Es stellt sich die Frage, wie die inklusive Pädagogik für alle umgesetzt werden kann.
Seit einigen Jahren ist der Begriff der Inklusion aus den Medien nicht mehr wegzudenken. In letzter Zeit hat er vermehrt zu einer Debatte von Fachleuten geführt, die sich über die Definition und die Herkunft des Begriffes uneinig sind. Ein Aspekt, der aufgrund der Debatte des Begriffes entstand, dreht sich um die Weiterentwicklung der integrativen und inklusiven Pädagogik in Schulen und Kindertagesstätten.
Inklusion geht davon aus, dass sich nicht mehr das Kind an die Einrichtung anpassen muss, sondern dass sich die Bildungseinrichtung an den Bedürfnissen der Kinder anpasst und verändert. Dadurch wird ein gemeinsames spielen und lernen von allen Kindern als Ziel der Inklusion verinnerlicht.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Methode
- 3 Begriffsbestimmungen
- 4 Geschichte zur Entstehung der Inklusionsdebatte
- 5 Inklusive Qualität in KITAs
- 6 Gestaltung sprachlicher Prozesse als Bestandteil inklusiver Pädagogik
- 7 Fazit und Aussichten
- 8 Praxistransfer
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit dem aktuellen Thema der Inklusionsdebatte in Kindertageseinrichtungen und -stätten. Sie beleuchtet die Qualitätsstandards in den neuen Einrichtungen, erläutert die Unterschiede zwischen Integration und Inklusion und geht auf die geschichtliche Entstehung der Inklusionsdebatte sowie den Begriff der Behinderung ein. Darüber hinaus werden die Qualitätsstandards und Veränderungen beim pädagogischen Personal beschrieben, sowie die Umsetzung sprachlicher Prozesse in der inklusiven Pädagogik theoretisch betrachtet. Der Fokus liegt auf den positiven Veränderungen durch inklusive Arbeit und den Bedarf eines gesetzlich festgelegten Qualitätsstandards. Die Arbeit schließt mit einem Praxistransfer, der die beschriebenen Qualitätsstandards in einer konkreten Kita in XX umsetzt.
- Inklusion in Kindertageseinrichtungen und -stätten
- Qualitätsstandards in inklusiven Einrichtungen
- Unterschiede zwischen Integration und Inklusion
- Geschichte und Entstehung der Inklusionsdebatte
- Umsetzung sprachlicher Prozesse in der inklusiven Pädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
- 1 Einführung: Die Einleitung stellt das Thema der Inklusionsdebatte in Kindertagesstätten vor und erläutert die Bedeutung des Themas in der heutigen Zeit.
- 2 Methode: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise bei der Erarbeitung der Seminararbeit.
- 3 Begriffsbestimmungen: Hier werden die Begriffe Integration und Inklusion definiert und die wichtigen Unterschiede zwischen den beiden Konzepten herausgestellt.
- 4 Geschichte zur Entstehung der Inklusionsdebatte: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung der Inklusionsdebatte und setzt sie in einen gesellschaftlichen Kontext.
- 5 Inklusive Qualität in KITAs: Hier werden die Qualitätsstandards in inklusiven Kindertagesstätten beschrieben und deren Bedeutung für die erfolgreiche Inklusion von Kindern mit und ohne Behinderung herausgestellt.
- 6 Gestaltung sprachlicher Prozesse als Bestandteil inklusiver Pädagogik: Dieses Kapitel behandelt die Rolle der Sprache in der inklusiven Pädagogik und untersucht, wie sprachliche Prozesse in inklusiven Einrichtungen gestaltet werden können.
Schlüsselwörter
Die Seminararbeit behandelt wichtige Schlüsselbegriffe wie Inklusion, Integration, Kindertagesstätte, Qualitätsstandards, Behinderung, sprachliche Prozesse, inklusive Pädagogik und Praxistransfer. Der Fokus liegt auf der Analyse und Beschreibung der Veränderungen, die durch die Umsetzung von Inklusion in Kindertagesstätten entstehen, sowie auf dem Bedarf an einem gesetzlich festgelegten Qualitätsstandard.
- Citar trabajo
- Bachelor of Arts Soziale Arbeit Vanessa Barth (Autor), 2019, Inklusion in Kindertagesstätten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1234624