Diese Arbeit befasst sich mit dem Einsatz von Praxiskontakten in der ökonomischen Bildung. Ziel ist es, die Potenziale und Grenzen von Praxiskontakten für eine der Allgemeinbildung verpflichtete ökonomische Bildung zu untersuchen und abschließend zu bewerten. Dazu soll im Verlauf dieser Arbeit insbesondere folgende These belegt werden:
Praxiskontakte können einen Beitrag zum fachlich gestützten Aufbau ökonomischer Handlungskompetenz leisten, da sie lern- und bildungswirksam sind und sich dazu eignen, strukturiertes ökonomisches Fachwissen für die Bewältigung von Lebenssituationen und eine verantwortete gesellschaftliche Teilhabe zu vermitteln.
Inhaltsverzeichnis
- INHALTSVERZEICHNIS
- ABBILDUNGSVERZEICHNIS
- EINLEITUNG
- EINFÜHRUNG
- GLIEDERUNG
- FORSCHUNGSSTAND UND LITERATUR
- BILDUNGSTHEORETISCHE GRUNDLAGEN FÜR DIE ÖKONOMISCHE BILDUNG
- BILDUNG UND ALLGEMEINBILDUNG
- DIE ENTWICKLUNG DES NEUHUMANISTISCHEN BILDUNGSBEGRIFFS
- DAS VERSTÄNDNIS GEGENWÄRTIGER ALLGEMEINBILDUNG
- ALLGEMEINBILDUNG UND ÖKONOMISCHE BILDUNG
- ÖKONOMISCHE BILDUNG ALS INTEGRALER BESTANDTEIL VON ALLGEMEINBILDUNG
- AUFGABEN ÖKONOMISCHER BILDUNG
- WISSEN ZUR BEWÄLTIGUNG GEGENWÄRTIGER UND ZUKÜNFTIGER LEBENSSITUATIONEN
- WISSEN ZUR VERANTWORTETEN TEILHABE AN DER GESELLSCHAFT
- WISSEN ZUR WERTEBILDUNG
- KOMPETENZERWERB
- DER KOMPETENZBEGRIFF
- DER PROZESS DES KOMPETENZERWERBS
- ZWISCHENFAZIT: OKONOMISCHE HANDLUNGSKOMPETENZ
- PRAXISKONTAKTE ALS HANDLUNGSORIENTIERTES LEHR-LERN-KONZEPT FÜR DIE ÖKONOMISCHE BILDUNG
- PRAXISKONTAKTE — BEGRIFF UND GEGENSTAND
- PRAXISKONTAKTE — EIN HANDLUNGSORIENTIERTES LEHR-LERN-KONZEPT
- LERNTHEORETISCHE DIMENSION VON PRAXISKONTAKTEN
- BILDUNGSTHEORETISCHE DIMENSION VON PRAXISKONTAKTEN
- HANDLUNGSORIENTIERUNG
- OFFNUNG VON SCHULE
- FÄCHERÜBERGREIFENDES UND FÄCHERVERBINDENDES LERNEN
- FÄCHERÜBERGREIFENDE KOMPETENZEN
- PRAXISKONTAKTE AUS FACHDIDAKTISCHER PERSPEKTIVE DER ÖKONOMISCHEN BILDUNG
- FACHDIDAKTISCHE POTENZIALE VON PRAXISKONTAKTEN FÜR DIE ÖKONOMISCHE BILDUNG
- PRAXISKONTAKTE UND FACHKOMPETENZ
- BEFÄHIGUNG ZUR BEWÄLTIGUNG ÖKONOMISCH GEPRÄGTER LEBENSSITUATIONEN
- KONSUMENT
- ABHÄNGIGE ODER SELBSTSTÄNDIGE ERWERBSTÄTIGKEIT
- WIRTSCHAFTSBÜRGER
- BEFÄHIGUNG ZUR GESELLSCHAFTLICHEN TEILHABE
- BEITRAG ZUR WERTEBILDUNG
- PRAXISKONTAKTE UND METHODENKOMPETENZ
- PRAXISKONTAKTE UND URTEILS-, ENTSCHEIDUNGS- UND HANDLUNGSKOMPETENZ
- FACHDIDAKTISCHE GRENZEN VON PRAXISKONTAKTEN FÜR DIE ÖKONOMISCHE BILDUNG
- MIKRO-MAKRO-PROBLEME
- VERALLGEMEINERUNGEN IM SPANNUNGSFELD VON PERSONALEN UND SITUATIVEN MERKMALEN
- DAS „PARS PRO TOTO"-PROBLEM/PROBLEM VON QUALITÄT UND QUANTITÄT
- SOZIALE DILEMMASITUATIONEN
- EINZELFALL UND ORDNUNGSPROBLEMATIK
- CURRICULARE EINBETTUNG
- DAS LERNPROZESSSTRUKTURIERUNGSMODELL
- SCHLUSSBETRACHTUNG
- ZUSAMMENFASSUNG
- AUSBLICK
- LITERATURVERZEICHNIS
