 64 Jahren, also gerade in der produktivsten Phase des Erwerbslebens. Somit ergaben sich für das Jahr 1995 direkte Kosten i.H.v. 7,9 Milliarden Euro, die allein auf alkoholbedingte Erkrankungen zurückzuführen waren. Insbesondere sind hier Kosten für Krankenhausbehandlungen, ambulante Versorgung, Sachschäden, Wege- und Arbeitsunfälle, sowie vorbeugende und betreuende Maßnahmen zu benennen. Des Weiteren sind indirekte Kosten (Ressourcenverluste, z.B. durch Moralität, Frühverrentung, Rehabilitation, Sterblichkeit und Verlust von Arbeitskraft durch Arbeitsunfälle) i.H.v. geschätzten 12,3 Milliarden Euro hinzuzurechnen, so dass sich in der Summe ein jährlicher Schaden von 20,2 Milliarden Euro ergibt, welcher etwa 1,1 % des deutschen Bruttosozialproduktes entspricht.

2.2.2 Folgen im Betrieb

Nach Schätzungen sind in Deutschland 5-18 % der Arbeitnehmer wegen ihres Alkoholkonsums behandlungsbedürftig. Demnach kann davon ausgegangen werden, dass auch der gleiche prozentuale Anteil von Arbeitnehmern in einem Betrieb betroffen ist. Die wirtschaftlichen Folgen für den einzelnen Betrieb können mitunter immens sein.

Die Kurzfehlzeiten von alkoholkranken Mitarbeitern betragen das zwei- bis dreifache gegenüber nicht den abhängigen Arbeitnehmern.

Ferner ist beachtlich, dass bei jedem dritten bis vierten Arbeitsunfall Alkohol im Spiel ist.

Mitarbeiterzahl * Lohnkosten * 0,18

4

Einem mittelständischen Unternehmen mit 300 Beschäftigten und durchschnittlichen Gehaltskosten von 27.000 Euro jährlich pro Arbeitnehmer entstünden demnach Kosten von 364.500 Euro pro Jahr für Minderleistungen bzw. Mehraufwendungen.

Des Weiteren kommt es nicht selten zu nachhaltigen Störungen der Arbeitsabläufe und des Betriebsfriedens

3 Arbeitsrechtliche Aspekte

3.1 Die Sucht im Einstellungsgespräch

Bei der Aufnahme von Vertragsverhandlungen zum Abschluss eines Arbeitsvertrages besteht zwischen Bewerber und potenziellem Arbeitgeber ein vorvertragliches Schuldverhältnis. Hierdurch werden beide Seiten verpflichtet, auf die Belange des jeweils anderen Vertragspartners Rücksicht zu nehmen.

Eine bestehende Suchterkrankung kann ggf. wie folgt in Erfahrung gebracht werden:

§ Der Bewerber kann verpflichtet sein die Suchterkrankung auf entsprechende Frage oder unter bestimmten Voraussetzungen von sich aus zu offenbaren.

§ Des Weiteren ist eine Einstellungsuntersuchung denkbar.

3.1.1 Fragerecht des Arbeitgebers

Der Arbeitgeber darf nur solche Umstände erfragen, an deren Kenntnis er ein berechtigtes Interesse hat.

Hierzu zählt auch die Frage nach gesundheitlichen Beeinträchtigungen, durch welche die Eignung des Bewerbers eingeschränkt oder ausgeschlossen sein kann. Diese Voraussetzung ist bei einer bestehenden oder erst kurz überwundenen Suchterkrankung gegeben, da in der Folge der Erkrankung dem künftigen Arbeitnehmer u.U. nicht alle Tätigkeiten übertragen werden können und schließlich mit ganz erheblichen Ausfallzeiten gerechnet werden muss. Eine überwundene Suchterkrankung darf hingegen nicht erfragt werden. Aus ihr werden in Gegenwart und Zukunft keine Folgen zu erwarten sein, weshalb Störungen des Arbeitsverhältnisses, die ja durch das Fragerecht erkannt und ausgeschlossen werden sollen, aller Wahrscheinlichkeit nach nicht eintreten werden.

