Fridays for Future und Aktivismus während der Coronapandemie. Ein Unterrichtsentwurf für die 10. Klasse (Fach Politik, Gesamtschule)


Term Paper, 2021

33 Pages, Grade: 2,0


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Fachdidaktische Lernbedeutung und Legitimation des Themas
2.1 Fachdidaktische Lernbedeutung
2.1.1 Problemorientierung
2.1.2 Aktualität
2.1.3 Kontroversität
2.2 Legitimation des Themas
2.2.1 Inhaltsfeld 2: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie
2.2.2 Inhaltsfeld 3: Nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

3 Wissenschaftliche Sachanalyse

4 Analyse der Lernbedingungen
4.1 Studie über SuS-Vorstellungen zum Unterrichtsgegenstand
4.2 Mögliche Herausforderungen für den Lernprozess

5 Ziele der Unterrichtsstunde
5.1 Sachkompetenz
5.2 Methodenkompetenz

6 Verlaufsplan zur Unterrichtsstunde

7 Begründung der didaktischen Entscheidungen
7.1 Vorbereitungsphase
7.2 Einstiegsphase
7.3 Erarbeitungs- und Sicherungsphase
7.4 Ausblick

8. Literaturverzeichnis

9. Anhang

1 Einleitung

Der vorliegende Unterrichtsentwurf thematisiert die „Fridays for Future“-Bewegung und deren Aktivismus während der Coronapandemie. Zielgruppe dieser Unterrichtsreihe sind Schüler*innen der 10. Klasse einer Gesamtschule.

Die Arbeit ist einer von drei Unterrichtsentwürfen der Unterrichtsreihe „FFF – längst überholt oder doch noch aktuell?“ mit der Leitfrage: „Brauchen wir die „FFF“-Bewegung noch?“ und ist als Einstiegsphase gedacht. Die Arbeit soll einen Einblick in die Strukturen und Arbeit der „Fridays for Future“-Bewegung geben sowie den Aktivismus während der Coronapandemie darstellen.

2 Fachdidaktische Lernbedeutung und Legitimation des Themas

2.1 Fachdidaktische Lernbedeutung

Die fachdidaktische Lernbedeutung ist ein wesentlicher Teil eines Unterrichtsentwurfes. Damit die Lernbedeutung der Unterrichtsreihe nachvollzogen werden kann, wird auf folgende fachdidaktische Prinzipien näher eingegangen: die Problemorientierung, das Prinzip der Aktualität und der Kontroversität.

2.1.1 Problemorientierung

In der Politikdidaktik wird unter einem Problem eine Situation verstanden, die einen unerwünschten Anfangszustand innehat, welcher auch als solches in der Bevölkerung empfunden werden muss.1 Dabei ist eine Veränderung äußerst dringend, aber nicht ohne weiteres zu erreichen.2 Denn es gibt in der Gesellschaft immer unterschiedliche Lösungsansätze und Einschätzungen, die nicht immer politisch durchsetzbar sind. Ein Problem wird diesbezüglich auch dann erst zu einem politischen Problem, sofern es durch politisches Handeln als lösbar erfasst wird.3

In der Unterrichtsreihe wird sich überwiegend mit der „Fridays für Future“-Bewegung beschäftigt, die sich vor allem mit dem Klimawandel beschäftigt. Der Klimawandel ist hierbei ein ernsthaftes Problem, denn es bedroht die Lebensgrundlage vieler Menschen, und wird deshalb auch als solches wahrgenommen, kann aber nicht ohne weiteres gelöst werden. Mögliche Lösungsansätze werden daher vielfach diskutiert und sind nicht leicht durchsetzbar, sodass der Klimawandel nur durch politisches Handeln generell gelöst werden kann. Daher ist auch die Fragestellung, ob die Bewegung noch aktuell oder längst überholt ist, eine Fragestellung die problemorientiert ist, denn sie steht im Zusammenhang mit der Klimawandeldebatte und weiteren Faktoren wie dem Handeln von Politik und Gesellschaft. Insgesamt erfüllt die Unterrichtsreihe somit die politikdidaktische Definition der Problemorientierung.

2.1.2 Aktualität

Des Weiteren thematisiert die Unterrichtsreihe aktuell politische Situationen wie die Coronapandemie, aktuelle Parteiprogramme oder die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts hinsichtlich des Klimaschutzgesetztes.

Aktualität bedeutet in der Politikdidaktik, dass Themen einer Unterrichtsstunde aktuelle Probleme bzw. Ereignisse aufgreifen, sich auseinandergesetzt und versucht wird, zu möglichen Lösungsvorschlägen zu gelangen.4 Dabei sollen komplexe und zusammenhängende politische Ereignisse besser verstanden werden, indem sie anschaulich und wenig abstrakt dargeboten werden.5 Des Weiteren soll Aktualität die Denkprozesse von Schüler*innen anregen, damit sie mithilfe von Transferleistungen politische Ereignisse weiterdenken können.6 Das Kriterium Aktualität dient somit dazu, dass aktuelle politische Ereignisse reflektiert und auf allgemeine politische Prozesse sowie Systeme und Strukturen übertragen werden können.7

Daher wird auch das Prinzip der Aktualität von der Unterrichtsreihe erfüllt, da sich unter anderem mit aktuellen Situationen wie beispielsweise der Coronapandemie auseinandergesetzt wird. Diesbezüglich werden Aspekte wie etwa außerschulische Partizipation bei FFF und deren Grenze während der Covid-19-Pandemie thematisiert. Somit wird nicht nur ein aktuelles Ereignis angesprochen, sondern auch auf die allgemeine Partizipationsmöglichkeit bei der Problemlösung während Corona eingegangen.

2.1.3 Kontroversität

Sind in einem politischen Sachverhalt unterschiedliche Meinungen vertreten, die divergierende Interessen innehaben, dann sprechen wir von Kontroversität.8 In der Politikdidaktik sollen daher Unterrichtsmaterialien und -gegenstände so ausgesucht werden, dass sie Ansichten sowie Strukturen kontrovers abbilden, damit sich Schüler*innen ein diversifiziertes Bild vom Sachverhalt machen können.9 Des Weiteren ist das Prinzip Kontroversität eine Erweiterung der Prinzipien Multiperspektivität oder Perspektivenvielfalt, bei denen politische Sachverhalte ebenfalls aus unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen werden.10

Schon die Leitfrage der Unterrichtsreihe „Brauchen wir „FFF“-Bewegung noch?“ ist eine kontroverse Frage, denn die eigene Einstellung zu dieser Frage ist von der eigenen Wahrnehmung und Beschäftigung mit dem Thema abhängig. Durch die Behandlung unterschiedlicher Themen wie der Coronapandemie, die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts bezüglich des Klimaschutzgesetzes oder auch die Lösungsansätze zum Klimawandel in den aktuellen Parteiprogrammen, können die Schüler*innen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Deshalb ist ebenso das Prinzip der Kontroversität erfüllt, da alle drei Themenbereiche, die in der Unterrichtsreihe behandelt werden, unterschiedliche Gesichtspunkte aufzeigen und zu divergierenden Antworten bei der Diskussion über die Notwendigkeit der „Fridays for Future“-Bewegung führen können.

2.2 Legitimation des Themas

Das Thema der Unterrichtsreihe erfüllt die Schwerpunkte der Inhaltsfelder 2 und 3 des Kernlehrplans NRW für die Sekundarstufe I im Fach Wirtschaft-Politik, die im Folgenden näher ausgeführt werden.

2.2.1 Inhaltsfeld 2: Sicherung und Weiterentwicklung der Demokratie

Dieses Inhaltsfeld behandelt unteranderem die Möglichkeit der politischen Teilhabe in Form von Mitbestimmung, Mitgestaltung und Beteiligung an politischen Prozessen und Inhalten.11 Diese Art der Partizipation findet auf unterschiedlichsten Ebenen, wie z.B. auf der Landes- und Bundesebene statt.12 Insgesamt soll dadurch die Befähigung der Schüler*innen zur Partizipation in der Gesellschaft gestärkt werden.13

Das Thema der Unterrichtsreihe zeigt Parallelen zum Inhaltsfeld 2 auf, da vor allem die Auseinandersetzung mit der „FFF“-Bewegung sichtbar macht, inwiefern politische Teilhabe möglich ist und wie sie auch in schwierigen Zeiten wie beispielweise während der Coronapandemie umgesetzt werden kann. Es wird sich somit intensiv mit dem Themenfeld der politischen Partizipation beschäftigt und Schüler*innen dahingehend befähigt, selbst Wege herauszuarbeiten, um sich politisch einzubringen.

