Die elektronische Gesundheitskarte ist eine gigantische Vernetzungsaufgabe, bei der rund 100.000 Arztpraxen, 21.000 Apotheken, 2.200 Krankenhäuser sowie 300 Krankenkassen miteinander verbunden werden.
Erst durch die Nutzung der elektronischen Gesundheitskarte in Kombination mit der einrichtungsübergreifenden elektronischen Patientenakte ergeben sich die vielfältigen Vorteile, sowohl für den Patienten, als auch für den behandelnden Arzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffliche Abgrenzung
- 2.1. Begriffserläuterung
- 2.2. Aktenunterscheidungsmerkmale
- 3. Datenschutz und Datensicherheit
- 4. Neue Möglichkeiten in der medizinischen Versorgung
- 4.1. Intelligente Anwendungsbereiche
- 4.1.1. Elektronische Gesundheitskarte
- 4.1.2. Elektronisches Rezept
- 4.1.3. Elektronischer Arztbrief
- 4.1.4. Sektorübergreifende elektronische Patientenakte
- 4.2. Telekommunikationswege im Gesundheitswesen
- 4.3. Nutzung der elektronischen Gesundheitsakte
- 4.3.1. Gesundheitsinformationssysteme und ihre Nutzen
- 4.3.2. Blick in die Zukunft
- 4.4. Nutzen durch Akzeptanz
- 4.5. Gesundheitspolitische Lösungsansätze
- 4.1. Intelligente Anwendungsbereiche
- 5. Einsparungen oder Mehrkosten?
- 6. Befürchtungen und Kritik
- 6.1. Gläserner Patient
- 6.2. Kritik der Ärzteschaft
- 7. Bewertung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit untersucht den Nutzen der elektronischen Gesundheits- und Patientenakte im deutschen Gesundheitswesen und beleuchtet zentrale Anwendungsbereiche der elektronischen Gesundheitskarte. Sie analysiert die Herausforderungen und Chancen dieser Technologien im Kontext von Datenschutz, medizinischer Versorgung und Gesundheitspolitik.
- Nutzen und Möglichkeiten der elektronischen Gesundheitsakte (eGA) und elektronischen Patientenakte (ePA)
- Datenschutz und Datensicherheit im Zusammenhang mit elektronischen Gesundheitsdaten
- Einfluss auf die medizinische Versorgung und die Qualität der Patientenversorgung
- Wirtschaftliche Aspekte: Einsparungen und Mehrkosten
- Akzeptanz und Kritikpunkte der Einführung elektronischer Gesundheitsdaten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt die Herausforderungen des deutschen Gesundheitssystems und die Ziele der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK). Kapitel 2 klärt die Begrifflichkeiten von eGA und ePA. Kapitel 3 behandelt den wichtigen Aspekt des Datenschutzes und der Datensicherheit. Kapitel 4 fokussiert auf neue Möglichkeiten in der medizinischen Versorgung durch die eGK und die ePA, einschließlich intelligenter Anwendungsbereiche wie dem elektronischen Rezept und Arztbrief sowie Telekommunikationswege. Kapitel 5 betrachtet die wirtschaftlichen Aspekte, während Kapitel 6 sich mit Befürchtungen und Kritikpunkten, wie dem "gläsernen Patienten", auseinandersetzt.
Schlüsselwörter
Elektronische Gesundheitskarte (eGK), Elektronische Gesundheitsakte (eGA), Elektronische Patientenakte (ePA), Datenschutz, Datensicherheit, medizinische Versorgung, Gesundheitspolitik, Wirtschaftlichkeit, Akzeptanz, Telemedizin.
- Quote paper
- Ira Drozdzynski (Author), 2006, Nutzen der elektronischen Gesundheits- und Patientenakte im Gesundheitswesen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125102