Leseprobe
INHALTSVERZEICHNIS
Vorwort
1. Wir können nicht nicht singen
2. Vorbereitung
2.1. Technische Vorüberlegungen
2.2. Probenort
2.3. Stückauswahl
2.4. Stückerarbeitung
2.5. Einsingen
2.6. Probendurchführung
2.7. Ideen über die musikalische Probenarbeit hinaus
3. Technischer Aufbau
3.1. Zoom-Account und Installation
3.2. Audioeinstellungen
3.3. Meeting erstellen
3.4. Teilnahme des Chores
3.5. Meeting eröffnen und beenden
3.6. Videoeinstellungen im Probenverlauf
3.7. Bildschirm teilen
3.8. Breakout Sessions
4. Exemplarische Probenpläne
4.1. Erwachsenenchor
4.2. Kinderchor
Danksagung
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
VORWORT
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit konnte ein umfangreiches Schriftstück zur digitalen Chorarbeit entstehen. Der erste Teil der Arbeit „Über die digitale Chorarbeit in pandemischen Zeiten und darüber hinaus“ Grenzen und Chancen der digitalen Chorarbeit ausgehend von den Chören der ELKB im Februar 2021 ist separat erhältlich und bildet die wissenschaftliche Grundlage für das Ihnen vorliegende Handbuch.
Jener befasst sich mit den Statistiken zur Lage der Chöre in der evangelischen Landeskirche in Bayern und betrachtet die digitale Chorarbeit kritisch. Er analysiert die gängigen Videokonferenzprogramme hinsichtlich ihrer Eignung für die digitalen Chorproben und gibt einen Einblick in die Themengebiete Medienpsychologie und Seelsorge. Darüber hinaus stellt er die Rolle der Chorleitung im digitalen Raum differenziert dar und gibt einen Überblick über die digitale Chorprobenmethodik im Erwachsenen- und Kinderchor.
Der zweite Teil der Arbeit Handbuch – Schritt für Schritt zur digitalen Chorprobe mit dem Videokonferenz-Programm Zoom beschäftigt sich nun konkret mit der Praxis.
Innerhalb dieses Handbuches möchte ich allen Chorleiterinnen und Chorleitern die Möglichkeiten der digitalen Chorarbeit mit Erwachsenen und Kindern in pandemischen Zeiten und darüber hinaus nahebringen. Veränderte Bedingungen fordern uns dazu auf, kreativ zu werden und neue Wege zu gehen. Mit diesem Leitfaden möchte ich Ihnen den Schritt in die Digitalität erleichtern und Sie ermutigen, die digitale Chorprobe als effektive Möglichkeit der Chorarbeit kennenzulernen.
Magdalena Simon
1. WIR KÖNNEN NICHT NICHT SINGEN
Seit dem Frühjahr 2020 wurde das Chorleben unserer Gesellschaft im Zuge der Coronapandemie verändert, aber nicht abgeschafft oder gar verboten. Auf Zeiten, in welchen das analoge Zusammentreffen nicht mehr möglich ist und das Singen als gesundheitliche Gefahr zählt, war niemand vorbereitet. Im Anbetracht der Tatsache, dass solche Zustände wieder eintreten können und dass auch zum jetzigen Zeitpunkt das gemeinsame Musizieren noch nicht uneingeschränkt und bedenkenlos wieder möglich ist, ist es notwendig, dass Grundlagen geschaffen werden, auf welche Chorleiterinnen und Chorleiter problemlos zurückgreifen können.
Chöre gehören zu den Orten und Kirchengemeinden und zum Alltag der Sängerinnen und Sänger dazu. Um unabhängig von den äußeren Umständen eine wöchentliche Chorarbeit zu gewährleisten, ist es wichtig, trotz anfänglicher Skepsis, neue Wege zu gehen und sich auf ungewohnte Methoden einzulassen. In Zeiten wie der Coronapandemie sind digitale Chorproben die einzige Möglichkeit, Chöre zusammenzuhalten, die Chorgemeinschaft trotz Distanz zu stärken und vor allem ein regelmäßiges Singen zu gewährleisten.
Die digitale Chorprobenarbeit ist lohnenswert und erfreut sich einer großen Beliebtheit. Dies zeigen die verschiedenen Aussagen von Sängerinnen und Sängern aktiv digital probender Chöre, welche, im Rahmen einer Umfrage zur digitalen Chorarbeit in der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern, zu ihrer Wahrnehmung des neuen Formates von der Verfasserin befragt wurden.1 Die beschriebenen Vor- und Nachteile der digitalen Chorproben werden im Folgenden kurz zusammengefasst. Darüber hinaus beschrieben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Meinung in drei Wörtern, welche sie spontan mit Chorproben im digitalen Raum assoziierten. Diese werden nun, getrennt in Kinderchor und Erwachsenenchor, mittels einer Word-Cloud dargestellt. Diese bildliche Darstellung zeigt die positive Wahrnehmung der Chöre. Je häufiger ein Begriff genannt wurde, desto größer ist er im Bild dargestellt.
