Digitale Medien sind aus der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Die jungen Menschen nutzen Smartphones und andere digitale Endgeräte zur Informationsbeschaffung, zum Spielen und hauptsächlich zur Kommunikation. Kinder und Jugendliche unterliegen im digitalen Raum allerdings auch besonderen Risiken und Gefahren. Eine dieser Gefahren, die häufig in der Schule in Erscheinung tritt, betrifft das Cybermobbing.
Welche Möglichkeiten und Grenzen gibt es für die Schulsozialarbeit, um gegen das Phänomen Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen und im Lebensraum Schule vorzugehen? Von dieser Fragestellung ausgehend behandelt, erörtert und diskutiert die vorliegende Arbeit die Themen:
- Mediennutzung und Medienverhalten von Kinder und Jugendlichen,
- Das Phänomen Cybermobbing,
- Schulsozialarbeit,
- Maßnahmen gegen Cybermobbing,
- Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit gegen Cybermobbing.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Mediennutzung und Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen
- 2.1 Gerätebesitz
- 2.2 Inhaltliche Aspekte der Mediennutzung
- 2.3 Beliebteste Internetangebote
- 2.4 Risiken und Gefahren im digitalen Raum
- 2.5 Zusammenfassung
- 3. Das Phänomen Cybermobbing
- 3.1 Vom Mobbing zum Cybermobbing
- 3.2 Begriffsbestimmung Cybermobbing
- 3.3 Formen von Cybermobbing
- 3.4 Klassische Mobbing vs. Cybermobbing
- 3.5 Häufigkeit von Cybermobbing
- 3.6 Cybermobbing Rollen
- 3.7 Rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Cybermobbing
- 3.8 Zusammenfassung
- 4. Schulsozialarbeit
- 4.1 Begriffsklärung und Definition Schulsozialarbeit
- 4.2 Zielgruppen und Ziele von Schulsozialarbeit
- 4.2.1 Kinder und Jugendliche
- 4.2.2 Lehrpersonal und im Schulkontext Tätige
- 4.2.3 Erziehungsberechtigte
- 4.2.4 Kooperationspartner
- 4.3 Angebote, Methoden und Handlungsprinzipien der Schulsozialarbeit
- 4.3.1 Angebote der Schulsozialarbeit
- 4.3.2 Methoden der Schulsozialarbeit
- 4.3.3 Handlungsprinzipien der Schulsozialarbeit
- 4.4 Spezielle Rahmenbedingungen der Schulsozialarbeit an der Bergschule X
- 4.5 Zusammenfassung
- 5. Maßnahmen gegen Cybermobbing an Schulen
- 5.1 Grundsätzliche Überlegungen
- 5.2 Handlungsebenen
- 5.2.1 Maßnahmen auf Schulebene
- 5.2.2 Maßnahmen auf Klassenebene
- 5.2.3 Maßnahmen auf individueller Ebene
- 5.2.4 Maßnahmen gegen Cybermobbing
- 5.3 Zusammenfassung
- 6. Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit gegen Cybermobbing
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen Cybermobbing und den Möglichkeiten der Schulsozialarbeit, diesem entgegenzuwirken. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis von Cybermobbing zu entwickeln und die Rolle der Schulsozialarbeit bei der Prävention und Intervention zu analysieren.
- Mediennutzung und Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen
- Das Phänomen Cybermobbing: Definition, Formen und Auswirkungen
- Die Rolle der Schulsozialarbeit in der Prävention und Intervention von Cybermobbing
- Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit gegen Cybermobbing
- Konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für Schulen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel bietet eine Einleitung und führt in das Thema Cybermobbing ein. Anschließend wird in Kapitel 2 die Mediennutzung und das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen beleuchtet. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Phänomen Cybermobbing, seiner Definition, seinen Formen und seinen Auswirkungen. Kapitel 4 gibt einen Überblick über die Schulsozialarbeit, ihre Zielgruppen, Ziele und Handlungsprinzipien. In Kapitel 5 werden verschiedene Maßnahmen gegen Cybermobbing an Schulen vorgestellt. Kapitel 6 analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit im Kampf gegen Cybermobbing.
Schlüsselwörter
Cybermobbing, Mediennutzung, Schulsozialarbeit, Prävention, Intervention, Handlungsprinzipien, Maßnahmen, Möglichkeiten, Grenzen.
- Quote paper
- Marcel Nachtwey (Author), 2021, Cybermobbing unter Kindern und Jugendlichen. Möglichkeiten und Grenzen der Schulsozialarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1183412