In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie Familienangehörige die Therapie depressiver Patienten unterstützen können. In den vergangenen Jahrzehnten haben sich unterschiedliche Ansätze der Angehörigenarbeit entwickelt, die sich direkt an die Angehörigen wenden, oder die einzelne Angehörige und auch ganze Familien in die Therapie der psychisch Kranken mit integrieren. Diese Entwicklungen verdeutlichen, dass sich der Fokus der Forschung vermehrt auf den Einfluss und die Bedeutung richtet, den Angehörige auf den Krankheitsverlauf von psychisch Kranken im Allgemeinen, und auf an Depressionen Erkrankte im Speziellen haben. In dieser Seminararbeit soll nun dargestellt werden, wie die Familienangehörigen die Therapie depressiver Patienten unterstützen können.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problembeschreibung
- Frage
- Ziel
- Klärung der Begriffe Therapie und Depression
- Methodik
- Situation depressiver Patienten und ihrer Familienangehörigen
- Behandlungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Familienangehörigen
- Angehörigenarbeit durch psychiatrisch Pflegende
- Mögliche Probleme zwischen Familienangehörigen und professionell Helfenden
- Diskussion und Zusammenfassung
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit befasst sich mit der Frage, wie Familienangehörige die Therapie depressiver Patienten unterstützen können. Sie untersucht den Einfluss von Angehörigen auf den Krankheitsverlauf von Menschen mit Depressionen und beleuchtet verschiedene Ansätze der Angehörigenarbeit.
- Bedeutung der Familienangehörigen bei der Therapie von Depressionen
- Verschiedene Ansätze der Angehörigenarbeit
- Mögliche Herausforderungen und Probleme in der Zusammenarbeit zwischen Angehörigen und Fachkräften
- Der Einfluss von Angehörigen auf den Therapieerfolg depressiver Patienten
- Die Bedeutung der Kommunikation und des Austauschs zwischen Angehörigen und professionell Helfenden
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Problem der Depressionen dar und verdeutlicht die große Anzahl betroffener Menschen weltweit. Sie beschreibt die steigende Anzahl an Menschen, die unter einer depressiven Störung leiden, und beleuchtet die Auswirkungen auf Familien, Schulen, Arbeitsplätze und die Gesellschaft. Außerdem wird der wachsende Bedarf an Angehörigenarbeit und die Notwendigkeit einer stärkeren Einbindung von Angehörigen in die Therapie depressiver Patienten hervorgehoben.
Klärung der Begriffe Therapie und Depression
In diesem Kapitel werden die Begriffe Therapie und Depression genauer definiert. Es werden die verschiedenen Berufsgruppen, die als Therapeuten tätig sind, vorgestellt und verschiedene Therapieformen wie Pharmakotherapie, Psychotherapie und Soziotherapie erläutert. Der Begriff der Depression wird in seiner Vielfalt beleuchtet, wobei die Einteilung nach Phänomenologie, Verlauf und Schweregrad vorgestellt wird. Außerdem werden die multifaktoriellen Ursachen von Depressionen erläutert.
Methodik
Der Abschnitt beschreibt die angewandte Methodik der Seminararbeit. Es wird die Durchführung einer umfangreichen Literaturrecherche mithilfe verschiedener Datenbanken wie WorldCat, GBV, Pubmed, Google Scholar und dem Journal of Public Health dargestellt. Die Suche umfasste die Schlagwörter „Therapie“, „depressiver Patient“ und „Unterstützung durch Angehörige“ und führte zur Auswahl relevanter Quellen.
Situation depressiver Patienten und ihrer Familienangehörigen
Dieses Kapitel befasst sich mit der Situation depressiver Patienten und ihrer Familienangehörigen. Es beschreibt die Belastungen, die auf Familienangehörige durch die Erkrankung eines Familienmitglieds zukommen, und beleuchtet die Bedeutung der Familienangehörigen in der Betreuung und Unterstützung depressiver Patienten. Darüber hinaus werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten unter Einbeziehung der Familienangehörigen vorgestellt, wie beispielsweise die Angehörigenarbeit durch psychiatrisch Pflegende.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Seminararbeit sind Depression, Therapie, Angehörigenarbeit, Familienangehörige, Unterstützung, Behandlung, psychische Erkrankung, Belastung, Kommunikation, Zusammenarbeit, professionell Helfende. Die Arbeit fokussiert sich auf die Rolle der Familienangehörigen in der Therapie depressiver Patienten, die Herausforderungen und Chancen der Angehörigenarbeit sowie die Bedeutung der interdisziplinären Zusammenarbeit.
- Citation du texte
- Michael Werner (Auteur), 2015, Die Unterstützung der Therapie depressiver Patienten durch ihre Familienangehörigen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268671