In der vorliegenden Arbeit soll überprüft werden, inwieweit ein mediengestütztes Weiterbildungsangebot für Führungskräfte die Kriterien des Pragmatismus in der mediendidaktischen Ausgestaltung erfüllt. Dieses Thema ist von besonderer Bedeutung, da der Pragmatismus in der Literatur als eine geeignete Lerntheorie für die gestaltungsorientierte Mediendidaktik hervorgehoben wird, jedoch bisher der Theorie-Praxis-Bezug nicht ausreichend beleuchtet wurde. Die zentrale Forschungsfrage, die im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden soll, ist: „Inwieweit erfüllt das Weiterbildungsangebot für Führungskräfte die Kriterien einer pragmatistischen Lerntheorie?“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Digitale Medien
- 1.1 Lernen mit digitalen Medien
- 1.2 Das Potenzial von digitalen Medien
- 2 Grundlagen des Pragmatismus
- 2.1 Die Arbeiten von John Dewey
- 2.2 Die Zusammenführung von lerntheoretischen Positionen
- 2.3 Bildung und Lernen aus der Perspektive des Pragmatismus
- 2.3.1 Experience als Grundlage für das Lernen
- 2.3.2 Bildung durch kontinuierliche Lernprozesse
- 3 Herleitung von pragmatistischen Gestaltungskriterien
- 3.1 Handlung
- 3.2 Konstruktion
- 3.3 Interaktion
- 3.4 Beziehungsebene
- 3.5 Reflexion
- 4 Analyse eines Lernszenarios aus der Perspektive des Pragmatismus
- 4.1 Ein Weiterbildungsangebot für Führungskräfte
- 4.2 Analyse der Konzeption
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit ein mediengestütztes Weiterbildungsangebot für Führungskräfte die Kriterien des Pragmatismus in der mediendidaktischen Ausgestaltung erfüllt. Das Ziel ist es, die Relevanz des Pragmatismus für das Lernen mit digitalen Medien im Kontext der Gestaltungsorientierten Mediendidaktik aufzuzeigen und die praktische Umsetzung des Pragmatismus anhand eines konkreten Lernszenarios zu analysieren.
- Digitale Medien und E-Learning
- Pragmatismus als Lerntheorie
- Pragmatistische Gestaltungskriterien für das Lernen mit digitalen Medien
- Analyse eines Weiterbildungsangebotes für Führungskräfte aus pragmatischer Perspektive
- Relevanz des Pragmatismus für die Gestaltungsorientierte Mediendidaktik
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel definiert den Begriff „digitale Medien“ und beschreibt die Nutzung von digitalen Medien im Lernkontext. Es werden die Vorteile und Herausforderungen des Lernens mit digitalen Medien erläutert.
- Das zweite Kapitel stellt den Pragmatismus vor und definiert die grundlegenden Begriffe Lernen und Bildung aus pragmatischer Perspektive. Es werden die Arbeiten von John Dewey und die Bedeutung von Erfahrungen für das Lernen im Pragmatismus hervorgehoben.
- Das dritte Kapitel leitet aus der pragmatischen Lerntheorie Gestaltungskriterien für das Lernen mit digitalen Medien ab. Diese Kriterien umfassen Handlung, Konstruktion, Interaktion, Beziehungsebene und Reflexion.
- Das vierte Kapitel stellt ein Weiterbildungsangebot für Führungskräfte vor und analysiert es anhand der pragmatischen Kriterien. Es werden die Stärken und Schwächen des Lernszenarios im Hinblick auf die pragmatischen Gestaltungsprinzipien beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen digitale Medien, E-Learning, Pragmatismus, Mediendidaktik, Gestaltungsorientierte Mediendidaktik, Lerntheorie, Weiterbildung, Führungskräfte und Erfahrungsbasiertes Lernen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2019, Bildung und Lernen mit digitalen Medien aus der Perspektive pragmatistischer Lerntheorie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1330264