Die Betrachtung von Globalisierungstendenzen, vor dem eigentlichen Einsetzten dieser, gestaltet sich dahin gehend schwierig, dass man nicht ohne Weiteres die vorhandenen Tendenzen im Vergleich zu Definitionsaspekten des Begriffes analysieren kann.
Im Rahmen des Themas: „Präglobale Epoche und Protoglobalisierung“ wird in der vorliegenden Arbeit nun versucht, wichtige Tendenzen, die als Voraussetzungen für die einsetzende Globalisierung Mitte des 19. Jahrhunderts wichtig waren, herauszuarbeiten.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Präglobale Phase vor 1500
- 2.1 Schiffsentwicklung bis 1550
- 2.2 Folgen der Vernetzung
- 2.3 Zusammenfassende Gedanken
- 3. Protoglobalisierung nach 1550
- 4. Fazit
- 5. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht Globalisierungstendenzen vor dem eigentlichen Beginn der Globalisierung um 1840. Ziel ist es, wichtige Voraussetzungen für die einsetzende Globalisierung Mitte des 19. Jahrhunderts herauszuarbeiten, indem die präglobale Phase und die Protoglobalisierung analysiert werden. Die Arbeit stützt sich dabei auf die Epochen- bzw. Episoden-Gliederung von Fäßler (2007).
- Entwicklung des Kapitalismus
- Überwindung geografischer Barrieren (insbesondere durch Schifffahrt)
- Technologischer Fortschritt
- Interregionale Handelsbeziehungen
- Vergleich mit Fäßlers sechs Kernmerkmalen der Globalisierung
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Herausforderungen bei der Analyse von Globalisierungstendenzen vor dem eigentlichen Beginn der Globalisierung. Sie erläutert die Herangehensweise der Arbeit, die sich auf die Einteilung in präglobale Phase und Protoglobalisierung nach Fäßler (2007) stützt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung der Voraussetzungen für die beginnende Globalisierung im 19. Jahrhundert, wobei die Schifffahrt einen besonderen Schwerpunkt darstellt. Die Arbeit fokussiert sich auf die europäische Perspektive und endet mit dem Beginn der Transport- und Kommunikationsrevolution um 1840.
2. Präglobale Phase vor 1500: Dieses Kapitel untersucht die präglobale Phase von etwa 400 n. Chr. bis 1550. Es betont den Prozesscharakter der Globalisierung und sieht technologischen Fortschritt, insbesondere in der Landwirtschaft (Pflug, Felderwirtschaft), als wichtigen Faktor für die Entwicklung interregionaler Handelsbeziehungen. Der Handel war jedoch durch die begrenzte Infrastruktur und die Abhängigkeit von Wasserwegen eingeschränkt. Das Kapitel hebt die Bedeutung der Schifffahrt für die Überwindung von Interaktionsbarrieren hervor und leitet zum nächsten Unterkapitel über die Schiffsentwicklung über.
Schlüsselwörter
Frühglobalisierung, Präglobale Phase, Protoglobalisierung, Schifffahrt, Technologischer Fortschritt, Interregionale Handelsbeziehungen, Kapitalismus, Geografische Barrieren, Fäßler (2007), Globalisierung.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Globalisierungstendenzen vor 1840
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht Globalisierungstendenzen vor dem eigentlichen Beginn der Globalisierung um 1840. Sie analysiert die präglobale Phase und die Protoglobalisierung, um wichtige Voraussetzungen für die einsetzende Globalisierung Mitte des 19. Jahrhunderts herauszuarbeiten.
Welche Epochen werden betrachtet?
Die Arbeit gliedert sich nach der Epochen- bzw. Episoden-Gliederung von Fäßler (2007) in die präglobale Phase (bis ca. 1550) und die Protoglobalisierung (nach 1550). Der Fokus liegt auf der europäischen Perspektive und endet mit dem Beginn der Transport- und Kommunikationsrevolution um 1840.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Entwicklung des Kapitalismus, die Überwindung geografischer Barrieren (insbesondere durch Schifffahrt), den technologischen Fortschritt, interregionale Handelsbeziehungen und einen Vergleich mit Fäßlers sechs Kernmerkmalen der Globalisierung.
Welche Rolle spielt die Schifffahrt?
Die Schifffahrt spielt eine zentrale Rolle in der Arbeit. Sie wird als wichtiger Faktor zur Überwindung geografischer Barrieren und zur Förderung interregionaler Handelsbeziehungen betrachtet. Ein eigenes Unterkapitel widmet sich der Schiffsentwicklung bis 1550.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit enthält eine Einleitung, ein Kapitel zur präglobalen Phase vor 1500 (mit Unterkapiteln zur Schiffsentwicklung, den Folgen der Vernetzung und zusammenfassenden Gedanken), ein Kapitel zur Protoglobalisierung nach 1550, ein Fazit, sowie ein Literaturverzeichnis. Kapitelzusammenfassungen sind ebenfalls enthalten.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Wichtige Schlüsselwörter sind: Frühglobalisierung, Präglobale Phase, Protoglobalisierung, Schifffahrt, Technologischer Fortschritt, Interregionale Handelsbeziehungen, Kapitalismus, Geografische Barrieren, Fäßler (2007), Globalisierung.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Voraussetzungen für die beginnende Globalisierung im 19. Jahrhundert herauszuarbeiten, indem die präglobale Phase und die Protoglobalisierung analysiert werden. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Untersuchung der Voraussetzungen für die beginnende Globalisierung im 19. Jahrhundert, wobei die Schifffahrt einen besonderen Schwerpunkt darstellt.
Auf welche Quelle stützt sich die Arbeit?
Die Arbeit stützt sich auf die Epochen- bzw. Episoden-Gliederung von Fäßler (2007).
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- Markus Alexander Michael Rietschel (Autor), 2008, Frühglobalisierungsprozesse vor Beginn der Globalisierung um 1840, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131956