2.2.2 Inhaltsfeld 3: Nachhaltige Entwicklung in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft

Auch Inhaltsfeld 3 zeigt Parallelen zum Thema der Unterrichtsreihe. In der Auseinandersetzung mit der „FFF“-Bewegung und deren Ziele und Errungenschaften wird erkennbar, dass ein nachhaltiges Handeln der Politik hinsichtlich des Voranschreitens des Klimawandels immer bedeutsamer wird. Dabei geht es vorrangig um die Beschäftigung mit nachhaltiger Entwicklung und möglicher Nachhaltigkeitsmaßnahmen, in Bezug auf den Klimawandel. Im Inhaltsfeld 3 wird dies ein wenig allgemeiner gefasst:

„Dieses Inhaltsfeld befasst sich mit der Bedeutung nachhaltigen Handelns in wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Zusammenhängen. […] auch eine grundlegende Auseinandersetzung mit nachhaltiger Entwicklung. Dabei werden mögliche Nachhaltigkeitsmaßnahmen im privaten, unternehmerischen, kommunalen und zivilgesellschaftlichen Umfeld sowie staatliche umweltpolitische Instrumente analysiert und beurteilt.“14

3 Wissenschaftliche Sachanalyse

Die Protestbewegung „Fridays for Future“, ist eine Umweltbewegung die 2018 erstmals von der damals 15-jährigen Greta Thunberg initiiert worden ist.15 Sie hatte im August 2018 mit einem Schulstreik vor dem schwedischen Reichstag international für viel Aufsehen gesorgt.16 Durch ihre Aktion gewann nicht nur sie an Aufmerksamkeit, sondern auch das Thema Klimawandel. So wurde sie 2018 erstmals zu einem Klimagipfel in Polen eingeladen.17 Auch die Klimastreiks, die seitdem regelmäßig an Freitagen stattfinden, haben international viel Zustimmung erfahren.18 In Deutschland fanden erste Streiks im Dezember 2018 statt und sind seitdem an Freitagen nicht mehr wegzudenken.19 Daneben etablierten sich auch sogenannte „Großdemos“, die zentral organisiert und durchgeführt werden. Sie finden oftmals International an mehreren zentralen Standorten statt.20

Allerdings verbreitete sich Anfang 2020 das Coronavirus rasant und sorgte am 16. März 2020 für die Schließung vieler Institutionen, wie etwa Schulen oder Kindergärten, sowie Absagen aller Veranstaltungen.21 Da Anfangs über das Coronavirus bzw. die damit verbundene Krankheit Covid-19 noch nicht viele Informationen vorlagen und weder Medikamente noch Impfstoffe existierten, verhängte die Regierung zudem strenge Kontaktbeschränkungen.22 Aufgrund dieser Beschränkungen und anderen Regelungen musste die Protestbewegung ihren Aktivismus auf den Straßen für einen unbestimmten Zeitraum niederlegen. Streiks an Freitagen, Großstreiks oder ähnliche Protestaktionen waren somit von heute auf morgen nicht mehr möglich.23 Dies war allerdings nicht das einzige Problem. Viele Ortsgruppen der Protestbewegung wurden aufgrund von Corona aufgelöst oder wurden inaktiv. So hatte Schleswig-Holstein mit einem Verlust von rund 30% der dortigen Ortsgruppen zu kämpfen.24 Neben stillgelegten Ortsgruppen hatte die Protestbewegung zu Beginn auch große Probleme Menschen zum Aktivismus z. B. online zu mobilisieren und zu motivieren, da die Streiks und Großdemos ursprünglich der Kernpunkt der „Fridays for Future“- Bewegung waren.25 Eine daraus resultierende Konsequenz waren sinkende Teilnehmer*innenzahlen. So nahmen nur rund 6 % der jungen Menschen zwischen 16 und 18 Jahren an Onlineaktionen teil, während sich an physischen Aktionen das 5-Fache an jungen Menschen gleichen Alters beteiligten.26 Laut statista.com war das Thema Umwelt- und Klimawende, 2020, vor Ausbruch der Pandemie das wichtigste Problem in Deutschland, das gelöst werden musste.27 Als Corona weltweit ausbrach, sanken die Werte unter anderem durch den Stillstand der Wirtschaft bei Umwelt- und Klimawandel rasant und die Coronapandemie hatte in Deutschland ab sofort die höchste Priorität. Nach letztem Stand von Ende Juni 2021 liegt die Coronapandemie mit 45% immer noch knapp vorne.28

Jedoch hat sich die Protestbewegung neue Wege gesucht, um Aufmerksamkeit zu erhalten. Zum einen versuchte „Fridays for Future“ durch die bereits erwähnten Onlineaktionen wie beispielweise einem Netzstreik Menschen zu mobilisieren, indem sie Nutzer*innen von Social-Media-Plattformen dazu animierten selbstgestaltete Demoplakate hochzuladen.29 Außerdem wurden Livestreams mit Expert*innen oder bekannten Menschen organisiert und durchgeführt.30 Darüber hinaus bot die „Fridays for Future“-Bewegung Alternativen im Onlineformat an. Sie boten beispielsweise Weiterbildungsangebote in Form von Artikeln und Videos an, damit sich Nutzer*innen themenspezifisch wichtige Informationen zum Thema Klima aneignen konnten.31 Zudem wurden Webinare zu unterschiedlichen Aspekten des Klimawandels oder auch Petitionen organisiert.32

[...]


