Bedeutung neuer Hirnforschung für die klientenzentrierte Beratung


Bachelorarbeit, 2008

38 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhalt

Abkürzungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Klientenzentrierte Beratung
2.1 Anforderungen an den Therapeuten
2.2 Die Elemente des Beratungsgespräch

3 Hirnforschung
3.1 Das Gehirn
3.1.1 Das limbische System
3.1.2 Das Gedächtnis
3.2 Hirnforschung Früher und Heute
3.3 Forschungsergebnisse
3.3.1 Anlage-Umwelt-Debatte
3.3.2 Lernen und Gedächtnis
3.3.3 Willensfreiheit

4 Die Veränderung der klientenzentrierten Beratung durch die neue Hirnforschung
4.1 Die Umorganisation der Verschaltungsmuster
4.2 Die Praxis der klientenzentrierten Beratung und Neurowissenschaftliche Aspekte
4.3 Grundlagen unseres Bewusstseins und die Neurobiologie

5 Fazit

6 Quellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1 Einleitung

Die Zeitschrift „Der Spiegel“ (Ausgabe 14 vom 31.3.08) schreibt als Schlagzeil „Der Memory-Code, Forscher entziffern die Sprache des Gehirns“. Die Psychologin Shinkareva hat mit Hilfe eines Kernspintomographen und einigen Testpersonen eine Methode entdeckt wie sie unsere Gedanken lesen kann. Sie hat den Testpersonen, während das Gehirn vom Kernspintomographen durchleuchtet wurde, Begriffe gezeigt. Ihr Ergebnis war, dass Gehirne ähnliche Signale erstellen, wenn die Testperson z. B. an einen Hammer denkt. Das bedeutet, dass Gehirne Bilder von Gegenständen verblüffend ähnlich verarbeiten. Im nächsten Versuchsschritt versuchte sie die Gedanken ihrer Testpersonen alleine aus dem Muster des Kernspins zu lesen. Dies Gelang ihr mit einer Trefferquote von 78%.

Was vor kurzem nur in Science-Fiction Filmen möglich war, kann morgen schon die Realität bedeuten. Die Hirnforschung hat z. Z. Hochkonjunktur. Es gibt viele Ergebnisse die uns die Hirnforschung durch die Medien präsentieren.

Das Gehirn ist gerade in „Mode“. Es gibt viele Fragen, die uns unser Gehirn mit Hilfe der Neurowissenschaftler beantworten kann. Einige davon sind es auch schon, doch unser Gehirn ist ein so großes Areal, dass es noch lange nicht komplett erforscht werden konnte. Egal ob es um die Psychologie, die Medizin, die Rechtswissenschaften oder andere wissenschaftliche Disziplinen geht, Neurowissenschaftler versuchen heraus zu finden, in welcher Weise unser Gehirn in bestimmten Situationen funktioniert.

Aber wie weit ist die Hirnforschung in Verbindung mit der klientenzentrierten Beratung? Dies möchte ich in meiner Bachelorarbeit herausfinden.

Daher schreibe ich meine Bachelorarbeit zum Thema „Bedeutung neuer Hirnforschung für die klientenzentrierte Beratung“.

In den vergangenen Semestern, in denen ich Soziale Arbeit studiere sind mir viele verschiedene Formen der Beratung aufgezeigt worden.

Als es um die Wahl meines Themas für diese Bachelorarbeit ging, habe ich mich dann für die klientenzentrierte Beratung entschieden.

Ich möchte in dieser Arbeit darauf eingehen, was Hirnforschung mit der klientenzentrierten Beratung zu tun hat, zu welchen Ergebnissen die Hirnforschung bislang gekommen ist und welche Ergebnisse es in Bezug auf die klientenzentrierte Beratung gibt.

Diese Bachelorarbeit ist in der Weise gegliedert, dass unter Punkt 2 die klientenzentrierte Beratung nach Rogers erläutert wird. Auf Grundlage dessen wird dargelegt, welche Anforderungen an den Therapeuten gestellt werden und welche Elemente eine Beratungsgespräch enthält. Unter Punkt 3 wird auf die Hirnforschung und einige Forschungsergebnisse eingegangen. Dafür werden zuerst der Aufbau des Gehirns und der Verlauf der Hirnforschung skizziert, um dann drei Forschungsergebnisse, die aktuell in der Diskussion sind, aufzuzeigen. Unter Punkt 4 wird dann die Relevanz der Hirnforschung für die klientenzentrierte Beratung dargestellt, um dann unter Punkt 5 ein Fazit bezüglich der Themenstellung dieser Arbeit zu ziehen.