Auch die Frage nach beispielsweise bestehenden Trinkgewohnheiten ist unzulässig, da der Arbeitgeber in seinem Rechtskreis grundsätzlich nicht davon berührt wird, wann, wie oft und welche Alkoholarten ein Bewerber in seiner Freizeit zu sich nimmt. Der Arbeitnehmer ist demnach nur verpflichtet seine Arbeitsfähigkeit bis zum Arbeitsbeginn wieder hergestellt zu haben.

3.1.2 Offenbarungspflichten

Eine Offenbarungspflicht besteht nur dann, wenn es sich um Tatsachen handelt, die den Bewerber schlechthin ungeeignet erscheinen lassen.

Eine überwundene Suchterkrankung tangiert das Arbeitsverhältnis hingegen nicht, sodass grundsätzlich keine Offenbarungspflicht besteht. Problematisch ist hier jedoch, dass zum einen die Frage, wann eine Erkrankung überwunden ist, nicht eindeutig beantwortet werden kann und zum anderen die Tatsache, dass bspw. Alkoholismus grundsätzlich nicht ausheilbar ist.

[...]


Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 6.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 1.

Der Suchtmittelkonsum lässt sich keinesfalls nur auf den Privatbereich beschränken.

Insofern allerdings unter Ausschluss des Aspekts des Rauchens. Des Weiteren wird aus Vereinfachungs­gründen oftmals nur vom Alkoholkonsum gesprochen. Diese Ausführungen sind je­doch ebenfalls auf den Medikamenten- und Drogenkonsum übertragbar, es sei denn, es wird eine ge­sonderte Darstellung gewählt.

Innerhalb dieser komplexen Thematik ergeben sich zahlreiche Einzelfra­gen, die unmittelbare Wirkung auf den Umgang mit suchterkrankten Mitarbeitern haben. Es wurde daher eine gesonderte Betrachtung ge­wählt, um den Leser losgelöst von anderen Problem­stellungen, insbesondere an die Einstellungsfra­gen sowie mögliche Verbotsregelungen heranzuführen.

Arbeitslosigkeit wird bspw. von einem Alkoholabhängigen häufig als belastender empfunden als das Fehlen sozialer Bindungen (z.B. nach einer Scheidung). Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 20.

Vgl. Hohenhaus/Ziegler, Probleme mit dem Alkohol, Eine Fibel für den Betrieb (2000), S. 18.

Deutschland liegt damit beim Verbrauch von Alkohol pro Kopf auf Rang fünf in der EU. Vgl. Meyer/ John, Alkohol – Zahlen und Fakten zum Konsum, in: DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 25.

Vgl. Welt Online, Medikamente verdrängen klassische Drogen, unter: http://www.welt.de/politik/ article740293/ Medikamente_verdraengen_klassische_Drogen.html

Vgl. Glaeske, Psychotrope und andere Arzneimittel mit Missbrauchs- und Abhängigkeitspotential, in DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 73.

Insbesondere sind hier Schlaf- und Beruhigungsmittel zu benennen.

Vgl. Bätzing, Drogen- und Suchtbericht - Mai 2007, unter: http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_604240/SharedDocs/Publikationen/Drogen-und-Sucht/g-602,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/g-602.pdf, S. 33.

Vgl. Bätzing, Drogen- und Suchtbericht - Mai 2007, unter: http://www.bmg.bund.de/cln_041/nn_604240/SharedDocs/Publikationen/Drogen-und-Sucht/g-602,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/g-602.pdf, S. 36.

Vgl. Stempel, Raschgiftlage 2005, in DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 97.

Siehe hierzu bereits unter 2.1 „Zahlen und Fakten“, S. 2.

