Erstellung einer Trainingsplanung für das Beweglichkeits- und Koordinationstraining für eine sportlich aktive Person. Da der Proband seit fünf Jahren aktiv Rennrad fährt, ist davon auszugehen, dass seine Gleichgewichtsfähigkeit gut ausgebildet ist. Jedoch führte er bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Beweglichkeitstraining durch, was darauf schließen lässt, dass diese verbessert werden muss.
Inhaltsverzeichnis
1. Teilaufgabe 1 - Diagnose
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Beurteilung der Beweglichkeit und Gleichgewichtsfähigkeit
2. Teilaufgabe 2 - Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
2.1 Übungsauswahl und Dehnmethoden Beweglichkeitstraining
2.2 Belastungsgefüge Beweglichkeitstraining
2.3 Begründung zur Trainingsplanung für das Beweglichkeitstraining
3. Teilaufgabe 3 - Trainingsplanung Koordinationstraining
3.1 Übungsauswahl Koordinationstraining
3.2 Belastungsgefüge Koordinationstraining
3.3 Begründung zur Trainingsplanung für das Koordinationstraining
4. Teilaufgabe 4 - Literatur Recherche
5. Anhang
Tabellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
1. Teilaufgabe 1 - Diagnose
Zu Beginn der Trainingsplanung werden die allgemeinen und biometrischen Daten in einem Eingangsgespräch aufgenommen. In den folgenden Tabellen 1 & 2 werden alle relevanten Daten aufgelistet.
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
Tabelle 1: Allgemeine und biometrische Daten (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Tabelle 2: Sportbezogene Daten (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1.2 Beurteilung der Beweglichkeit und Gleichgewichtsfähigkeit
Da der Proband seit fünf Jahren aktiv Rennrad fährt, ist davon auszugehen, dass seine Gleichgewichtsfähigkeit gut ausgebildet ist. Jedoch führte er bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Beweglichkeitstraining durch, was darauf schließen lässt, dass diese verbessert werden muss.
2. Teilaufgabe 2 - Trainingsplanung Beweglichkeitstraining
2.1 Übungsauswahl und Dehnmethoden Beweglichkeitstraining
Tabelle 3: Trainingsplanung Beweglichkeitstraining (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.2 Belastungsgefüge Beweglichkeitstraining
Tabelle 4: Belastungsgefüge Beweglichkeitstraining (eigene Darstellung, 2022)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
2.3 Begründung zur Trainingsplanung für das Beweglichkeitstraining
Für den Probanden wurde ein individuelles Trainingsprogramm mit verschiedenen Dehnübungen erstellt. Insgesamt wurden 10 Übungen gewählt, welchen den Rennradfahrer gezielt beweglicher machen sollen. Alle Dehnmethoden wurden im Trainingsplan angewendet. Ein Vorteil des statischen Dehnens besteht darin, dass man die Dehnung sehr kontrolliert ausführen kann (Freiwald, 2009, S.278). Das dynamische Dehnen wird favorisiert, weil es laut Freiwald (2009) positiv zu sehen ist, dass die Endposition nicht gehalten, sondern durch leichtes Federn der Dehnungsrahmen ständig vergrößert wird.
Der Vorteil von Übungen zum postisometrischen Dehnen liegt laut Freiwald (2009, S. 284) in der Mehrdurchblutung und Kräftigung der folgend gedehnten Muskulatur durch die vorgeschaltete isometrische Anspannung. Im Trainingsplan werden sowohl passive Dehnübungen als auch aktive Dehnübungen mit aufgenommen. Der Proband führt das Beweglichkeitstraining 3-mal wöchentlich durch, weil es für eine langfristige positive Beeinflussung der Dehnfähigkeit spricht (Klee und Wiemann, 2005, S.118).
Laut Klee und Wiemann (2005) sollte die Belastungshäufigkeit eines Muskels im Dehntraining auf höchstens 4 Wiederholungen begrenzt werden. Daher wurde bei dem Proband ein Dehntraining mit jeweils 3 Sätzen pro Übung zusammengestellt. Aufgrund der Tatsache, dass Dehnphasen kaum physiologischen Mehrwert haben, wenn sie länger als 15 Sekunden andauern, ist die Dehndauer bei statischen Übungen auf 10-15 Sekunden begrenzt (Klee und Wiemann, 2005, S.117).
Für das dynamische Dehnen empfehlen Klee und Wiemann (2005) eine Dehndauer von 10-15 Wiederholungen. Der wichtigste Belastungsparameter ist die Dehnintensität (Klee und Wiemann, 2005, S.115). Der Proband hat zwar keine großen Erfahrungen im Bereich des Beweglichkeitstrainings, er verfügt aber über eine gute körperliche Verfassung auf- grund des Rennradfahrens. Deswegen wurde als Dehnintensität die maximale Reizintensität gewählt, weil dadurch schnellere Erfolge erzielt werden können (Marschall, 1999, S.8).
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- Anonym (Autor), 2022, Trainingsplanung für das Beweglichkeits- und Koordinationstraining für eine sportlich aktive Person, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1298756