Erwachsenenchöre
Einige Erwachsenenchöre konnten nach Ausbruch der Coronapandemie auf eine digitale Chorarbeit umsteigen. Für alle Beteiligten bedeutete dies eine große Umstellung. Die befragten Sängerinnen und Sänger stellten beide Seiten des digitalen Probens in großer Vielfalt dar. Dennoch wird hier deutlich, dass die positiven Aspekte überwiegen.
Beginnend mit den Nachteilen der digitalen Probenarbeit nennen die Chöre die technischen Schwierigkeiten. Der Umgang mit der Technik sei für viele noch ungewohnt, die Verzögerungen in Bild und Ton mühsam, die Netzwerküberlastung oft anstrengend und der Zeitaufwand dadurch erhöht. Hinzu käme, dass die Digitalität im Alltag vieler Sängerinnen und Sänger, vor allem durch das Homeoffice, überhandnehmen würde. Ein großer Verlust sei darüber hinaus der fehlende Chorklang, der sich im digitalen Raum nicht erzeugen ließe. Das gleichzeitige Singen sei kaum bis gar nicht möglich, die direkten Reaktionen und Interaktionen aller Beteiligten würden fehlen und auch die Gemeinschaft sei nicht mit der einer Präsenzprobe vergleichbar. Des Weiteren sei die Überwindung zur regelmäßigen Probenteilnahme größer, da die Energie des ganzen Chores nicht direkt spürbar sei, welche im Analogen auch das eigene Selbstbewusstsein enorm stärken würde. Ein weiterer negativer Nebeneffekt wäre, dass sich die Mitgliederzahl der Chöre minimieren würde, da zum einen ein gewisser technischer Standard notwendig und zum anderen das bekannte Chorgefühl nicht unverändert spürbar sei.2
Doch den genannten Nachteilen werden zahlreiche Vorteile gegenübergestellt. Die Sängerinnen und Sänger nennen hier die Freude darüber, dass das Proben überhaupt weiterhin möglich sei. Eine rege Teilnahme in den aktiv probenden Chören bestätigt dies. Durch die digitalen Proben könne die Gemeinschaft weiterhin aufrechterhalten werden und die Kontinuität beim Singen würde beibehalten werden. Ein ganz alltäglicher Aspekt sei auch der Wegfall der Wegstrecke: Somit könne die Pünktlichkeit der Sängerinnen und Sänger gesteigert werden und die Teilnahme an den Proben sei nicht regional beschränkt. Darüber hinaus könnten Chorleiterinnen und Chorleiter musikalisch und stimmtechnisch viele Anstöße geben und die Sängerinnen und Sänger verstärkt zum Selbststudium animieren. Stimmbildnerische, atemtechnische und musiktheoretische Einheiten hätten einen neuen Stellenwert gewonnen und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer würden dadurch zahlreiche Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung erhalten. Da der Chor einen geschützten Rahmen böte, gäbe es hier auch viel Raum zum Ausprobieren und das persönliche Selbstvertrauen sowie der eigene Mut können gestärkt werden. In der digitalen Probe sei die Ablenkung geringer als in der Präsenzprobe, wodurch zielstrebigere, detailliertere und effektivere Proben möglich wären. Zudem ließen sich auch Stimmproben oder schnell aufeinanderfolgende Probeneinheiten leichter realisieren. Des Weiteren wäre die Menge an einstudierten Liedern gestiegen und die Schnelligkeit des Erlernens hätte zugenommen. Durch das eigenständige Singen würde das solistische Singen trainiert werden und das Selbstvertrauen in die eigene Stimme gesteigert werden. Die Herausforderungen in Musik, Technik und Gemeinschaft würden die Sängerinnen und Sänger immer wieder neu herausfordern und Fortschritte in allen Bereichen sichtbar machen. Eine neue Erfahrung der digitalen Chorprobe wäre auch die neu erkannte Wertschätzung von Ton gegenüber Bildern.3
Die digitale Chorarbeit bringt selbstverständlich Hürden mit sich und kann kein dauerhafter Ersatz der Präsenzproben sein. Dennoch wird in der positiven Wahrnehmung der Sängerinnen und Sänger deutlich, dass die Chorproben im digitalen Raum eine gute Alternative bieten, wenn eine analoge Chorarbeit nicht umsetzbar ist. Darüber hinaus können Elemente auch zukünftig beibehalten werden, wie der gesteigerte Fokus auf Stimmbildung oder Musiktheorie. Die aktiv probenden Chöre machen Mut, dass auch in scheinbar aussichtslosen Zeiten gemeinsames Musizieren möglich ist.
