Diese Arbeit erörtert die Frage, ob und inwieweit sich die Merkmale der Biomedizin in den kindlichen U-Untersuchungen abzeichnen. Für ein aufschlussreiches Fazit wird ein Blick auf das biopsychosoziale Modell geworfen, das für eine ganzheitlich orientierte Medizin steht. An dieser Ganzheitlichkeit orientiert, folgt die Analyse der U-Untersuchungen und die gewonnenen Implikationen für die medizinische Praxis.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Biopsychosoziales Modell
- Das Salutogenesemodell
- Charakteristika der erweiterten biopsychosozialen Arbeitsweise
- U-Untersuchungen - ein Vergleich
- Diagnostik - Untersuchungsgegenstände
- Therapie und Intervention
- Biopsychosoziales Modell
- Fazit und Implikationen für die U-Untersuchungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit dem biopsychosozialen Modell und seinen Chancen und Perspektiven für die medizinische Praxis. Sie untersucht, ob und inwieweit sich die Merkmale der Biomedizin in den kindlichen U-Untersuchungen abzeichnen. Im Zentrum der Analyse steht die Frage, wie eine ganzheitlich orientierte Medizin, die den psychologischen und ökosozialen Faktoren für Gesundheit mehr Bedeutung schenkt, in der Praxis umgesetzt werden kann.
- Das biopsychosoziale Modell als Grundlage für eine ganzheitliche Medizin
- Der Einfluss von ökosozialen Faktoren auf Gesundheit und Krankheit
- Die Bedeutung des Salutogenesemodells für die Gesundheitsförderung
- Die Implikationen des biopsychosozialen Modells für die kindlichen U-Untersuchungen
- Die Erweiterung der medizinischen Praxis um psychologische und ökosoziale Aspekte
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt die Dominanz des biomedizinischen Modells in der heutigen Medizin in Frage und argumentiert, dass ein erweitertes biopsychosoziales Modell notwendig ist, um den komplexen Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Umwelt in der Gesundheitsversorgung zu berücksichtigen. Die steigende Bedeutung der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Kontext der aktuellen gesellschaftlichen Veränderungen wird hervorgehoben.
Hauptteil
Biopsychosoziales Modell
Der Hauptteil beginnt mit einer Beschreibung des biopsychosozialen Modells, das eine ganzheitliche Sicht auf Gesundheit und Krankheit vertritt. Es wird erläutert, wie das Modell die Interaktion zwischen Körper, Geist und Umwelt als entscheidenden Faktor für Gesundheit und Krankheit versteht. Das Salutogenesemodell wird als Gegenpol zur Krankheitsdynamik der Biomedizin vorgestellt. Das Modell betrachtet Gesundheit als eine dynamische Fähigkeit des Organismus, sich an Belastungen anzupassen und sein Gleichgewicht wiederherzustellen.
U-Untersuchungen - ein Vergleich
Dieser Abschnitt untersucht die Anwendung des biopsychosozialen Modells im Kontext der kindlichen U-Untersuchungen. Es werden die diagnostischen und therapeutischen Aspekte der U-Untersuchungen im Lichte des biopsychosozialen Modells betrachtet. Die Bedeutung der Berücksichtigung von ökosozialen Faktoren bei der Beurteilung und Behandlung von Kindern wird hervorgehoben.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind: biopsychosoziales Modell, Salutogenese, Gesundheit, Krankheit, U-Untersuchungen, kindliche Entwicklung, ökosoziale Faktoren, Gesundheitsförderung, ganzheitliche Medizin, interdisziplinäre Zusammenarbeit.
- Quote paper
- Nessa Ahmadkhani (Author), 2022, Das biopsychosoziale Modell. Chancen und Perspektiven für die medizinische Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1349078