Kulturpessimismus in der Moderne

Eine kritische Auseinandersetzung mit den kulturpessimistischen Einstellungen von Nicolás Gómez Dávila und Emil Cioran


Term Paper, 2008

23 Pages, Grade: 2,0


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Inhaltsverzeichnis

Literaturverzeichnis

I. Einleitung und Problemstellung

II. Kulturpessimismus in der Moderne
1) Nicolás Gómez Dávila
2) Emil Cioran

III. Kritik am Kulturpessimismus
1. Kritik am Kulturpessimismus nach Fritz Stern
2) Kritik am Kulturpessimismus nach Michael Pauen

IV. Abschließende Betrachtung

Literaturverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

I. Einleitung und Problemstellung

Der kulturelle Angriff auf die Moderne ist ein Thema unserer Zeit geworden. Der Terminus Kultur bezeichnet „alle Aspekte des gestaltenden Elements im menschlichen Selbstverhältnis; er ist der ‚Inbegriff der von Menschen produzierten und reproduzierten menschlichen Lebenswelt’“.[1] In der Kultur realisiert sich der „Anspruch des Menschen, etwas aus den vorgefundenen Bedingungen und aus sich selbst zu machen“.[2] Dementsprechend bezeichnet der Begriff Kulturpessimismus eine, seit der Antike bestehende, negativ gefärbte Lebensanschauung gegenüber den gegenwärtigen Tendenzen und zukünftigen Entwicklungen in der Kultur. Oft werden diese sogar als Anzeichen des kulturellen Niedergangs gedeutet. Die kritischen Überlegungen beziehen sich meist auf Gesamtentwicklungen in Technik, Politik, Kunst und Gesellschaft. Der Effekt der modernen Kultur besteht für die meisten Kritiker in der „Entfremdung des Menschen, in seiner Denaturierung und Dekadenz“.[3] Somit richtet sich die Anklage der Kulturpessimisten richtet oft

„gegen die Leere einer materialistisch ausgezeichneten Zeit, gegen die Heuchlereien des bürgerlichen Lebens und die Entfremdung von der Natur, gegen die geistig-seelische Verarmung inmitten des Überflusses [und] gegen das gesamte ‚kapitalistisch-liberalistische System’“.[4]

Zumeist sehen Kulturpessimisten dabei den Liberalismus als Hauptfeind an. Da der Liberalismus die „geistige und politische Grundlage der Modernität“[5] darstellt, wird er für alle unerwünschten Veränderungen im Leben verantwortlich gemacht.

Oft ist Kulturpessimismus das „Produkt einer Krise, eine unmittelbare Reaktion auf den ‚Druck entsetzlicher Zeiten’ oder das Erzeugnis existentieller Unsicherheit“.[6] Angesichts der derzeitigen Unruhen, bedingt durch die Weltwirtschaftskrise und den Kriegen in Afghanistan und Irak, hat die vorliegende Arbeit das Thema Kulturpessimismus in der Moderne aufgegriffen. Analysiert wird die kulturpessimistische Einstellung zweier radikaler Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts, Nicolás Gómez Dávila und Emil Cioran. Anhand dieser Philosophen soll gezeigt werden, wie sich die Kulturkritik in der Moderne äußert und welche Aspekte genau angeklagt werden. Die Radikalität ihrer Anklage wird besonders dadurch hervorgehoben, dass sich beide Autoren dem stilistischen Hilfsmittel des Aphorismus bedienen. Es handelt sich um eine hoch konzentrierte Prosa und stellen Resultate von Denkprozessen dar. Die Radikalität der Kulturkritik wird also darin deutlich, dass Aphorismen den Leser zum (Nach-)Denken und zur Reflexion zwingen.

Es soll festgestellt werden, ob bzw. welche Lösungsvorschläge von den Philosophen angeboten werden. Gibt es überhaupt Alternativen zu herrschenden kulturellen Verhältnissen?