Aus Sicht der Sängerinnen und Sänger überwiegt insbesondere die Tatsache, dass eine Chorprobe ein Gemeinschaftsgefühl verlangt, welches nur dadurch befriedigt werden kann, dass Chorproben stattfinden und allen Beteiligten Freude bereiten.
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Kinderchöre
Nur wenige Kinderchöre haben den Sprung in die Digitalität geschafft. Zu groß ist die Skepsis von Eltern, Chorleiterinnen und Chorleitern gegenüber der neuen Herangehensweise. Die befragten Kinder aktiv digital probender Chöre zeigten in der Chorprobe und im Gespräch über das Erlebte jedoch große Freude.
Selbstverständlich sei das digitale Singen anders als gewohnt und das analoge Zusammentreffen würden fehlen, dennoch wäre es für alle Beteiligen viel bequemer, da man einfach zu Hause bleiben könne. Für die kleinen Sängerinnen und Sänger sei es zudem eine enorme Erleichterung, dass die Namen aller Beteiligten während der Chorprobe angezeigt werden. Ein weiterer Punkt, der gerade bei kleineren Kindern ein großes Argument zu sein scheint, ist, dass sie sich erwachsener fühlen würden, da auch sie ein Zoommeeting und einen festen wöchentlichen Termin hätten.4
Auch wenn das gleichzeitige Singen nicht möglich ist, lassen sich Kinder für die digitale Probe begeistern und warten voller Vorfreude darauf, dass die nächste Chorprobe stattfindet.
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2. VORBEREITUNG
Die Chorprobe beginnt für Sie als Chorleitung bekanntlich schon weit vor dem eigentlichen Probenbeginn. Das Einsingen muss überlegt werden, Stücke werden herausgesucht und vokal und instrumental vorbereitet, die Erarbeitung der Stücke muss geplant und die Probe von Beginn bis Ende strukturiert werden. Diese Arbeit vor der eigentlichen Probe ist natürlich auch bei der digitalen Chorprobe gegeben. Die Vorbereitung in der Digitalität ist intensiver, was zum einen an der technischen Umsetzung und zum anderen an der notwenigen Probenstruktur liegt. Dennoch sollte diese Tatsache kein Hindernis darstellen. Die folgenden Abschnitte stellen die organisatorischen Schritte übersichtlich dar und sollen Ihnen in ihrer Vorbereitung als Stütze dienen.
Als mediale Grundlage wird im Folgenden von dem Videokonferenz-Programm Zoom ausgegangen. Das Endgerät, von welchem aus die Probe stattfinden wird, wird im Folgenden ein tragbarer Laptop mit Webcam-Funktion sein. Die Chorprobe, die hier annäherungsweise vorbereitet wird, kann sowohl eine Kinderchorprobe, als auch eine Erwachsenenchorprobe sein. Die technische Grundlage und einige Aspekte der grundsätzlichen Vorbereitung lassen sich darüber hinaus auch auf einen Bläser- oder Instrumentalchor adaptieren.
2.1. TECHNISCHE VORÜBERLEGUNGEN
Die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen voran, doch nicht jede und jeder kann und muss mit den schnellen Entwicklungen Schritt halten. Um eine Chorprobe im digitalen Raum zu veranstalten, werden dennoch weder große technische Kenntnisse, noch spezielle Geräte benötigt. Jede Person ist grundsätzlich in der Lage, eine digitale Chorprobe durchzuführen oder an einer solchen Probe teilzunehmen.
Um die technischen Strukturen einfach darzustellen und allen die Möglichkeit zu geben, mit der Video-Plattform Zoom Chorproben im digitalen Raum zu veranstalten, finden Sie in Teil II, 3. Technischer Aufbau eine detaillierte Anleitung. Vorab muss hier noch erwähnt werden, dass als technisches Zubehör nicht mehr als ein Laptop oder Computer, im Idealfall mit einer Webcam, benötigt wird. Im Folgenden wird ein Laptop mit dieser Funktion als Grundlage der Probenvorbereitung vorausgesetzt.
Die Skepsis vor der Digitalität ist in jeder Hinsicht berechtigt, da digitale Chorproben ein neuer Ansatz sind, der bisher nicht relevant waren. Dennoch soll Ihnen diese in einer Schritt-für-Schritt-Anleitung genommen werden.
