Hochschulbildung nach Bologna

Das Ende der humboldtschen Universitätsidee?


Essay, 2009

7 Seiten, Note: 2,0


Inhaltsangabe oder Einleitung

„Die Bildung wird täglich geringer, weil die Hast größer wird.“ Angesichts der Reformwut der vergangenen Jahre im Bildungssektor scheint dieser Ausspruch von Friedrich Nietzsche eine bisher unerreichte Brisanz für den europäischen Hochschulraum zu bekommen. Die Reformbemühungen, welche ihren vorläufigen Gipfel im Bolognaprozess fanden, bedeuten für viele Verantwortungsträger an den Universitäten eine immer weiter voranschreitende Aufgabe des Bildungsideals, welches Wilhelm von Humboldt bereits im frühen 19. Jahrhundert für die deutsche Bildungslandschaft formuliert hatte und welches seitdem weltweit als angesehenes Modell von diversen Bildungsträgern adaptiert wurde. Es gilt also zu prüfen, ob dieser Prozess zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes tatsächlich das Ende der klassischen Universität in Europa bedeutet.

Details

Titel
Hochschulbildung nach Bologna
Untertitel
Das Ende der humboldtschen Universitätsidee?
Hochschule
Universität der Bundeswehr München, Neubiberg  (Institut für politische Theorie)
Veranstaltung
Seminar: Politische Ideen
Note
2,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
7
Katalognummer
V123700
ISBN (eBook)
9783640463404
ISBN (Buch)
9783640462636
Dateigröße
419 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bologna Prozess, Humboldt, Bildungsideal, Humanismus, Bildung
Arbeit zitieren
Thorsten Häußler (Autor:in), 2009, Hochschulbildung nach Bologna, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123700

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Titel: Hochschulbildung nach Bologna



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