2 Klientenzentrierte Beratung

Klientenzentrierte Gesprächsführung stammt aus dem Bereich der psychotherapeutischen Methoden. (vgl., Galuske, 2007: 176)

Die klientenzentrierte Beratung hat ihren Ursprung in den 40er Jahren. Sie wurde 1942 von Carl Ramsom Rogers, einem Psychologen und Therapeuten aus den USA, entwickelt. Durch eigene Beratungserfahrung und durch seine verschiedenen Lehrtätigkeiten an Universitäten baute er seine Methoden weiter aus. (vgl., Weinberger, 2006: 20) Er kam dazu, sich die Frage zu stellen: „Welche Bedingungen sind es, die dazu führen, dass eine Person von sich aus über ihr Erleben spricht, sich dabei besser verstehen lernt und schließlich zu Einstellungs- und Verhaltensänderungen gelangt?“ (Weinberger, 2006: 21)

Rogers ging davon aus, dass der Mensch von Natur aus Gut ist und eine Selbstaktualisierungstendenz besitzt, durch der er nach Selbstverwirklichung und Unabhängigkeit strebt. Jeder Mensch hat das Bedürfnis positiv wertgeschätzt zu werden. Durch entstandene Konflikte mit sich selbst und mit der Umwelt entsteht ein Selbstkonzept. Dieses Selbstkonzept ist entscheidend dafür, wie sich eine Person wahrnimmt und somit ihr jeweiliges Verhalten beeinflusst. „Nach Rogers gibt es demzufolge keine objektive Realität, sondern immer nur eine – gemäß der individuellen selektiven Wahrnehmung – subjektive Wirklichkeit, die durch das Selbstkonzept einer Person strukturiert wird.“ (Weinberger, 1980: 99) Ist das Selbstkonzept verschoben, ist es die Aufgabe des Therapeuten das reale und das ideale Selbstkonzept durch die klientenzentrierte Beratung wieder aneinander anzunähern, damit sich der Klient so akzeptieren kann, wie er ist. (vgl., Weinberger, 1980: 97-101)

Rogers kam zu der Erkenntnis, dass dem Klienten Vertrauen entgegen gebracht werden muss, damit er selbst seine Schwierigkeiten verstehen und damit seine Probleme lösen kann. Der Klient muss im Gespräch die Möglichkeit der Selbsterkenntnis, Selbstanalyse und Selbstentfaltung erhalten. Die Voraussetzung dafür ist eine enge und andauernde Beratungsbeziehung, in der der Klient das Gefühl hat verstanden zu werden. Der Berater muss die Selbstheilungskräfte seines Klienten unterstützen und darf nicht aufgrund seines eigenen Selbstkonzepts oder seiner eigenen Überzeugungen den Klienten beeinflussen. (vgl., Galuske, 2007: 179)

Das Prinzip von Rogers Ansatz ist in einem Vers eines chinesischen Philosophen zusammengefasst:

„Wenn ich vermeide, mich einzumischen, sorgen die Menschen für sich selber,

Wenn ich vermeide, Anweisungen zu geben, finden die Menschen selbst das rechte Verhalten,

Wenn ich vermeide, zu predigen, bessern die Menschen sich selber,

Wenn ich vermeide, sie zu beeinflussen, werden die Menschen sie selbst sein.“ (Galuske, 2007: 179)

Rogers stufte die Methode als geeignet u. a. für die Psychologie, für das erstellen von Studien und für die Ehe- oder Personalberatungen ein.

2.1 Anforderungen an den Therapeuten

Der Berater muss drei grundsätzliche Haltungen einnehmen, um dem Prinzip von Rogers gerecht zu werden: Er muss dem Klienten gegenüber Empathie, positive Wertschätzung und Echtheit zeigen. (Weinberger, 2006: 22/23)

1. Empathie

Als Empathie wird die Fähigkeit des Therapeuten verstanden, sich in den Klienten hineinzuversetzen (Einfühlendes Verstehen).

Empathie ist die Grundvoraussetzung mit der der Therapeut die innere Erlebniswelt des Klienten zu ergründen und nachzuvollziehen versucht. Der Berater nimmt das vom Klienten Gesagte auf und gibt es konkret und anschaulich wieder, wobei nicht nur das verbal, sondern auch das nonverbal Erlebte von ihm wiedergegeben wird. Je deutlicher sich der Klient selbst sieht, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Therapie zum Erfolg führt. Wichtig dabei ist nur, dass die Äußerungen nicht als Feststellungen, sondern als eine „fast Frage“ Formulierung geäußert wird. Die „fragende“ Formulierung ist wichtig, dadurch hat der Klient die Möglichkeit die Äußerung zu korrigieren bzw. richtig zu stellen. (vgl., Weinberger, 2006: 38/39)