2.2. PROBENORT
Ähnlich wie das Stellen der Stühle oder das Lüften des Probenraumes muss der digitale Probenort vor Probenbeginn vorbereitet werden. Der Ort, von welchem aus Sie die Probe leiten werden, sollte im Idealfall folgende Grundkriterien erfüllen:
- Klavier oder E-Piano in unmittelbarer Nähe
- genügend Platz für Sie selbst
- eine bequeme Sitzmöglichkeit die Ihr eigenes Singen unterstützt
- feste Standmöglichkeit für den Laptop mit direktem Blick auf Ihr Gesicht
- stabile WLAN- oder LAN-Verbindung
- wenig Nebengeräusche
- gute Beleuchtung
- genügend Platz für Noten
2.3. STÜCKAUSWAHL
Auf der Suche nach geeigneten Stücken ist es wichtig, das ursprüngliche Niveau des Chores geringer anzusetzen als üblich. Halten Sie sich immer vor Augen, dass Sie als Chorleitung nicht vor Ort helfen, am gehörten Klang arbeiten oder Töne direkt korrigieren können. Mit leichteren Stücken schenken Sie dem Chor zuhause Erfolgserlebnisse und lassen die Musik selbst sprechen. Wählen Sie Lieder aus, die den Sängerinnen und Sängern auch inhaltlich Zuspruch und Ermutigung schenken. Zu schwere Literatur führt zu Entmutigung und Frustration. Es spricht daher auch nichts dagegen, die Stimmenanzahl zu reduzieren. So können Sie den Stimmgruppen mehr Aufmerksamkeit schenken, detaillierter proben und einen musikalischen Gesamteindruck herstellen, da die Zweistimmigkeit jeder Sängerin und jedes Sängers mit Ihnen immer möglich ist. Darüber hinaus erleichtern einfachere Stücke auch Ihre eigene Vorbereitung. Machen Sie sich bewusst, dass es pädagogisch nicht unbedingt wertvoll ist, wenn eine Teilnehmerin oder ein Teilnehmer zwar ihre oder seine Stimme im Ohr hat, aber den Gesamtklang des Stückes nicht kennt. Darüber hinaus ist es nicht animierend, wenn Passagen immer nur einstimmig geprobt werden müssen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie sich für Stücke entscheiden, zu welchen Sie den Chorsatz, den Klavierauszug, die Klavierbegleitung oder einen harmonischen Auszug parallel zu Ihrem Gesang spielen können.
2.4. STÜCKERARBEITUNG
Trotz der gegebenen Einschränkungen sollten Sie methodisch möglichst flexibel bleiben. Nutzen Sie die Möglichkeiten einer instrumentalen Begleitung und verwenden Sie trotz der eingeschränkten Sicht immer wieder das klassische Dirigat. Beispielsweise können Sie mit einer Hand Einsätze geben oder den Grundschlag dirigieren und mit der anderen Hand die Harmonien als Stütze am Klavier spielen. Dies vermittelt dem Chor ein gewohntes Bild und gleichzeitig wird Ihre Flexibilität und Unabhängigkeit der Hände geschult. Darüber hinaus bleibt das Dirigat auch für Sie gewohnt und wird kein fremder Aspekt. Da der Höreindruck fehlt und ein großer Teil der eigentlichen, chorischen Arbeit wegfällt, ist es wichtig, die ausgewählten Stücke vorab gründlich zu studieren und das eigentliche Geschehen vorauszudenken. Wo können Probleme und Schwierigkeiten entstehen und wie können diese konkret behoben werden? Um Werke ganzheitlich zu verstehen, sollten grundsätzlich auch Hintergrundinformationen zu Stück und Komponist vermittelt werden. Mithilfe einer Checkliste lässt sich diese Arbeit übersichtlich gestalten:
- Ist das Niveau des Stückes (Stimmenanzahl, eingängige Melodien usw.) angemessen?
- Können Sie alle Stimmen fehlerfrei singen und am Klavier spielen?
- Können Sie singen und gleichzeitig begleiten?
- Können Sie das Stück dirigieren?
- Welche Intervalle der jeweiligen Stimmen benötigen eine besondere Aufmerksamkeit?
- Welche textlichen Schwierigkeiten können entstehen?
- Welche Rhythmen sind schwierig und sollten einzeln herausgegriffen werden?
- Wo und wie möchten Sie dynamische und agogische Gestaltung im Stück vornehmen?
- Wo liegen die textlichen und melodischen Schwerpunkte?
- Welche Stellen können Sie während des Einsingens einbauen, um eine Brücke zu schaffen?
- Wie können die erkannten schwierigen Stellen einfacher gemacht werden? (Durch Eselsbrücken, Tonleitern, Akkordstrukturen, Papagei-Methode, Harmonien usw.)
- Wo kann Musiktheorie (Fachbegriffe, Harmonien usw.) vermittelt werden?
- Welchen Hintergrund (Interessantes zum Leben und Wirken des Komponisten, zeitliche und stilistische Einordnung usw.) hat das Stück?
- Welche Aussage hat das Stück?
2.5. EINSINGEN
Das Einsingen muss Spaß machen. Anders als bei der Präsenzprobe steht man nicht in einer Gemeinschaft mit anderen, sondern allein vor dem Computer. Mithilfe des Einsingens können Sie nicht nur die Stimmen des Chores aufwecken, sondern auch die Menschen selbst. Mit Freude, Bewegung, schönen Melodien, schwungvollen Rhythmen und einer positiven Ausstrahlung Ihrerseits, wird der Chor zum Singen animiert und für eine doch intensive digitale Probe vor dem Computer vorbereitet. Bewegungen, Körper- und Atemübungen sind gut, um Schwung in Muskeln, Gelenke und Sehnen zu bringen und den Körper zu aktivieren. Sobald die Probe beginnt, sind Sie als Chorleitung Vorbild und Animateurin oder Animateur. Deshalb ist es wichtig, für das Einsingen Übungen zu wählen, die Sie selbst motivieren, die Ihnen guttun und Freude bereiten. Nur so können Sie Begeisterung an den Chor weitergeben. Um Langeweile zu vermeiden, sollten im Einsingen neben bekannten Phrasen immer wieder neue Melodien oder Texte angewandt werden. Trauen Sie sich, das Einsingen intensiv und als eine Art stimmbildnerischen Unterricht zu gestalten. Nutzen Sie die Zeit, unterschwellig die einzelne Stimme jeder Sängerin und jedes Sängers einzubeziehen und konkret und effektiv mit dem Chor zu arbeiten. Das Einsingen im digitalen Raum ist daher Vergleichbar mit Gesangsunterricht. Durch eine intensive Stimmbildung erhöhen Sie das Niveau des ganzen Chores und geben den Sängerinnen und Sängern konkrete Übungen für das persönliche Üben zuhause mit. Hier hilft ebenso wie bei der Stückerarbeitung eine Checkliste:
- Motiviert und animiert das Einsingen den Chor?
- Machen Ihnen die Übungen selbst Freude?
- Sind die Übungen für Sie selbst gut und hilfreich?
- Sind die Übungen leicht auszuführen?
- Bringen die Übungen Schwung und Bewegung in die Probe?
- Kommen die Übungen ohne große Hilfestellungen und Korrekturen aus?
- Können Sie mit dem Einsingen schon Stellen aus den folgenden Stücken aufgreifen?
- Macht das Einsingen Lust auf eine digitale Probe?
- Animiert das Einsingen zum Mitmachen, auch ohne direkten Kontakt?
- Bringen die Übungen den Chor weiter?
- Beziehen Sie die Einzelstimmen des Chores in das Einsingen mit ein?
- Greifen Sie mit dem Einsingen längerfristige Ziele (Rhythmussicherheit, Tonumfang, Klangfarbe usw.) auf?
2.6. PROBENDURCHFÜHRUNG
Als Chorleiterin oder Chorleiter einer digitalen Chorprobe müssen Sie über das bisher bekannte Rollenverständnis hinauswachsen. Zur rein musikalischen Leitung kommt die Rolle der Gesprächspartnerin oder des Gesprächspartners, aber auch die der Entertainerin oder des Entertainers und der Motivatorin oder des Motivators hinzu. In einer digitalen Chorprobe müssen Sie Gemeinschaft vermitteln, Freude bereiten, Fähigkeiten fördern, Musik erlebbar machen und Hoffnung verbreiten. Um dieser großen Aufgabe gerecht zu werden, ist es hilfreich, sich folgende Punkte grundsätzlich immer wieder vor Augen zu führen:
- Ist Ihre Probe so aufgebaut, dass keine Langeweile entsteht?
- Verwenden Sie verschiedene methodische Elemente (Papagei-Methode, Auswendiglernen durch Bilder, Rhythmen durch Tanzschritte usw.)?
- Beinhaltet Ihre Probe gemeinschaftliche Aktivitäten (Gesprächsrunden, Warm-Up-Spiele, (Musiktheorie-)Quizfragen, Filmclips usw.)?
- Sind Sie gut gelaunt und können Begeisterung vermitteln?
- Beschäftigen Sie alle Sängerinnen und Sänger während der Probe?
- Wechseln Sie intensive Probenphasen mit lockeren Einheiten ab?
- Verwenden Sie immer wieder neue Elemente (ein neuer Kanon zum Einsingen usw.)?
- Proben Sie regelmäßig neue Stücke und erweitern das Repertoire?
