Die vorliegenden Hausarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Frauen heutzutage in der beruflichen Weiterbildung noch benachteiligt werden. Gerade in der heutigen Zeit, in der der Fortschritt jeden Tag voran schreitet, ist es für jeden Beschäftigten wichtig, ständig den neusten Wissenstand zu kennen, um in seinem Job konkurrenzfähig zu bleiben. Know-how ist bei jedem Arbeitnehmer Voraussetzung dafür, seinen Arbeitsplatz gesichert zu wissen. Neben dem Begriff der Weiterbildung ist längst ein neuer entstanden, nämlich der des Lebenslangen Lernens. Diese Thematik soll in dieser Hausarbeit jedoch nicht aufgegriffen werden.
Doch wird wirklich jeder Arbeitnehmer gleichberechtigt, wenn es um das Thema Weiterbildung geht? Dieser Frage soll in dieser Arbeit nachgegangen werden, die speziell die Gruppe der Frauen untersucht.
Zu Beginn dieser Arbeit wird der Begriff der Benachteiligung definiert, um anschließend auf Maßnahmen, die der Staat ergreift, um Benachteiligung zu begegnen, einzugehen.
Anschließend wird der Begriff der Weiterbildung definiert. In Punkt 4 werden Teilnahmequoten an Weiterbildungsmaßnahmen vorgestellt, während in einem anschließenden Punkt die Gründe für die Nichtteilnahme von Frauen an beruflicher Weiterbildung dargestellt werden.
Im Punkt 5 werden anschließend Zahlen und Fakten vorgestellt, die belegen, dass Frauen immer noch seltener an Weiterbildung teilnehmen als Männer.
Punkt 6 stellt eine empirische Untersuchung zum Thema an der Universität Kassel vor. In einem ersten Teil werden die Weiterbildungsmaßnahmen, die den Mitarbeitern der Universität Kassel angeboten werden, vorgestellt. Der Hauptteil dieses Kapitels macht jedoch das Experteninterview aus, das mit der Frauenbeauftragten sowie einer Mitarbeiterin der Personalentwicklung geführt wurde.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG
- 2. BENACHTEILIGUNG
- 2.1. Definitionen
- 2.2 Maßnahmen des Staates
- 3. WEITERBILDUNG
- 4. BENACHTEILIGUNG IN DER WEITERBILDUNG
- 4.1 Teilnahmequoten an Weiterbildung
- 4.2 Gründe für die Nicht-Teilnahme an beruflicher Weiterbildung
- 5. NICHTTEILNAHME AN BERUFLICHER WEITERBILDUNG AM BEISPIEL DER FRAU
- 5.1 Begriffliche Ein- und Ausgrenzungen
- 5.2 Nichtteilnahme der Frau an Weiterbildung
- 5.3 Zahlen und Fakten
- 5.4 Zwischenfazit
- 6. BEFRAGUNG AN DER UNIVERSITÄT KASSEL
- 6.1 Weiterbildungen an der Universität Kassel
- 6.2 Arbeiten mit Experteninterviews / Befragung
- 6.3 Experteninterview zum Thema:,,Wie begegnet die Universität Kassel dem Problem Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung?"
- 7. FAZIT
- 8. LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung und beleuchtet, wie die Universität Kassel auf diese Herausforderung reagiert. Die Arbeit analysiert die Ursachen für die ungleiche Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und präsentiert empirische Daten, die die Situation verdeutlichen.
- Definition und Erscheinungsformen von Benachteiligung
- Staatliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Benachteiligung
- Teilnahmequoten an Weiterbildungsmaßnahmen von Frauen und Männern
- Gründe für die Nicht-Teilnahme von Frauen an beruflicher Weiterbildung
- Empirische Untersuchung an der Universität Kassel
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung ein und formuliert die Forschungsfrage der Arbeit. Sie betont die Bedeutung von Weiterbildung für die berufliche Konkurrenzfähigkeit und führt kurz die Struktur der Arbeit aus, indem sie die einzelnen Kapitel und deren Inhalte ankündigt, ohne dabei bereits Ergebnisse vorwegzunehmen.
2. Benachteiligung: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition von Benachteiligung und Diskriminierung. Es werden verschiedene Definitionen aus unterschiedlichen Quellen vorgestellt und verglichen, um ein umfassendes Verständnis des Begriffs zu schaffen. Der Fokus liegt dabei auf der ungleichen Behandlung von Frauen und den damit verbundenen Nachteilen. Weiterhin werden die Maßnahmen des Staates zur Bekämpfung der Benachteiligung, wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), erläutert und in ihren Kontext eingeordnet.
