Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem herausfordernden Fall innerhalb meiner Arbeit in einem Wohnheim für geflüchtete Jugendliche, der mit Hilfe des Phasenmodells der Kollegialen Fallberatung bearbeitet wird, um Lösungsansätze zu finden. Es handelt sich um einen Jugendlichen von 18 Jahren, der vor zwei Jahren nach Deutschland gekommen ist. Der Jugendliche spricht mittlerweile gut Deutsch und hat auch in der Berufsschule motiviert Englisch gelernt. Er ging sehr gerne und regelmäßig zur Berufsschule und nahm auch an den in der Wohngruppe angebotenen Gemeinschaftsaktivitäten teil. Er verhält sich sehr höflich gegenüber den Betreuern und strahlt Ruhe aus. Er ist klug und hat viele Potentiale.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Kurze Falldarstellung
- 3. Eingrenzung des eigenen Anliegens
- 4. Konkrete Fragestellungen
- 5. Resümee zum eigenen Erleben des Beratungsprozesses
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert einen schwierigen Fall in einem Wohnheim für geflüchtete Jugendliche, der mithilfe des Phasenmodells der Kollegialen Fallberatung bearbeitet wird, um Lösungsansätze zu finden.
- Herausforderungen und Schwierigkeiten in der Betreuung von geflüchteten Jugendlichen
- Anwendung des Phasenmodells der Kollegialen Fallberatung in der Praxis
- Analyse und Interpretation des Verhaltens des Jugendlichen
- Entwicklung und Evaluation von Lösungsansätzen
- Reflexion des eigenen Erlebens im Beratungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Arbeit stellt den Kontext und den Hintergrund des Falls vor. Es wird auf die Situation von geflüchteten Jugendlichen in einem Wohnheim und die Herausforderungen ihrer Integration in die deutsche Gesellschaft eingegangen.
2. Kurze Falldarstellung
Es wird der Fall eines 18-jährigen Jugendlichen aus Afghanistan vorgestellt, der sich seit kurzer Zeit zunehmend isoliert und sein Verhalten deutlich verändert hat. Die Arbeit beleuchtet seine aktuelle Situation und seine Verhaltensmuster im Detail.
3. Eingrenzung des eigenen Anliegens
Die Autorin beschreibt ihre eigenen Ziele und Erwartungen an die Kollegiale Fallberatung. Sie möchte verschiedene Methoden und Ideen präsentiert bekommen, um dem Jugendlichen zu helfen, sich wieder zu öffnen, die Schule zu besuchen und an Gemeinschaftsaktivitäten teilzunehmen.
4. Konkrete Fragestellungen
Es werden zwei konkrete Fragen formuliert, die im Zentrum der Fallberatung stehen: Was sind die Gründe für das veränderte Verhalten des Jugendlichen? Wie kann er unterstützt werden, um wieder am Alltagsgeschehen teilzunehmen?
5. Resümee zum eigenen Erleben des Beratungsprozesses
Die Autorin reflektiert ihre Erfahrungen mit der Kollegialen Fallberatung. Es werden die positiven Aspekte und Herausforderungen des Prozesses aus ihrer Sicht beleuchtet.
Schlüsselwörter
Kollegiale Fallberatung, Flucht, Integration, Jugendliche, Verhaltensveränderung, Motivation, Isolation, Gemeinschaftsaktivitäten, Schule, Unterstützung, Lösungsansätze, Ressourcen, Perspektivlosigkeit.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2018, Fallbearbeitung unter Einbezug der Kollegialen Fallberatung in der Rolle des Falleinbringers, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1192799