- Beziehen Sie die Sängerinnen und Sänger (v.a. Kinder) interaktiv mit ein?
- Versuchen Sie auch neben der Probe einen Kontakt zum Chor zu halten?
- Sind Sie geduldig und lösungsorientiert, wenn Probleme auftreten?
- Sind Sie im technischen Bereich sicher genug, um bei Schwierigkeiten helfen zu können?
- Ist die Probe animierend und motivierend strukturiert?
2.7. IDEEN ÜBER DIE MUSIKALISCHE PROBENARBEIT HINAUS
Chöre sind nicht nur ein Ort des gemeinsamen Musizierens, sondern insbesondere auch ein Ort der Gemeinschaft, der Freundschaften und der Verbundenheit. Durch die Kontaktbeschränkungen seit Beginn der Coronapandemie und die daraus resultierenden eingeschränkten Möglichkeiten des Zusammenseins ist es wichtig, dass auf neuen Wegen Varianten gefunden werden, die das Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln.
In Anbetracht der Tatsache, dass analoge Gemeinschaft nicht immer möglich ist, sei es aus gesundheitlichen oder aus geographischen Gründen, ist es wichtig, sich über der reinen Chorarbeit hinaus mit der Gemeinschaft des Chores zu befassen und diese auch in Zeiten der Distanzierung zu fördern. Im Folgenden werden einige Ideen vorgestellt, die das gemeinsame Leben als Chor trotz räumlicher Trennung unterstützen können und eine Chorgemeinschaft aufrechterhalten können. Die Auflistung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge.
Gemeindeleben
- Beziehen Sie Ihre Sängerinnen und Sänger, trotz der wenigen Veranstaltungsmöglichkeiten in pandemischen Zeiten, aktiv ins Gemeindeleben mit ein. Hier geben Sie zum einen dem Chor das Gefühl, gebraucht zu werden, zum anderen verbreiten Sie Freude bei vielen Menschen ihrer Gemeinde. Es folgen einige Beispiele für leicht umsetzbare Möglichkeiten in alphabetischer Reihenfolge.
- Briefaktion
Haben Sie beispielsweise ein Senioren- oder auch Kinderheim in Ihrer Gemeinde, können Sie mit Ihren Sängerinnen und Sängern eine Aktion durchführen, die Freude verbreitet: Laden Sie Ihren Chor und weitere Gemeindeglieder ein, den Menschen in den Heimen Briefe zu schreiben oder bei Kindern, Bilder zu malen. Die Dankbarkeit und die Hoffnung, die hier entstehen, wirken sich nicht nur auf die Empfängerinnen und Empfänger, sondern auch auf die Absenderinnen und Absender positiv aus und lassen das Gemeinschaftsgefühl wachsen.
- Kirchenmusik
Die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten ist nach wie vor möglich und durch den zeitweise fehlenden Gemeindegesang dringend notwendig. Sehen Sie Gottesdienste als Highlight an und gestalten Sie diese jede Woche anders. Beispielsweise können kleine Ensembles zur Begleitung der Orgel singen oder neue instrumentale Kombinationen (Trompete und Schlagzeug, Harfe und Horn usw.), je nach den instrumentalen Kenntnissen Ihrer Sängerinnen und Sänger, gefunden werden. Lassen Sie Ihren Chor aktiv Gottesdienste umrahmen und zeigen Sie Ihrer Gemeinde die Vielfalt der Kirchenmusik.
- Klanginstallation
Wenn Sie mit Ihrem Chor Splitscreen-Videos erstellt haben oder es bereits Konzertmitschnitte als Video oder CD gibt, bietet sich eine Klanginstallation beispielsweise im Kirchenraum an. Konvertieren Sie hierfür die Videos in eine MP3-Datei, welche Sie entweder auf einem USB-Stick speichern oder auf CD brennen. Über eine Mikrofonanlage oder einen CD-Player an dem Ort mit der besten Akustik können Sie die Lieder nun abspielen. Besucherinnen und Besucher der Kirche oder auch die Sängerinnen und Sänger selbst haben nun die Möglichkeit in der Kirche einen Ort vorzufinden, an welchem Chormusik erklingt und welcher zum Erholen und Zuhören einlädt.
- Workshops
Bieten Sie mit Ihren Sängerinnen und Sängern digitale Workshops an, zu welchen Sie Gemeindeglieder einladen. Sie können als Chorleitung ein Seminar zu einem Komponisten und einem Werk anbieten (z.B. J.S. Bach, Johannespassion). Ein Chormitglied, welches technisch versiert ist, kann eine Techniksprechstunde (z.B. technische Fragen zu Laptop und Smartphone) anbieten oder ein anderes Mitglied, welches künstlerisch begabt ist, kann einen Malworkshop (z.B. Handlettering) kreieren. Hier gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die die Fähigkeiten der Sängerinnen und Sänger über das Singen hinaus beleuchten und dem Chor eine große Wertschätzung vermitteln. Die Gemeinde erhält auf diese Weise ein großes Angebot an verschiedenen Aktivitäten und wird in ihrer Gemeinschaft gestärkt.
Gemeinschaftsaktionen
Laden Sie die Sängerinnen und Sänger ein und gestalten Sie ein ansprechendes Programm, das Freude bereitet und die Gemeinschaft fördert. Hier ein paar Beispiele für Anlässe und Themen in alphabetischer Reihenfolge.
- Andachten
Im kirchlichen Bereich kann Gemeinschaft durch das gemeinsame Glaubensleben gestärkt werden. Bieten Sie Ihrem Chor regelmäßige Andachten (z.B. 5-Minuten-Andachten vor Probenbeginn) an, die die Sängerinnen und Sänger zum Innehalten einladen.
- Faschingsfeier
Laden Sie Ihren Chor zu einer digitalen Feier ein und stellen Sie die Bedingung einer Verkleidung. Hier kann natürlich auch ein Thema vorgegeben werden. Verleihen Sie einen Kostümpreis und spielen Sie mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Klassiker der Faschingsspiele (z.B. Schokokuss-Wettessen, Zeitungstanz). Hier können auch Lieder mit viel Bewegung gesungen und getanzt werden (z.B. Fliegerlied, Ententanz). Füllen Sie die Zeit mit Humor und Lachen.
- Kochabend
Geben Sie den Sängerinnen und Sängern eine Zutatenliste vor. Jede und jeder besorgt sich die Zutaten selbst und kocht daraus für sich eine eigene Kreation. Kochen Sie gemeinsam, während das Meeting läuft und genießen Sie anschließend das gleiche Essen in vielen verschiedenen Variationen.
- Krimidinner
Suchen Sie im Internet nach einer Vorlage für ein Krimidinner , welches auf die Anzahl Ihrer Chormitglieder zugeschnitten ist. Allen Teilnehmenden wird vorab eine Rolle im Krimi zugeteilt, mit welcher sie sich identifizieren müssen. Im Meeting treffen die Charaktere aufeinander und versuchen den Kriminalfall zu lösen und den Mörder zu finden. Ermutigen Sie die Sängerinnen und Sänger, in ihrer Rolle aus sich herauszugehen und auch optisch in ihren Charakter zu schlüpfen.
- Let’s Talk
Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Chor auch untereinander besser kennenlernt. Mit Gesprächsspielen und Fragen zum Alltag, Glauben und Leben kann die Beziehung der Sängerinnen und Sänger untereinander auf eine neue Ebene gehoben werden.
Spieleabend
Ein Spieleabend lässt sich auch im digitalen Raum gut realisieren. Mit Klassikern wie Stadt-Land-Fluss oder einem Quiz kann man den Abend füllen. Darüber hinaus gibt es inzwischen zahlreiche Onlinespiele, die einfach in der Handhabung sind und Spaß machen (z.B. Montagsmaler ) oder Brettspiele, die im digitalen Raum spielbar sind.
- Weihnachtsfeier
Jede Sängerin und jeder Sänger stattet sich mit reichlich Glühwein oder Kinderpunsch und Plätzchen aus. Treffen Sie sich im virtuellen Raum, lesen Sie sich gegenseitig Weihnachtsgeschichten vor, singen Sie zusammen Weihnachtslieder und nutzen Sie die Zeit genauso wie in der Präsenz für die Vorfreude auf Weihnachten und für gute Gespräche.
Postkartenaktion
Post im Briefkasten, ein paar gute Worte, ein kleiner Gruß aus der Ferne. Schreiben Sie als Chorleitung jeder Sängerin und jedem Sänger eine Postkarte und zeigen Sie damit, dass Sie Ihren Chor nicht vergessen und den Kontakt halten wollen. Alternativ kann das Postkartenschreiben auch mit dem ganzen Chor als eine Art „Wichteln“ erfolgen. Jede und jeder lost ein anderes Chormitglied aus und schreibt diesem eine Postkarte. So können Kontakte aufrechterhalten werden und mit einem sehr geringen Aufwand und wenig Kosten Freude verbreitet werden.
