- Was bedeutet "Dialog" zwischen Christen und Juden in Ö?
- Wo findet er statt?
- Was ist der ö "Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit"?
- Wie ist besagter Ausschuss entstanden?
- Was sind seine Ziele?
- Was kann man Aussagen von "Bischof" Williamson konkret konstruktiv entgegenhalten?
- Wo kann man sich als aktiver Christ oder Jude im interreligiösen Diskurs sachlich einbringen?
- Wie geht es pro futuro in Ö weiter ev?
Diesen Fragen geht die folgende Arbeit unter Würdigung ua der Arbeit von König, Schubert, Trinks, Wahle, Rosenkranz uva wissenschaftlich und klar nach. Dabei wird neben der "Genesis" des Koordinierungsausschusses ua auch auf die Theodizee-Frage im Lichte von zB Auschwitz, Theresienstadt eingegangen. Wie kann ein "Gott", nach KÖNIGs Worten ua ein "allmächtiger" und "barmherziger" Gott dies zulassen?
- Fernerhin wird ein geschichtlicher Abriss wichtiger Perso(e)n(lichkeit)en des ö Koordinierungsausschusses vorgenommen.
- Sodann werden "Testimonials" und Mitglieder der Gegenwart in Ihren Funktionen in Gesellschaft und Glaubensgemeinschaft dargestellt.
- Des weiteren wird, wie bereits in einer der Eingangsfragen angedeutet, der Frage, nach der Möglichkeit eines konstruktiven Engangements in dieser hochinteressanten, inter-religösen NGO und NPO nachgegangen: kann man sich konstruktiv, partiell einbringen?
- Eine zentrale Frage dieser wissenschaftlichen, sachlichen und lebensnahen Analyse bildet die Frage:
wie kann man als - uU (hochgradig) enttäuschte Christin (als uU sehr frustrierter Christ), etwa im Kontext rund um Aussagen von "Bischof" Williamson sowie etwa um die "Geisteshaltung(en)" etwa von Pfarrer Wagner (in OÖ) sachlich, nüchtern und konstruktiv-progressiv seinem Bedürfnis einer röm.-kath. Kirche, wie sie etwa insbesondere durch die Persönlichkeit Franz (Kardinal) KÖNIGs vermittelt wurde, positiv einen Beitrag leisten?
- Ferner wird ua folgender Frage wissenschaftlich und lebensnahe nachgegangen: Wie kann man die Anliegen des II.Vatikanums fördern?
Wie kann man - etwa iRd des Koordinierungsausschusses - die Botschaft des Konzilsdokuments "Nostra Aetate" (auf sachlicher, lebensnaher Ebene) - musikalisch gesprochen - zum "Klingen" bringen?
- Des weiteren wird besonders auf die Bedeutung der Reduzierung von Informationsasymmetrien eingegangen, wobei ua auch auf die Verdienste etwa Prof. Kurt Rosenkranz' eingegangen wird.
- Schließlich wird versucht, konstruktiv (potentielle) Verbesserungsnuancen auszuloten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einführung
- Gang der Untersuchung
- Die „Genesis“ des Koordinierungsausschusses in Ö
- Die Vereinsgründung durch Prof Dr Kurt SCHUBERT anno 1956
- Die Gründung der Quartalszeitschrift „Dialog-Du Siach“ anno 1990
- Die aktuellen Themen des Koordinierungsausschusses
- Perso(e)n(lichkeiten) und „Testimonials“ der Organisation
- ,,Beitreten, Mitmachen, Unterstützen“?
- „Diversity\" - Chancen der Vielfalt in dieser NGO?
- Ein Ausblick mit Kardinal Franz KÖNIG ?
- Zusammenfassung und Ausblick
- Einleitung
- Einführung
- Gang der Untersuchung
- Die „,Genesis\" des Koordinierungsausschusses in Ö
- Die Vereinsgründung durch Prof Dr Kurt SCHUBERT anno 1956
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Österreich. Ziel ist es, die pragmatischen Grundlinien, Aufgaben und zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten dieser NGO zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet Chancen und Risiken im interreligiösen, zivilgesellschaftlichen und globalen Diversity-Management-Kontext, wobei die Botschaften von Franz KÖNIG, Kurt SCHUBERT und Ulrich TRINKS sowie die Botschaft von „Nostra Aetate“ berücksichtigt werden.
- Die Geschichte des Koordinierungsausschusses in Österreich
- Die Aufgaben und Aktivitäten des Koordinierungsausschusses in der Gegenwart
- Potentielle Zukunftsentwicklungen des Koordinierungsausschusses
- Chancen und Risiken im interreligiösen Kontext
- Die Bedeutung von Diversity-Management im zivilgesellschaftlichen Bereich
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Österreich. Es beleuchtet die Gründung des Vereins durch Prof Dr Kurt SCHUBERT im Jahr 1956, die Gründung der Quartalszeitschrift „Dialog-Du Siach“ im Jahr 1990 und die aktuellen Themen des Koordinierungsausschusses. Darüber hinaus werden Personlichkeiten und Testimonials der Organisation vorgestellt, sowie Möglichkeiten zur Mitwirkung und Unterstützung erläutert. Der erste Teil des Kapitels befasst sich auch mit dem Thema „Diversity“ und beleuchtet die Chancen der Vielfalt in dieser NGO. Zum Abschluss des Kapitels wird ein Ausblick auf die Zukunft des Koordinierungsausschusses unter Berücksichtigung der Botschaften von Kardinal Franz KÖNIG gegeben.
Das zweite Kapitel beginnt mit einer Einleitung, in der die Bedeutung von Kontroversen im gesellschaftlichen Kontext, insbesondere im interreligiösen Dialog, beleuchtet wird. Der Abschnitt geht auf die Aufgaben des Koordinierungsausschusses in der Gegenwart ein und stellt die Notwendigkeit eines sachlichen und spannenden Kontrapunkts zu (bedenklichen) Traditionen im interreligiösen Dialog dar. Es wird erörtert, welche Aufgaben dieser Einrichtung in Zukunft zukommen könnten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen christlich-jüdische Zusammenarbeit, interreligiöser Dialog, NGO, NPO, Diversity-Management, Kontroversen, Zivilgesellschaft, globale Entwicklungen, Franz KÖNIG, Kurt SCHUBERT, Ulrich TRINKS, „Nostra Aetate“, Vereinsgründung, Quartalszeitschrift, „Dialog-Du Siach“, Pax Christi, Holocaust, Stereotype, Verschwörungstheorien.
- Quote paper
- Mag. Georg Schilling (Author), 2009, „Schalom und Grüß Gott“? – Die NGO „Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit“ in Österreich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127104