- Die Bedeutung ökonomischer Bildung als integraler Bestandteil von Allgemeinbildung
- Der Kompetenzbegriff und die Bedeutung von Handlungskompetenz für die ökonomische Bildung
- Die Potenziale von Praxiskontakten als handlungsorientiertes Lehr-Lern-Konzept für die ökonomische Bildung
- Fachdidaktische Potenziale und Grenzen von Praxiskontakten
- Die Herausforderungen der curricularen Einbettung von Praxiskontakten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese schriftliche Hausarbeit im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für das Lehramt für die Sek. 11/1 untersucht den Einsatz von Praxiskontakten in der ökonomischen Bildung. Das Ziel der Arbeit ist es, die Potenziale und Grenzen von Praxiskontakten für eine der Allgemeinbildung verpflichtete ökonomische Bildung zu untersuchen und abschließend zu bewerten. Die Arbeit argumentiert, dass Praxiskontakte einen Beitrag zum fachlich gestützten Aufbau ökonomischer Handlungskompetenz leisten können, da sie lern- und bildungswirksam sind und sich dazu eignen, strukturiertes ökonomisches Fachwissen für die Bewältigung von Lebenssituationen und eine verantwortete gesellschaftliche Teilhabe zu vermitteln.
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 11 untersucht die bildungstheoretischen Grundlagen für die ökonomische Bildung. Es wird ein zeitgemäßes Verständnis von Allgemeinbildung erarbeitet, um darauf aufbauend den originären Beitrag ökonomischer Bildung zur Allgemeinbildung darzustellen. Der Kompetenzbegriff und der Prozess des Erwerbs von Handlungskompetenz werden vorgestellt, um abschließend die Ausbildung ökonomischer Handlungskompetenz als Aufgabe ökonomischer Bildung zu bestimmen.
Kapitel 111 stellt das Lehr-Lern-Konzept „Praxiskontakte" vor und arbeitet die allgemeindidaktischen Potenziale dieses Unterrichtskonzepts heraus. Es werden die Potenziale von Praxiskontakten aus fachdidaktischer Perspektive der ökonomischen Bildung beleuchtet und abschließend die fachdidaktischen Grenzen von Praxiskontakten und mögliche Lösungswege vorgestellt.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die ökonomische Bildung, Allgemeinbildung, Handlungskompetenz, Praxiskontakte, fachdidaktische Potenziale und Grenzen, curriculare Einbettung und die Herausforderungen der Institutionalisierung ökonomischer Bildung im allgemein bildenden Schulwesen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von Praxiskontakten als handlungsorientiertes Lehr-Lern-Konzept für die ökonomische Bildung und untersucht, wie sie zu einer vertieften und praxisnahen Auseinandersetzung mit ökonomischen Themen beitragen können.
- Citar trabajo
- Tim Wamer (Autor), 2007, Potenziale und Grenzen von „Praxiskontakten“ für eine der Allgemeinbildung verpflichtete Ökonomische Bildung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/133795