Ein Unternehmen unterliegt je nach Branche und Markt auch Geschäftsrisiken durch das Tagesgeschäft. Diese können durch den Standort, die Handhabung von Gefahrengut, dem Ausfall von Personal, Geschäftspartnern, Technologie, Liquidität und Änderungen am rechtlichen Rahmen hervorgerufen werden. Um eine Resilienz in diesen Herausforderungen aufzubauen, bedarf es Risikomanagementprozesse, welche Gefahren analysieren und präventive Maßnahmen erschließen.
Das Alltagsgeschäft wird zusätzlich durch geopolitische Umstände, welche Rohstoffpreise und Wechselkurse beeinflussen, geprägt. In den letzten Jahren ist die Anzahl an Krisen weltweit gestiegen. Ende der 1990er Jahre haben überbewertete Internetfirmen an der globalen Börse für Turbulenzen gesorgt, gefolgt von der Finanzkrise im Jahr 2008 mit ungedeckten Immobilienkrediten. Obwohl es bereits in den 1980er Jahren deutlich wurde, dauerte es einige Jahrzehnte, bis strukturelle Änderungen durch internationale Konzerne und Lieferketten im Sinne nachhaltiger und sozialer Führung realisiert wurden.
Nach 2 Jahren Pandemie und zunehmender Nachfrage an nachhaltigen Lösungen für Mobilität, Industrie und Haushalte aufgrund von Engpässen von Öl und Gas nimmt auch die Wahrscheinlichkeit für ernsthafte Risiken im Westen Europas zu.
Inhaltsverzeichnis
- Prozessmanagement
- Definition Prozess
- Visualisierung
- Analyse
- Optimierung
- Risikomanagementprozesse
- Identifikation
- Finanzisierungsrisiken
- Unsystematische Risiken
- Systematische Risiken
- Unbekannte Risiken
- Analyse
- Evaluation
- Maßnahmen
- Eliminierung
- Mitigierung
- Transfer
- Akzeptanz
- Identifikation
- Resilienz
- Risikobewusstsein
- Krisenmanagement
- Chancenmanagement
- Zusammenfassung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit beschäftigt sich mit Risikomanagementprozessen und deren Bedeutung für die strategische Positionierung eines Unternehmens. Sie untersucht, wie die Analyse von Risiken dazu beitragen kann, die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber verschiedenen Herausforderungen zu stärken.
- Definition und Bedeutung von Risikomanagementprozessen
- Identifizierung und Analyse verschiedener Risikotypen
- Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen zur Risikominderung
- Der Zusammenhang zwischen Risikomanagement und der Resilienz eines Unternehmens
- Die Bedeutung von proaktivem Risikomanagement für die nachhaltige Geschäftsentwicklung
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Hausarbeit befasst sich mit der Definition und Bedeutung des Prozessmanagements. Es werden die verschiedenen Facetten des Prozessmanagements beleuchtet, einschließlich der Visualisierung, Analyse und Optimierung von Prozessen.
Kapitel 2 widmet sich den Risikomanagementprozessen. Es werden verschiedene Risikotypen identifiziert und analysiert, einschließlich Finanzisierungsrisiken, unsystematische Risiken, systematische Risiken und unbekannte Risiken. Das Kapitel beleuchtet auch die verschiedenen Maßnahmen, die zur Risikominderung ergriffen werden können, wie z. B. Eliminierung, Mitigierung, Transfer und Akzeptanz.
Kapitel 3 befasst sich mit dem Konzept der Resilienz. Es wird untersucht, wie Risikomanagementprozesse dazu beitragen können, die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens gegenüber verschiedenen Herausforderungen zu stärken. Dazu gehören die Förderung von Risikobewusstsein, die Entwicklung von Krisenmanagementplänen und die Nutzung von Chancen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter und Fokusthemen der Hausarbeit sind Risikomanagementprozesse, Resilienz, strategische Positionierung, Unternehmensentwicklung, Identifikation, Analyse, Evaluation, Maßnahmen, Finanzisierungsrisiken, unsystematische Risiken, systematische Risiken, unbekannte Risiken, Eliminierung, Mitigierung, Transfer, Akzeptanz, Risikobewusstsein, Krisenmanagement und Chancenmanagement.
- Quote paper
- Constantin Sinowski (Author), 2022, Risikomanagementprozesse. Wie sichert die Analyse von Risiken die strategische Positionierung eines Unternehmens ab?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1293242