Da Kulturkritik eng mit politischer Kritik verbunden ist, soll das Augenmerk zum Großteil auf den Fortschrittsgedanken und die Politik gelenkt werden. Unter diesem Aspekt soll geklärt werden, ob Kulturpessimismus, wie er sich bei den genannten Philosophen darstellt, in unserer Zeit überhaupt vertretbar ist. Zudem soll auf mögliche Gefahren bzw. Folgen des Kulturpessimismus verwiesen werden. Gibt es, angesichts der kulturpessimistischen Prophezeiungen, noch Hoffnung für den Menschen? Oder ist die Menschheit wirklich dem Untergang geweiht?

Ziel dieser Arbeit ist folglich zu klären, wie sich Kulturpessimismus in der Moderne äußert. Es wird auf mögliche Gefahren, die mit dieser Erscheinung einhergehen können, verwiesen. Letztlich soll geklärt werden, ob eine kulturpessimistische Einstellung wirklich berechtigt bzw. haltbar ist.

Die Ergebnisse werden in der abschließenden Betrachtung noch einmal kurz zusammengetragen und beleuchtet. Hier soll das Augenmerk noch einmal auf die derzeitigen Unruhen in der Welt gerichtet werden. Zudem wird geklärt, ob Kulturpessimismus heutzutage eine Gefahr darstellen kann.

II. Kulturpessimismus in der Moderne

Anhand der „Philosophien“ des kolumbianischen Reaktionärs, Nicolás Gómez Dávila, und des rumänischen Skeptikers, Emil Cioran, wird im Folgenden vorgestellt, wie sich Kulturpessimismus in der Moderne präsentiert. Obwohl beide Denker ein weites Themenkanon aufweisen, wird sich die Analyse weitgehend auf deren technologische und politische Kritik beschränken.

1) Nicolás Gómez Dávila

Der verstorbene kolumbianische Philosoph, Schriftsteller und Denker Nicolás Gómez Dávila lehnte die demokratisch geprägte Moderne mit gewaltiger Abscheu und Weltekel ab: „Der Pornograph ist der Sprecher der modernen Seele.“[7]

Seine Kritik umfasste sowohl kulturelle als auch sozio-politische Aspekte. Dávila selbst sah sich als Reaktionär. Dementsprechend reagierte er mit seiner radikalen Kritik gegen die Vulgarität der Moderne. Er verabscheute den gottlosen, nach Perfektion trachtenden, Menschen und gab der modernen Gesellschaft, die diesen Typus hervorbringt, die Schuld. Angeklagt wird somit die gesamte moderne Maschinerie. Im Folgenden wird Dávilas kulturpessimistische Einstellung zur Moderne, unter den Aspekten Technologie und Politik, vorgestellt.

Ausgehend von der Erbsünde des Menschen leitet Gómez Dávila das Problem des Bösen, inmitten der modernen Welt, ein. Das Böse meint hier den Fortschrittsglauben der modernen Gesellschaft. „Der Glaube an den Fortschritt ist das Kind der Unkenntnis der Geschichte.“[8] Gómez Dávila war der Ansicht, dass die Geschichte „eindrucksvolle Zeugnisse menschlicher Verdorbenheit, Grausamkeit, Dummheit“[9] enthält. Demnach bestehe „[d]er größte moderne Irrtum […] nicht in der These vom toten Gott, sondern im Glauben, daß der Teufel tot sei“.[10] Das Böse wird vom Menschen verkörpert und er verfügt, angesichts von Massenvernichtungswaffen, „über größere Vernichtungsmöglichkeiten […] als je eine frühere Epoche“.[11] Auch in Zukunft sei keine Verbesserung der Welt bzw. der Menschheit zu erwarten. Zwar ist Gott nicht tot, doch der Mensch habe sich seit der Aufklärung immer mehr selbst zum gottähnlichen Geschöpf gemacht. Im Gegensatz zu Gott ist der Mensch aber korrupt und nur auf sein eigenes Wohlergehen bedacht. Die Erbsünde zeigt, dass der Mensch zum Scheitern verdammt ist. Somit war Dávila davon überzeugt, dass der Fortschritt irgendwann zum Stillstand kommen und sich die Zivilisation selbst runterwirtschaften würde.

