Die Goldene Bulle


Essai, 2008

5 Pages, Note: gut


Résumé ou Introduction

Bei der Goldenen Bulle handelt es sich um ein 1356 von Kaiser Karl IV. erlassenes Grundgesetz des Heiligen Römischen Reiches. Sie wurde retrospektiv nach dem goldenen Siegel benannt. Die Goldene Bulle umfasst 31 Kapitel. Kapitel 1 bis 23 wurden auf dem Nürnberger Reichstag im Januar, Kapitel 24 bis 31 auf dem Reichstag in Metz im Dezember 1356 verkündet. Besonders bedeutend sind die ersten sieben Kapitel, da sie die herausragende Rechtsstellung der Kurfürsten begründen und ihnen das Recht zur Königswahl zusichern. Die Goldene Bulle stärkte somit die fürstliche Partikulargewalt. Die Erzbischöfe von Mainz, Köln und Trier, der König von Böhmen, der Pfalzgraf vom Rhein, der Herzog von Sachsen und der Markgraf von Brandenburg stellen von nun an das Kurkollegium. Der Erzbischof von Mainz führte die Wahl durch und durfte als letzter seine Stimme abgeben und so maßgeblich wahlentscheidend wirken. Als Ort der Wahl wurde die Bartholomäuskirche in Frankfurt am Main festgelegt, die Krönung sollte in Aachen erfolgen.

Résumé des informations

Titre
Die Goldene Bulle
Université
University of Wuppertal
Note
gut
Auteur
Année
2008
Pages
5
N° de catalogue
V128814
ISBN (ebook)
9783640341504
Taille d'un fichier
402 KB
Langue
allemand
Mots clés
Goldene, Bulle
Citation du texte
Natascha Weimar (Auteur), 2008, Die Goldene Bulle, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128814

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