Die Beratung darf zum einen nicht direktiv erfolgen, d. h., dass der Klient über seine Erlebnisse, Wünsche und Ziele spricht, um sich mit ihnen auseinander zu setzen, ohne dass der Berater den Klienten mit seinem eigenen Selbstkonzept konfrontiert. Dem Klienten werden keine Ratschläge gegeben und keine Erklärungen oder Bewertungen erteilt. Zum anderen muss beachtet werden, dass die Person und nicht das Problem im Mittelpunkt steht. Aufgrund dessen kann dem Klienten geholfen werden sich selber zu entfalten, um mit den gegenwärtigen und den zukünftigen Problemen fertig werden zu können. (vgl., Weinberger, 2006: 22/23)

2. Positive Wertschätzung

Es gehört zu den Grundbedürfnissen eines jeden Menschen positive Wertschätzung zu erfahren. Wird ihm in der Therapie Wertschätzung entgegengebracht, kann ihm dies helfen sein Selbstkonzept zu überdenken und dadurch eine größere Selbstachtung für sich zu erlangen. (vgl., Weinberger, 2006: 55-60) Unter positiver Wertschätzung wird verstanden, dass der Berater dem Klienten verbal sowie nonverbal Akzeptanz vermittelt unabhängig davon, wie sich der Klient gibt und was er äußert. Durch diese positive Wertschätzung wird eine angenehme Atmosphäre erzeugt, die es dem Klienten ermöglicht über Verletzungen, Bedrohungen und Ängste zu sprechen. (vgl., Galuske, 2007: 180) Emotionale Wärme zu zeigen bedeutet jedoch nicht, einfach nett zu sein oder möglichen Forderungen des Klienten nachzugeben.

3. Echtheit

Echtheit bzw. Kongruenz bedeutet nach Rogers, dass der Berater versuchen muss sich in seinen Klienten einzufühlen, damit kein offensichtlicher Widerspruch zwischen dem Erlebten und dem Verhalten des Beraters entsteht. Der Klient muss demnach das Gefühl bekommen, dass der Berater das was er sagt ernst meint und dies auch durch seine Körpersprache vermittelt. Für Rogers ist die Echtheit die grundlegendste der Einstellungen, welche den positiven Verlauf einer Beratung fördert. Der Berater muss darauf achten, keine „Rolle“ zu spielen, damit er authentisch bleibt. (vgl., Galuske, 2007: 181)

Mit dieser Einstellung wird in der therapeutischen Beziehung eine Vertiefung des Vertrauensverhältnisses bewirkt. Der Klient wird als Person geachtet, der nichts vorgespielt wird. Ihm wird gezeigt, dass dem Berater etwas an dem Fortgang der Beziehung liegt. Wenn der Klient den Berater als „stimmig“ erlebt, wird er angeregt in seinem Verhalten offener und echter zu sein, d. h. er traut sich schrittweise mehr er selbst zu sein.

Der Berater muss während der Beratung darauf achten, dass er das Merkmal der Empathie nicht zu sehr in den Vordergrund stellt, denn fehlt es an Echtheit und Wertschätzung wirkt er schnell künstlich und aufgesetzt.

Es gibt keine besonderen Anforderungen an den Klienten, außer dass er den Willen haben muss die Therapie zu beginnen. (vgl., Weinberger, 2006: 62-64)

„Eine Beziehung zwischen Beraterin und Klientin, die auf Seiten der Beraterin durch positive Wertschätzung, Kongruenz und einfühlendes Verstehen gegenüber dem Klienten und seinen Problemen gekennzeichnet ist, führt auf Seiten des Klienten zur Selbstexploration. Darunter versteht man, daß der Klient über seine emotionalen Erlebnisse spricht, über seine gefühlsmäßigen Einstellungen, Bewertungen, Wünsche und Ziele und daß er sich über sie klarer wird oder sich wenigstens deutlich um Klarheit bemüht.“ (Weinberger, 1998: 84)

2.2 Die Elemente des Beratungsgespräch

Der äußere Rahmen

Zunächst ist es wichtig vorab Informationen zu sammeln. Auf diese Weise können die Erwatungen der Klienten im Vorfeld geklärt werden, da die klientenzentrierte Beratung häufig nicht den tatsächlichen Erwartungen entspricht. Der Klient sollte von vornherein darauf aufmerksam gemacht werden, dass er keine „Patentrezepte“ an die Hand bekommen wird, dass aber dennoch in Gesprächen eine Lösung gefunden werden kann. Bei einer einmaligen Beratung kann auf die Vorinformation verzichtet werden.