Till Kinzel verweist darauf, dass die Technologiekritik im 20. Jahrhundert in Intellektuellenkreisen durchaus üblich war. Dies sei vor allem durch die geschichtlichen Ereignisse nach dem ersten Weltkrieg begründbar. Die Erfindung und insbesondere die Anwendung der Atombombe und der Verbrennungsöfen bedingten, dass die die Moderne radikal infrage gestellt wurde. Folglich warnte der kolumbianische Denker vor einem optimistischen Fortschrittsglauben. Um einen Niedergang der Welt durch den Fortschritt zu verhindern, müsse man „die Wegrichtung […] ändern“:[12] „Beschränken wir unseren Ehrgeiz darauf, gegen die moderne Welt methodisch geistige Sabotage zu betreiben“.[13]

Die moderne Technik kritisierte der Philosoph zudem, weil er sie für die Zerstörung der Natur und der Humanität verantwortlich machte. Dávila zufolge ist die Technik lediglich ein Instrument der Versklavung: „Jeder technische Fortschritt ist ein Abschnitt in der Vervollkommnung der Tyrannei“[14]. Mit Hilfe der Technik versklavt sich die Moderne folglich selbst. Hervorzuhebendes Merkmal der Moderne liege demnach in der „Gemeinsamkeit von Menschenrechtsverkündung, Freiheitspathos, Terror und Völkermord“[15], so Dávila. Der kolumbianische Philosoph befürchtete, dass uns eine „rücksichtslose industrielle Ausbeutung des Planeten“[16] bevorstehe. In der Selbstermächtigung des egoistischen Menschen und dem technischen Machbarkeitswillen, sah Gómez Dávila das größte Übel der Moderne.

In diesem Zusammenhang steht auch Dávilas Demokratiekritik, weil die Demokratie eben diese moderne Technik ungehemmt anwendet bzw. bereits angewendet hat. Die Demokratie mache sich die Technik zu Eigen, um die „Selbsterlösung des Menschen zu erreichen“[17]. Der bekennende Katholik sah in der Demokratie, nach „seiner theologischen Deutung der Moderne“[18], das Resultat des Atheismus verankert. Der demokratische Atheismus kennzeichne sich durch den Menschentypus aus, der sich selbst zum Gott macht. Denn die Idee der Demokratie basiere, auf „einer Überschätzung der menschlichen Güte, die in der Hochschätzung des Volkes unabhängig von seiner Bildung und Gesittung zu einem Ideologem geronnen ist“.[19]

Die Erbsünde aber lehrt uns, dass Menschen fehlbar und schlecht sind. Politiker missbrauchen die Demokratie zum Selbstzweck und gewährleisten keine Sicherung der individuellen Freiheit, welches das höchste Staatsprinzip darstellen sollte. Folglich dürfe man dem Menschen keine Macht zusprechen:

„Die Demokratie ist eine anthropotheistische Religion. Ihr Prinzip ist eine Option religiösen Charakters, ein Akt, in dem der Mensch den Menschen wie Gott annimmt. Ihre Doktrin ist eine Theologie des göttlichen Menschen, ihre Ausübung ist die Verwirklichung dieses Prinzips im Verhalten, in den Institutionen und en Werken. Die Göttlichkeit, welche die Demokratie dem Menschen verleiht, ist keine rhetorische Figur, kein poetisches Bild, auch keine unschuldige Hyperbel, sondern strikte theologische Definition“.[20].

Da die Demokratie die Autorität der Menschen gewährleistet und ihm damit die Staatsgewalt zuspricht, ist sie zu verachten oder zumindest abzulehnen.