Splitscreen-Videos
Da Konzerte nicht stattfinden können, ist die Freude des Chores über ein Splitscreen-Video enorm groß. Auf diese Art und Weise können Sie Chorklang erleben und jede Sängerin und jeden Sänger hören. Proben Sie ein Lied sehr gut vor, schicken Sie dem Chor Audiodateien zu dem Stück zu und lassen Sie die Sängerinnen und Sänger ihre Stimme auf Video einsingen. Aus den erhaltenen Videobeiträgen kann dann von Ihnen oder einem motivierten Chormitglied ein Splitscreen-Video erstellt werden. Die Einzelvideos werden nebeneinander gestellt und zu einem Video mit vielen kleinen Bildern vereint. So kann der Chor zumindest als musikalischer Film in voller Größe sichtbar und hörbar gemacht werden.
Überraschungen
Überraschen Sie Ihre Sängerinnen und Sänger hin und wieder mit Kleinigkeiten. An Ostern bietet es sich an, ein kleines Osternest vorbei zu bringen. Darüber hinaus freut sich auch jede und jeder über einen Geburtstagsgruß oder über ein wenig Nervennahrung in stressigen Zeiten. Zeigen Sie Ihrem Chor auf diesem Weg Ihre Wertschätzung.
What’s up
Rufen Sie Ihre Sängerinnen und Sänger gelegentlich an oder schreiben Sie Ihnen eine Nachricht. Fragen Sie nach, wie es jeder und jedem einzelnen geht, hören Sie zu und nehmen Sie sich Zeit für Gespräche.
3. TECHNISCHER AUFBAU
Die folgende Anleitung wurde im Juli 2021 verfasst. Der Stand bezieht sich auf die Version: 5.7.3 (745) der App Zoom. Die Bilder sind als Bildschirmaufnahmen der Website zoom.us, der App Zoom und dem E-Mail-Programm Outlook entnommen. Der verwendete Account wird im folgenden Kapitel die Business-Variante der Software sein.
Um die Kosten für einen Zoom-Account ohne Zeitbegrenzung, in der Business-Version etwa 198€ pro Jahr, nicht als Privatperson tragen zu müssen, ist es ratsam, beispielsweise auf die Kirchengemeinde zuzugehen und nach einer gemeinsamen Lösung zu suchen.
3.1. ZOOM-ACCOUNT UND INSTALLATION
Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn noch kein Zoom-Account vorhanden ist. Ein Account muss einmalig erstellt werden.
Um einen Zoom-Account zu erstellen, öffnen Sie Ihren Internetbrowser und geben oben in der Suchleiste zoom.us ein und drücken anschließend die Entertaste.
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Auf der sich öffnenden Website erscheint der Button Kostenlos anmelden. Mit einem Klick darauf werden Sie in den Anmeldevorgang geleitet.
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Zoom erfragt nun zunächst das Alter zur Verifizierung. Geben Sie Ihr Geburtsdatum an und klicken Sie anschließend auf Fortfahren.
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Danach muss eine E-Mailadresse angegeben werden. Hier verwenden Sie entweder Ihre eigene oder die Ihres Chores. Mit einem Klick auf Registrieren werden Sie zum nächsten Schritt weitergeleitet.
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Zoom sendet eine E-Mail an die eingegebene E-Mailadresse. Kontrollieren Sie nun Ihr E-Mail-Postfach.
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Bis zum Erhalt der E-Mail kann es etwas dauern. Aktualisieren Sie Ihr Postfach regelmäßig, bis Sie die Mail erhalten. Kontrollieren Sie auch Ihren Spam-Ordner. Es könnte sein, dass Ihr Mailprogramm den Absender dorthin verschoben hat.
Nachdem die Mail eingegangen ist, klicken Sie auf Konto aktivieren und werden zum Webbrowser weitergeleitet.
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Im Browser geben Sie Ihren eigenen Namen oder den des Chores an und erstellen ein Kennwort. Anschließend beantworten Sie die Sicherheitsabfrage und klicken auf Fortfahren, um Ihr Konto zu aktivieren.
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Den nächsten Schritt können Sie vorerst außer Acht lassen. Klicken Sie dazu auf Diesen Schritt überspringen.
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Indem Sie nun Meeting jetzt starten auswählen, können Sie die App herunterladen.
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Es öffnet sich ein neues Fenster. Mit einem Klick auf Jetzt herunterladen wird der Download gestartet.
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Der Download wird nun in der Anzeigeleiste am unteren Rand des Bildschirmes sichtbar.
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Per Doppelklick wird Zoom nun installiert.
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Die Installation läuft automatisch ab.
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Die Applikation finden Sie anschließend in der Regel auf dem Startbildschirm oder Sie suchen das Programm in Ihren Dateien. Um Zoom zu öffnen, genügt ein Doppelklick auf die Software, sofern es sich nach der Installation nicht ohnehin selbstständig geöffnet hat.
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3.2. AUDIOEINSTELLUNGEN
Für die folgenden Einstellungen muss zunächst die Zoom-Applikation geöffnet werden.
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