Unternehmen investieren jährlich mehrere Milliarden Dollar in ihre IT. Ein Großteil davon findet sich in den Serverfarmen wieder. Die Möglichkeit Server zu virtualisieren und somit mehrere Server auf einer physischen Maschine laufen zu lassen ist noch nicht alt, doch bereits jetzt machen sich viele Unternehmen die Virtualisierung zu Nutze, um Investitionen im Bereich der Server einsparen zu können.
Unterschiedliche Umgebungen und Workloads können auf viel weniger Server verteilt und die Ressourcen besser genutzt werden. Einer der Hauptantriebsmomente für die Server-
Virtualisierung ist die Tatsache, dass die meisten Server chronisch unausgelastet sind. Die Begründung findet sich darin, dass Server oft für Spitzenleistungen ausgelegt sind, diese aber nur sehr selten auftreten. Unter Normallast liegen die Ressourcen brach. Die Kostenreduktion stellt aber nur einen Aspekt dar, der für eine Serverkonsolidierung spricht; die Virtualisierungstechnik bringt noch einige andere Vorteile mit sich, zum Beispiel bessere Nutzwerte für Mitarbeiter des Unternehmens. Der End-User wird kaum
bemerken, ob im Unternehmen mit einer virtuellen Serverfarm gearbeitet wird oder nicht. Allerdings ergibt sich eine Vielzahl an Nutzenpotentiale für Techniker, Consultants, Administratoren und Programmierer.
Die Durchführung einer Total Cost of Ownership-Analyse in Kombination mit einer Nutzwertanalyse bot sich in dieser Arbeit an, um sich der Problemstellung quantitativ und
qualitativ nähern zu können. Für den Vergleich von physischen und virtuellen Servern wurden direkte und indirekte Kosten erfasst. Ebenfalls wurden Nutzenelemente bestimmt, die speziell für <<Energiedienstleister AG>> beim Serverbetrieb von maßgeblicher Bedeutung sind. Im Ergebnis zeigte sich die Virtualisierungslösung im Vergleich zur konventionellen Serverlandschaft als die eindeutig bessere Alternative.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Virtualisierung
- 2.1 Warum wird virtualisiert und was versteht man unter diesem Begriff
- 2.2 Wie funktioniert Virtualisierung
- 2.3 Welche Anbieter gibt es am Markt
- 2.4 Womit virtualisiert die <
>
- 3. Total Cost of Ownership (TCO)
- 3.1 Entwicklungstendenzen
- 3.2 Kritische Betrachtung von TCO
- 3.3 Aufbau eines TCO-Modells
- 3.4 Anpassung des Modells an die Problematik
- 3.5 Auswertung des Vergleichs von physischen und virtuellen Servern
- 4. Nutzwertanalyse
- 4.1 Beweggrund einer Nutzwertanalyse
- 4.2 Aufbau einer Nutzwertanalyse
- 4.3 Implementierung
- 5. Fazit
- Literaturverzeichnis
- Zeitschriftenartikel
- Internetquellen
- Verzeichnis der Abbildungen im Anhang
- Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Kosten-Nutzen-Analyse von Servervirtualisierung im Vergleich zu traditionellen Serverlandschaften. Die Zielsetzung besteht darin, mithilfe einer Total Cost of Ownership (TCO)-Analyse und einer Nutzwertanalyse die Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Virtualisierung aufzuzeigen. Die Analyse konzentriert sich dabei auf die spezifischen Bedürfnisse der <
- Total Cost of Ownership (TCO) Analyse von physischen und virtuellen Servern
- Nutzwertanalyse zur Bewertung der Vorteile der Virtualisierung
- Vergleich der Kosten und des Nutzens beider Serverlösungen
- Anpassung der TCO-Analyse an die spezifischen Anforderungen der <
> - Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Servervirtualisierung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 bildet die Einleitung. Kapitel 2 erläutert den Begriff der Virtualisierung, deren Funktionsweise und die am Markt verfügbaren Anbieter. Es wird auch die Virtualisierungslösung der <
Schlüsselwörter
Servervirtualisierung, Total Cost of Ownership (TCO), Nutzwertanalyse, Kosten-Nutzen-Analyse, <
- Citar trabajo
- Lars Schmidt (Autor), 2007, Total Cost of Ownership-basierte Kosten-Nutzen-Analyse bei Virtualisierung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121424