1 Vgl. Goll, Thomas (2014): Problemorientierung, in: Sander, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch politische Bildung, 4. völlig überarbeitete Auflage, Schwallbach/Ts., S. 258ff.

2 Vgl. Ebd. , S. 259.

3 Vgl. Ebd. , S. 260.

4 Vgl. Gessner, Susann (2020): Aktualität, in: Achour, Sabine; et al. (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M., S. 13.

5 Vgl. Ebd.

6 Vgl. Ebd.

7 Vgl. Ebd.

8 Vgl. Sander, Wolfgang (2008): Politik entdecken – Freiheit leben. Didaktische Grundlagen politischer Bildung, 3. Auflage, Schwallbach/Ts., S. 196.

9 Vgl. Ebd.

10 Vgl. Ebd.

11 Vgl. Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW (2020): Kernlehrplan für die Sek I Gesamtschule/Sekundarschule in Nordrhein-Westfalen. Gesellschaftslehre, Düsseldorf, S. 62.

12 Vgl. Ebd.

13 Vgl. Ebd.

14 Ebd. , S.62.

15 Vgl. Sommer, Moritz; et. al. (2019): Fridays for Future Profil. Entstehung und Perspektiven der Protestbewegung in Deutschland, Berlin, S. 2.

16 Vgl. Ebd.

17 Vgl. Ebd.

18 Vgl. Ebd.

19 Vgl. Ebd.

20 Vgl. Ebd. , S.3f.

21 Vgl. Fangerau, Heiner; Labisch, Alfons (2020): Pest und Corona. Pandemien in Geschichte, Gegenwart und Zukunft, Freiburg im Breisgau, S. 19.

22 Vgl. Ebd.

23 Vgl. Malou (2021): So steht's um Fridays for Future. In: logo!: Fridays for future und Corona. So steht's um die Bewegung - ZDFtivi, Stand: 17.02.2021, Abruf: 29.08.2021.

24 Vgl. NRD.de (2021): Fridays for Future - durch Corona ausgebremst, in: Fridays for Future - durch Corona ausgebremst | NDR.de - Nachrichten - Schleswig-Holstein - Coronavirus, Stand: 28.05.2021, Abruf: 29.08.2021.

25 Vgl. Markert, Raphael (2020): "Bewegung in einer komplizierten Phase", in: Fridays for Future - "Corona kommt zur Unzeit" - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de), Stand: 13.03.2020, Abruf: 29.08.2021.

26 Vgl. Cwienk, Jeannette (2020): Trotz Corona: Fridays for Future mit Klimastreik wieder auf der Straße, in: https://www.dw.com/de/trotz-corona-fridays-for-future-mit-klimastreik-wieder-auf-der-stra%C3%9Fe/a-55052415, Stand: September 2020, Abruf: 30.08.2021.

27 Vgl. Statista.com (2021): Was ist Ihrer Meinung nach gegenwärtig das wichtigste Problem in Deutschland?, in: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1062780/umfrage/umfrage-zu-den-wichtigsten-problemen-in-deutschland/, Stand: 10.08.2021, Abruf: 29.08.2021.

28. Vgl. Ebd.

29 Vgl. Rau, Luise (2020): Netzstreik fürs Klima: So demonstriert Fridays for Future während Corona, in: Netzstreik fürs Klima: So demonstriert Fridays for Future während Corona - Utopia.de, Stand: 27.04.2020, Abruf:30.08.2021.

30 Vgl. Ebd.

31 Vgl. Ebd.

32 Vgl. Ebd.

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Details

Title
Fridays for Future und Aktivismus während der Coronapandemie. Ein Unterrichtsentwurf für die 10. Klasse (Fach Politik, Gesamtschule)
College
University of Cologne
Grade
2,0
Author
Year
2021
Pages
33
Catalog Number
V1191647
ISBN (eBook)
9783346626257
ISBN (Book)
9783346626264
Language
German
Keywords
fridays, future, aktivismus, coronapandemie, unterrichtsentwurf, klasse, fach, politik, gesamtschule
Quote paper
Tobias Schröer (Author), 2021, Fridays for Future und Aktivismus während der Coronapandemie. Ein Unterrichtsentwurf für die 10. Klasse (Fach Politik, Gesamtschule), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191647

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