Für die einzelnen Gespräche sollte eine angenehme Atmosphäre geschaffen werden, in der es leichter fällt über Probleme zu sprechen. Der Raum in dem die Beratung statt findet sollte ruhig gelegen sein.

Dauer und Häufigkeit der Sitzungen sind von der spezifischen Situation abhängig.

Vorbereitung

Es ist sinnvoll sich vor jedem einzelnen Gespräch Zeit zu nehmen, um sich darauf einzulassen, sich eventueller Störungen bewusst zu werden und sich davon möglichst frei zu machen.

Anamnese

Im Anamnesegespräch werden Angaben zur Person, Daten zur Vorgeschichte, die aktuelle Situation und die Erwartungen des Klienten festgehalten. Für dieses Gespräch sollte sich der Berater genügend Zeit nehmen, denn es dient bereits dem Beziehungsaufbau.

Gesprächsanfang

Wenn der Berater Informationen erhalten möchte, sollte dies mit offenen Fragen geschehen. Der Klient hat in der ersten Sitzung oft das Bedürfnis zu erzählen, was ihn beschäftigt. Wichtig dabei ist, dass der Klient sich verstanden und angenommen fühlt und sich anvertrauen kann.

Selbst wenn der Klient zunächst zurückhaltend und schüchtern wirkt, ist es wichtig sich in ihn hineinzuversetzen und sensibel seine momentanen Empfindungen aufzugreifen.

Gesprächspause

Für Gesprächspausen sind meistens zwei Ursachen denkbar. Entweder der Klient denkt nach oder er ist durch eine Formulierung aus dem Konzept gebracht worden.

Der Grund für die Pause ist aus dem nonverbalen Verhalten ersichtlich. Entstand das Schweigen, weil der Klient nachdenkt, muss das Schweigen für den Moment „ausgehalten“ werden, entstand es aufgrund einer Formulierung, die er nicht einordnen konnte, sollte dies verbalisiert werden.

Fragen des Klienten

Stellt der Klient Fragen, gibt es mehrere Möglichkeiten damit umzugehen. Zum einen die Forderung der Stellungnahme zurückzugeben, d. h. den Inhalt der Frage aufgreifen und an den Klienten stellen. Zum anderen die Frage objektiv beantworten und Informationen geben.

Welche Möglichkeit vom Berater gewählt wird, hängt von der Situation ab.

Gesprächsende

Am Ende der Sitzung sollten Einzelheiten, die besprochen wurden, noch einmal kurz zusammengefasst werden. Es besteht auch die Möglichkeit den Klienten danach zu fragen, was er aus der Sitzung mitnimmt. Anschließend können die nächsten Schritte festgelegt werden. Wichtig ist es hierbei, dass sich der Klient in der Beziehung sicher fühlt und das er weiß, dass er wiederkommen kann.

Gesprächsaufzeichnungen

Nach der Sitzung sollte der Berater eine kurze Gesprächsnotiz anlegen, in der das Gesprächsthema, der Verlauf, eine Bewertung, Abmachungen, die aktuelle Beziehung und eine Anmerkung für das nächste Gespräch festgehalten wird.

Abschlussgespräch

Beim Abschlussgespräch wird der Klient noch einmal abschließend danach gefragt, was ihm die Beratung gebracht hat und wie zufrieden er mit der Beratung war. Der Klient sollte vom Berater dazu ermutigt werden darüber zu berichten, wie er den Veränderungsprozess erlebt hat. (vgl., Weinberger, 2006: 128-137)

Die klientenzentrierte Beratung unterstützt Hilfesuchenden Person dabei, eigene Lösungen für problematische Situationen finden zu können. Anwendungsbereiche sind u. a. die klientenzentrierte Kinderpsychotherapie, das klientenzentrierte Konzept in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der klientenzentrierte Ansatz in der Pädagogik, der Familientherapie und der Trennungs- und Scheidungsberatung.

[...]

Ende der Leseprobe aus 38 Seiten

Details

Titel
Bedeutung neuer Hirnforschung für die klientenzentrierte Beratung
Hochschule
Universität Vechta; früher Hochschule Vechta
Note
1,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
38
Katalognummer
V124356
ISBN (eBook)
9783640294428
ISBN (Buch)
9783640302314
Dateigröße
1122 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bedeutung, Hirnforschung, Beratung
Arbeit zitieren
Nicole Dahms (Autor:in), 2008, Bedeutung neuer Hirnforschung für die klientenzentrierte Beratung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/124356

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Bedeutung neuer Hirnforschung für die klientenzentrierte Beratung



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden