89% der 14-29 jährigen Internetnutzer sind Mitglied in einer Online-Community, insgesamt ist fast jeder zweite Internetnutzer Mitglied einer Online-Community, dies geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid hervor. 61% der 1000 befragten Internetnutzer habe bereits Inhalte, wie Fotos, Texte, Videos oder Musik im Internet hochgeladen. Knapp 950.000 Artikel umfasst das Online-Lexikon von Wikipedia.de Über 13 Millionen Mitglieder haben allein die Netzwerke der studiVZ ltd. Sekündlich werden hunderte neuer Videos bei youtube hochgeladen und noch mehr Videos konsumiert. Konsumenten können sich in Bewertungsportalen über Reisen, Autos und Dienstleistungen informieren, Preisevergleichen oder eigene Rezessionen schreiben.
Die genannten Zahlen zeigen wie weit Web 2.0 unseren täglichen Tagesablauf bestimmt. Heutzutage lässt sich es sich nicht mehr im Internet bewegen, ohne Berührungspunkte mit dem Web 2.0 zu haben.
Diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch sämtliche Bereiche des Web 2.0 eingehen zu beschreiben. Dieses würde den Umfang der Arbeit sprengen. Es geht viel mehr darum, einen ersten Eindruck in die Materie des Web 2.0 zu bekommen. Diese Arbeit geht auf beispielhafte Geschäftsmodelle und technischen Grundlagen des Web 2.0 ein. Anhand von Praxisbeispielen werden diese erklärt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Definition/Erklärung Begriff
- 2.1. Definition
- 2.2. Technik Web 2.0
- 2.3. CMS
- 2.4. CSS
- 2.5. Ajax
- 2.6. XML
- 2.7. Tags
- 2.8. RSS
- 3. Formen des Web 2.0
- 3.1. Wikis
- 3.2. Communities
- 3.3. Blogs
- 3.4. Virtuelle Welten
- 4. Vorstellung Praxisbeispiele
- 4.1. Twitter
- 4.2. Second Life
- 4.3. StudiVZ
- 5. Geschäftsmodelle des Web 2.0
- 5.1. Zielgruppen orientierte Werbemaßnahmen
- 5.2. Geschäftsmodelle in Communities
- 5.3. Mitgliedschaftbeiträge von Community Mitgliedern
- 5.4. Geschäftsmodelle in virtuellen Welten am Beispiel Second Life
- 5.5. Unternehmensblogs
- 6. Kritik an Web 2.0
- 6.1. Die Identität der Nutzer ist kaum feststellbar
- 6.2. Das Internet lässt sich nicht kontrollieren
- 7. Zukünftige Entwicklung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet einen ersten Einblick in das Web 2.0. Die Zielsetzung ist es, grundlegende technische Aspekte und beispielhafte Geschäftsmodelle zu erläutern und anhand von Praxisbeispielen zu veranschaulichen. Der Umfang ist bewusst begrenzt, um einen überschaubaren Einstieg in die Thematik zu ermöglichen.
- Technische Grundlagen des Web 2.0
- verschiedene Formen des Web 2.0 (Wikis, Communities, Blogs, virtuelle Welten)
- Praxisbeispiele erfolgreicher Web 2.0 Anwendungen
- Geschäftsmodelle im Web 2.0 Kontext
- kritische Aspekte des Web 2.0
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung veranschaulicht die Bedeutung des Web 2.0 anhand von beeindruckenden Statistiken zu Online-Community-Mitgliedschaften, Nutzeraktivitäten im Internet und der Größe von Online-Enzyklopädien wie Wikipedia. Sie betont den allgegenwärtigen Einfluss des Web 2.0 auf den Alltag und kündigt den Fokus der Arbeit auf Geschäftsmodelle und technische Grundlagen an, wobei der Umfang bewusst auf einen ersten Überblick begrenzt wird.
2. Definition/Erklärung Begriff: Dieses Kapitel liefert eine umfassende Definition des Begriffs Web 2.0 und erläutert die dahinterstehenden technischen Prinzipien, darunter CMS, CSS, Ajax, XML, Tags und RSS. Es bietet somit ein fundiertes Verständnis der technischen Infrastruktur, die dem Web 2.0 zugrunde liegt und die verschiedenen Technologien, die dessen Funktionalität und Interaktivität ermöglichen.
3. Formen des Web 2.0: Dieses Kapitel beschreibt verschiedene Manifestationen des Web 2.0, darunter Wikis, Communities, Blogs und virtuelle Welten. Es analysiert die individuellen Charakteristiken jeder Form und zeigt, wie sie zur interaktiven und kollaborativen Natur des Web 2.0 beitragen. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der unterschiedlichen Arten der Nutzerinteraktion und der verschiedenen Möglichkeiten der Online-Kommunikation und -Kollaboration.
4. Vorstellung Praxisbeispiele: Dieses Kapitel untersucht konkrete Praxisbeispiele wie Twitter, Second Life und StudiVZ, um die im vorherigen Kapitel beschriebenen Formen des Web 2.0 zu illustrieren. Die Analyse konzentriert sich auf die Funktionalität, die Benutzererfahrung und die jeweiligen Geschäftsmodelle dieser Plattformen. Dies verdeutlicht die praktische Anwendung der theoretischen Konzepte und bietet Einblicke in die realen Implementierungen des Web 2.0.