3. Weiterbildung: In diesem Kapitel wird der Begriff "Weiterbildung" umfassend definiert und abgegrenzt. Es wird zwischen beruflicher und allgemeiner Weiterbildung unterschieden, wobei der Schwerpunkt der Arbeit auf der beruflichen Weiterbildung liegt. Die Bedeutung von Weiterbildung für die berufliche Entwicklung und den Erhalt der Arbeitsfähigkeit wird hervorgehoben.
4. Benachteiligung in der Weiterbildung: Dieses Kapitel analysiert die Benachteiligung von Frauen im Kontext der beruflichen Weiterbildung. Es werden statistische Daten zu den Teilnahmequoten an Weiterbildungsmaßnahmen von Frauen und Männern präsentiert und diskutiert. Darüber hinaus werden die Ursachen für die geringere Teilnahme von Frauen an Weiterbildungsmaßnahmen beleuchtet. Dieser Abschnitt liefert wichtige Grundlagen für das Verständnis der Problematik.
5. Nichtteilnahme an beruflicher Weiterbildung am Beispiel der Frau: Dieses Kapitel fokussiert sich auf die Nichtteilnahme von Frauen an beruflicher Weiterbildung. Es werden begriffliche Ein- und Ausgrenzungen vorgenommen, um die Thematik präzise zu fassen. Durch die Darstellung von Zahlen und Fakten wird der quantitative Aspekt der Benachteiligung belegt. Ein Zwischenfazit fasst die Ergebnisse dieses Kapitels zusammen, um eine Grundlage für die anschließende empirische Untersuchung zu legen.
6. Befragung an der Universität Kassel: Dieses Kapitel beschreibt eine empirische Untersuchung an der Universität Kassel. Es werden die angebotenen Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter vorgestellt und das durchgeführte Experteninterview mit der Frauenbeauftragten und einer Mitarbeiterin der Personalentwicklung detailliert erläutert. Das Interview untersucht die Strategien der Universität zur Bekämpfung der Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung.
Schlüsselwörter
Benachteiligung, Diskriminierung, Frauen, berufliche Weiterbildung, Teilnahmequoten, Gleichberechtigung, Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Universität Kassel, empirische Untersuchung, Experteninterview.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung
Was ist das Thema der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung und analysiert die Strategien der Universität Kassel zur Bekämpfung dieser Problematik. Sie beleuchtet die Ursachen für die ungleiche Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen und präsentiert dazu empirische Daten.
Welche Aspekte werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt Definitionen und Erscheinungsformen von Benachteiligung, staatliche Maßnahmen zur Bekämpfung von Benachteiligung (z.B. AGG), Teilnahmequoten an Weiterbildungsmaßnahmen von Frauen und Männern, Gründe für die Nicht-Teilnahme von Frauen an beruflicher Weiterbildung und eine empirische Untersuchung an der Universität Kassel mittels Experteninterviews.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung, Benachteiligung (inkl. Definitionen und staatlicher Maßnahmen), Weiterbildung, Benachteiligung in der Weiterbildung (inkl. Teilnahmequoten), Nichtteilnahme an Weiterbildung am Beispiel der Frau (inkl. Zahlen, Fakten und Zwischenfazit), Befragung an der Universität Kassel (inkl. Experteninterviews) und Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Literaturverzeichnis.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Hausarbeit verwendet sowohl qualitative als auch quantitative Methoden. Sie analysiert bestehende Literatur und statistische Daten zu Teilnahmequoten an Weiterbildungen. Der empirische Teil besteht aus Experteninterviews an der Universität Kassel, um die dortigen Strategien zur Bekämpfung von Benachteiligung zu untersuchen.
Welche Ergebnisse wurden erzielt?
Die konkreten Ergebnisse der empirischen Untersuchung an der Universität Kassel werden im Kapitel 6 detailliert dargestellt. Die Hausarbeit zeigt insgesamt die Benachteiligung von Frauen in der beruflichen Weiterbildung auf und beleuchtet die komplexen Ursachen dieser Ungleichheit. Die Ergebnisse der Experteninterviews an der Universität Kassel geben Aufschluss über die Maßnahmen der Universität zur Verbesserung der Situation.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Benachteiligung, Diskriminierung, Frauen, berufliche Weiterbildung, Teilnahmequoten, Gleichberechtigung, Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Universität Kassel, empirische Untersuchung, Experteninterview.
Wo finde ich weitere Informationen?
Weitere Informationen finden sich im vollständigen Text der Hausarbeit, inklusive des Literaturverzeichnisses.
- Quote paper
- Sven Moos (Author), 2008, Benachteiligung in der beruflichen Weiterbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/137118