Anliegen dieser Arbeit ist es, den Stellenwert des fürbittenden Gebetes der Gläubigen in der römisch-katholischen Liturgie des Sonntagsgottesdienstes und damit verbundene theologische Aspekte darzustellen.
Die vorliegende Hausarbeit konzentriert sich deshalb auf das fürbittende Gebet der Gemeinde, auch „Gebet der Gläubigen“, „Allgemeines Gebet“ oder „Fürbittgebet“ genannt, so wie es sich aus dem zweiten Testament erschließen lässt. Der Grund für diese Herangehensweise ist sowohl der Inhalt, d. h. die Anliegen der Fürbittenden, als auch die besondere Stellung des Gebetes innerhalb der liturgischen Feier, die diese Gebetsform seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil wieder eingenommen hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fürbittendes Gebet als eigenständige Gebetsform
- Situative Begleitumstände des Gebetsvorganges
- Das Element „Bitte“ des Gebetsaktes
- Die Bitte für andere in der Bibel
- Das fürbittende „Gebet der Gläubigen“ in der Liturgie der römisch-katholischen Kirche
- Struktur des fürbittenden „Gebetes der Gläubigen“
- Einleitung
- Gebetsanliegen
- Antwort der Gemeinde: Stille und Ruf
- Abschluss
- Stellenwert des fürbittenden Gebetes
- Struktur des fürbittenden „Gebetes der Gläubigen“
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Stellenwert des fürbittenden Gebets der Gläubigen in der römisch-katholischen Liturgie des Sonntagsgottesdienstes und analysiert die damit verbundenen theologischen Aspekte. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem „Gebet der Gläubigen“, das sich aus dem zweiten Testament erschließen lässt.
- Die Bedeutung und Eigenständigkeit des fürbittenden Gebets im Vergleich zu anderen Gebetstypen
- Die Analyse des "Gebetes der Gläubigen" in Bezug auf seine Struktur und seinen Stellenwert in der Liturgie
- Die Einordnung des fürbittenden Gebets in den größeren Kontext des Heilswillens Gottes
- Die performative Funktion des Gebets und seine Verbindung zu anderen Kultformen
- Die Rolle des fürbittenden Gebets als Ausdruck der paulinischen Theologie und als Brücke zwischen Wortgottesdienst und Eucharistiefeier
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt den Stellenwert des fürbittenden Gebets der Gläubigen in der römisch-katholischen Liturgie dar und betrachtet die damit verbundenen theologischen Aspekte.
- Fürbittendes Gebet als eigenständige Gebetsform: Dieses Kapitel analysiert die Merkmale, die das fürbittende Gebet von anderen Gebetstypen unterscheiden und betrachtet die situativen Begleitumstände des Gebetsvorgangs. Die Arbeit greift auf die Ausführungen von Urs von Arx und Hermut Löhr zurück, die die Prägung des fürbittenden Gebets durch die paulinische Theologie hervorheben.
- Das fürbittende "Gebet der Gläubigen" in der Liturgie der römisch-katholischen Kirche: Dieses Kapitel untersucht die Struktur des „Gebetes der Gläubigen“ in der Liturgie der römisch-katholischen Kirche und betrachtet seinen Stellenwert im Gottesdienst. Es geht insbesondere auf die einzelnen Abschnitte des Gebets ein und beleuchtet die Funktion des Gebets als Brücke zwischen Wortgottesdienst und Eucharistiefeier.
Schlüsselwörter
Fürbittendes Gebet, Gebet der Gläubigen, römisch-katholische Liturgie, Sonntagsgottesdienst, Heilswille Gottes, performativer Charakter, paulinische Theologie, Wortgottesdienst, Eucharistiefeier, Kirchenvater Justin, Zweites Vatikanisches Konzil.
- Citar trabajo
- Anja M. Metzentien (Autor), 2017, Das fürbittende "Gebet der Gläubigen" als anteilnehmendes Einstehen für andere Menschen vor Gott, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1242840