5. Geschäftsmodelle des Web 2.0: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit verschiedenen Geschäftsmodellen, die im Kontext des Web 2.0 existieren. Es untersucht zielgruppenorientierte Werbemaßnahmen, Geschäftsmodelle in Communities, Mitgliedschaftsbeiträge, Geschäftsmodelle in virtuellen Welten (am Beispiel Second Life) und Unternehmensblogs. Es zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten der Monetarisierung und des Geschäftsaufbaus im Web 2.0 Ökosystem.
6. Kritik an Web 2.0: Das Kapitel widmet sich kritischen Aspekten des Web 2.0. Es analysiert die Probleme der kaum feststellbaren Identität der Nutzer und der mangelnden Kontrolle über das Internet. Diese kritischen Punkte beleuchten die Schattenseiten und Herausforderungen des Web 2.0 und bieten eine ausgewogene Perspektive auf die Thematik.
Schlüsselwörter
Web 2.0, Online-Communities, soziale Netzwerke, Geschäftsmodelle, technische Grundlagen, Wikis, Blogs, virtuelle Welten, Interaktivität, Kollaboration, Kritik, Nutzeridentität, Internetkontrolle.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Web 2.0: Ein umfassender Überblick"
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Web 2.0. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Zielsetzung mit Themenschwerpunkten, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, und eine Liste von Schlüsselbegriffen. Der Fokus liegt auf den technischen Grundlagen, verschiedenen Formen des Web 2.0 (Wikis, Communities, Blogs, virtuelle Welten), Praxisbeispielen (Twitter, Second Life, StudiVZ), Geschäftsmodellen und kritischen Aspekten.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen im Detail: Definition und technische Erklärung von Web 2.0 (inkl. CMS, CSS, Ajax, XML, RSS), verschiedene Formen des Web 2.0, Praxisbeispiele erfolgreicher Web 2.0 Anwendungen, verschiedene Geschäftsmodelle im Web 2.0 Kontext (z.B. zielgruppenorientierte Werbung, Mitgliedschaftsbeiträge), und kritische Aspekte wie die Problematik der Nutzeridentität und der mangelnden Internetkontrolle. Es gibt zudem eine Einleitung und einen Ausblick auf die zukünftige Entwicklung.
Welche technischen Aspekte von Web 2.0 werden erklärt?
Die technischen Grundlagen werden umfassend erklärt. Es werden unter anderem folgende Technologien detailliert beschrieben: Content Management Systeme (CMS), Cascading Style Sheets (CSS), Asynchronous JavaScript and XML (Ajax), Extensible Markup Language (XML), Tags und Really Simple Syndication (RSS). Diese Erklärungen liefern ein fundiertes Verständnis der technischen Infrastruktur von Web 2.0.
Welche Formen von Web 2.0 werden vorgestellt?
Das Dokument stellt verschiedene Formen von Web 2.0 vor, darunter Wikis, Online-Communities, Blogs und virtuelle Welten. Für jede Form werden die charakteristischen Merkmale und die Beiträge zur interaktiven und kollaborativen Natur von Web 2.0 erläutert.
Welche Praxisbeispiele werden analysiert?
Als Praxisbeispiele werden Twitter, Second Life und StudiVZ analysiert. Die Analyse konzentriert sich auf die Funktionalität, die Benutzererfahrung und die jeweiligen Geschäftsmodelle dieser Plattformen.
Welche Geschäftsmodelle im Web 2.0 werden diskutiert?
Das Dokument untersucht verschiedene Geschäftsmodelle, darunter zielgruppenorientierte Werbemaßnahmen, Geschäftsmodelle in Communities, Mitgliedschaftsbeiträge von Community-Mitgliedern, Geschäftsmodelle in virtuellen Welten (am Beispiel Second Life) und Unternehmensblogs.
Welche Kritikpunkte an Web 2.0 werden angesprochen?
Kritische Aspekte wie die Schwierigkeit, die Identität der Nutzer festzustellen, und die mangelnde Kontrolle über das Internet werden diskutiert. Diese Punkte beleuchten die Herausforderungen und Schattenseiten von Web 2.0.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Die Schlüsselwörter umfassen: Web 2.0, Online-Communities, soziale Netzwerke, Geschäftsmodelle, technische Grundlagen, Wikis, Blogs, virtuelle Welten, Interaktivität, Kollaboration, Kritik, Nutzeridentität, Internetkontrolle.
Für wen ist dieses Dokument geeignet?
Dieses Dokument ist für alle geeignet, die einen ersten Überblick über Web 2.0 erhalten möchten. Es ist besonders nützlich für Studierende, die sich mit den technischen Grundlagen, den verschiedenen Formen und den Geschäftsmodellen von Web 2.0 auseinandersetzen. Der Umfang ist bewusst begrenzt, um einen leichten Einstieg in die Thematik zu ermöglichen.
- Citar trabajo
- Matthias Brenner (Autor), 2009, Das Web 2.0 und seine Geschäftsmodelle. Grundlagen und Beispiele, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/138786