Aber nicht nur die Demokratie, sondern auch der Liberalismus und der Kommunismus werden von dem selbsternannten Reaktionär angeklagt: „Der Mensch reift, wenn er aufhört zu glauben, dass die Politik seine Probleme löst.“[21]

Dávila war der Meinung, dass alle modernen Gesellschaftsordnungen ähnliche Ziele und Werte aufweisen und sich lediglich in der Methodik voneinander unterscheiden. Alle Staatsformen würden den materiellen Überfluss der Gesellschaft durch ihr jeweiliges Staatsprinzip fördern. Das gemeinsame Ziel sei somit die Begünstigung des grenzenlosen Konsums der Bürger. Dies hat zur Folge, dass die Menschen durch den Überfluss den Blick für das Wesentliche, das Schöne, verlieren. Zudem gefährdeten diese Staatformen die Menschenrechte. Diese Problematik sei besonders im Liberalismus verankert, so Dávila. Der Philosoph fürchtete, dass das freie Spiel der Kräfte zu einem Machtmissbrauch führen könnte: „Von den ‚Menschenrechten’ verteidigt der moderne Liberalismus schon nur mehr das Recht auf Konsum“.[22]

Der gesunde Staat hingegen basiere auf einer sozialen Struktur, die der Regierungstätigkeit enge Grenzen setz und somit die Freiheit des Gesetzgebers einschränkt: „Nur eine politische und soziale Struktur, die es unmöglich macht viel zu regieren, garantiert eine gute Regierung“[23]. Mit anderen Worten ausgedrückt, muss die „weise“ Politik die Gesellschaft stärken und den Staat schwächen. Nur so wäre die Freiheit des Individuums im Staat gewährleistet. Zusätzliches Kriterium für einen gesunden Staat ist ein politisches System, das sich lange bewährt. Da Gómez Dávila die Folgen einer revolutionären Veränderung für gefährlich hält, lehnt er Revolutionen drastisch ab.[24] Die goldene Regel in der Politik sollte vielmehr lauten: „Nur winzige Veränderungen in der größtmöglichen Langsamkeit vornehmen“[25]. Außerdem zeichnet sich die wahre Zivilisation durch Klassenunterschiede aus: „Eine gleichförmige Menge verlangt nicht nach Freiheit. Die hierarchisch gegliederte Gesellschaft ist nicht nur die einzige, in der der Mensch frei sein kann, sondern auch die einzige, in der es ihn drängt, frei zu sein“[26].

Daher forderte der kolumbianische Philosoph eine Rückbesinnung auf vergangene Zeiten, mit vergessenen Tugenden. „Die Welt ist heute überschwemmt von unnützen, hässlichen, dummen technischen Dingen; jede Schönheit wird irgendeinem vermeintlichen Komfort geopfert“.[27] Dávila wollte, dass der Mensch wieder im Einklang mit der Natur steht und seinen Geist wieder benutzt. Er sehnte sich nach einer unwiederbringlichen „Vergangenheit mittelalterlicher Prägung“[28] zurück. So behauptete er, dass der Unterschied zwischen der Welt des Mittelalters und der Moderne darin bestehe, „daß die Struktur im Mittelalter gesund, einzelne Abläufe aber fehlerhaft gewesen seien; in der Moderne verhalte es sich andersherum“.[29] Dementsprechend zog Dávila die Aristokratie der Demokratie vor. Im Gegensatz zum letzteren legt die aristokratische Gesellschaft die regierende Macht in die Hände desjenigen, der von Gott dazu berufen wären. „Aristokratien sind die normalen, die Demokratien die Fehlgeburten der Geschichte“[30]. Dávila pries die Aristokratie zusätzlich, weil er diese als Kulturträger und Zivilisationsbringer ansah. Die demokratisch geprägte Moderne hingegen zeichnet sich nur durch ihren kulturellen Niedergang und Sittenverfall aus.[31] Analog zu Dávilas Idee des Schönen und die Besinnung auf die Natur steht seine Behauptung, dass frühere Kulturen „den nachkommenden Generationen Kathedralen, Operntetralogien und ganze Spiritualitätskosmen“[32] hinterließen. Unsere moderne Generation hinterlässt hingegen „zerstörte Landschaften, verdreckte Meere, architektonische Scheußlichkeiten, Schulden, Atommüll und ganze Halden unsinniger Gesellschaftstheorien“.[33] Somit kann der gebildete Mensch nicht anders, als die Moderne zu verachten.