Vgl. Statistisches Bundesamt, Alkoholmissbrauch kostet mehr als 16.000 Menschen das Leben, unter: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/zdw/2007/
PD07__013__p002.psml

Todesfälle, zu denen Alkoholgenuss beigetragen hat, jedoch nicht die Hauptursache war, wurden nicht erfasst.

Berücksichtigt man hierbei noch den Überlappungsbereich zwischen Todesfällen, die im Zusammenwirken von Alkohol- und Tabakkonsum, so muss von etwa 74.000 Toten jährlich ausgegangen werden. Vgl. Meyer/John, Alkohol – Zahlen und Fakten zum Konsum, in: DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 45.

Vgl. Meyer/John, Alkohol – Zahlen und Fakten zum Konsum, in: DHS (Hrsg.), Jahrbuch Sucht 2007 (2007), S. 46 f.

Vgl. Lenfers, Alkohol am Arbeitsplatz, Entscheidungshilfen für Führungskräfte (1993), S. 81.

Vgl. Lenfers, Alkohol am Arbeitsplatz, Entscheidungshilfen für Führungskräfte (1993), S. 84.

Vgl. ausführlich zur Frage der Entgeltfortzahlung Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 28 ff.

Vgl. Lenfers, Alkohol am Arbeitsplatz, Entscheidungshilfen für Führungskräfte (1993), S. 85.

Vgl. Lenfers, Alkohol am Arbeitsplatz, Entscheidungshilfen für Führungskräfte (1993), S. 109.

Die 0,18 drückt hier den durchschnittlichen Anteil der stark konsumierenden Trinker (15 %) und der pathologischen Alkoholiker (3 %) aus. Der Nenner bringt die 25 % Minderleistung zum Ausdruck.

Eigenes Rechenbeispiel.

Oftmals auch einhergehend mit einer erhöhten Fluktuationsrate.

Vgl. Lenfers, Alkohol am Arbeitsplatz, Entscheidungshilfen für Führungskräfte (1993), S. 81-82

Vgl. Wörlen/Kokemoor, Arbeitsrecht (2004), S. 42, Rdnr. 64.

Die Suchterkrankung wird regelmäßig dazu führen, dass der Arbeitnehmer für die vorgesehene Tätigkeit nur eingeschränkt geeignet ist. Zudem kann es zu Gefährdungen des Arbeitnehmers und Dritter kommen.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005,
S. 15 ff.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 16.

Vgl. Recht auf informationelle Selbstbestimmung gem. Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG.

Vgl. Hromadka/Maschmann, Arbeitsrecht Band 1, Individualarbeitsrecht (2005), S. 127 Rdnr. 48 f.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 16.

In diesem Zusammenhang ist es unbeachtlich, ob die Fragen mündlich oder schriftlich formuliert werden. Bei Vorlage eines Personalfragebogens ist jedoch das Beteiligungsrecht des Betriebsrates zu beachten
(§ 94 Abs. 1 BetrVG).

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 16.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 15.

Vgl. u.a. ausführlich die detaillierte und interessante Darstellung der Phasen einer Alkoholabhängig-keit bei Bengelsdorf , Alkohol im Betrieb (1997), S. 10.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005,
S. 15 f.

Vgl. Künzl/Oberlander, Sucht und Prävention im Betrieb, in: Arbeit und Arbeitsrecht, SA 2005, S. 16.

Excerpt out of 45 pages

Details

Title
Betrieblicher Umgang mit Suchterkrankungen
College
Schmalkalden University of Applied Sciences
Course
Personal, Arbeits- und Sozialrecht
Grade
1,0
Author
Year
2007
Pages
45
Catalog Number
V117597
ISBN (eBook)
9783640200238
File size
1049 KB
Language
German
Keywords
Umgang, Suchterkrankungen, Personal, Arbeits-, Sozialrecht
Quote paper
Dipl. Wirtschaftsjuristin Christiane Uri (Author), 2007, Betrieblicher Umgang mit Suchterkrankungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/117597

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