[...]


[1] Kulturpessimismus. In: Enzyklopädie Philosophie. Hrsg. von Hans Jörg Sandkühler. Band 1, A – N. Hamburg 1999. S. 1093.

[2] Ebd.

[3] Ebd. S. 1095.

[4] Stern, Fritz: Kulturpessimismus als politische Gefahr. Eine Analyse nationaler Ideologie in Deutschland. München 1986. Vorwort zur englischen Taschenbuchausgabe von 1974.

[5] Ebd. S. 10.

[6] Pauen, Michael: Zur Hölle verzaubert. Pessimismus zwischen Rhetorik und Radikalkritik. In: Entzauberte Zeit. Der melancholische Geist der Moderne. Hrsg. von Ludger Heidbrink. München 1997. S. 255.

[7] Dávila, Nicolás Gómez: Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift. Aphorismen. Hrsg. von Michael Klonovsky. Stuttgart 2007. S. 55.

[8] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Reinhart Maurer: Ausnahmslose Gleichheit. In: Die Ausnahme Denken. Würzburg 2003. S. 166.

[9] Ebd.

[10] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Kinzel, Till: Nicolás Gómez Dávila. Parteigänger verlorener Sachen. Schnellroda 2006. S. 78.

[11] Ebd.

[12] Ebd. S. 122.

[13] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd. S. 123.

[14] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd. S. 116.

[15] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd. S. 117.

[16] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd.

[17] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd.

[18] Ebd. S. 89.

[19] Ebd. S. 100.

[20] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd. S.98.

[21] Ebd. S. 127ff.

[22] Dávila 2007. S.129.

[23] Kinzel 2006. S. 89.

[24] Der bekennende Katholik Gómez Dávila verweist hier auf die Folgen der französischen Revolution, die die Selbstvergottung des Menschen zufolge hatte. Vgl. Kinzel 2006. S. 85.

[25] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Till Kinzel. Ebd. S. 88.

[26] Nicolás Gómez Dávila zitiert nach Reinhart Maurer: Ausnahmslose Gleichheit. In: Die Ausnahme Denken. Würzburg 2003. S. 167.

[27] Dávila, Nicolás Gómez: Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift. Aphorismen. Hrsg. von Michael Klonovsky. Stuttgart 2007. S. 158. (Nachwort).

[28] Kinzel 2006. S. 114.

[29] Ebd.

[30] Dávila 2007. S. 63.

[31] Vollständiger Weise ist aber auch noch zu erwähnen, dass Dávila auch den Absolutismus kritisiert, da dieser die Herrschaft des Rechts durch Willkür ersetze. Vgl. Kinzel 2006. S. 97.

[32] Dávila 2007. S. 164 f.

[33] Ebd. S. 165.

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Details

Title
Kulturpessimismus in der Moderne
Subtitle
Eine kritische Auseinandersetzung mit den kulturpessimistischen Einstellungen von Nicolás Gómez Dávila und Emil Cioran
College
University of Rostock  (Philosophisches Institut)
Course
Der andere Blick: Die moderne Welt aus nicht-westlicher Perspektive
Grade
2,0
Author
Year
2008
Pages
23
Catalog Number
V127641
ISBN (eBook)
9783640340484
ISBN (Book)
9783640339037
File size
475 KB
Language
German
Keywords
Kulturpessimismus, Moderne, Eine, Auseinandersetzung, Einstellungen, Nicolás, Gómez, Dávila, Emil, Cioran
Quote paper
Florina Jurca (Author), 2008, Kulturpessimismus in der Moderne, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127641

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