Bezüglich der heilpädagogischen Begleitung des Klienten habe ich mich für den klientenzentrierten Ansatz entschieden, da ich den an Carl Rogers angelehnten Ansatz als geeignete Grundhaltung und Methode sehe, das Selbstkonzept des Klienten zu stärken. Dem vierjährigen Klienten fällt es mit seiner individuellen Persönlichkeit schwer, den Anschluss an die Kindergruppe zu finden. Der klientenzentrierte Ansatz bietet sich als geeignete Möglichkeit an, um das Selbstkonzept des Klienten zu unterstützen und ihm somit eine Voraussetzung für eine Veränderung im Bereich soziale Konformität und Kohärenz zu ermöglichen.
Im fachtheoretischen Teil werde ich zunächst auf den klientenzentrierten Ansatz von Carl Rogers unter Einbeziehung seiner Grundannahmen und des Selbstkonzeptes eingehen. Im Anschluss erläutere ich die drei Grundhaltungen "Empathie", "Kongruenz", sowie die "unbedingte Wertschätzung", da diese meine professionelle Haltung zum Klienten beeinflusst haben. Im zweiten Teil folgen eine Beschreibung des Klienten und eine Institutionsanalyse. Danach gehe ich auf die praktischen Erfahrungen ein. Der Arbeitsprozess ist anschließend nach den drei Phasen von Sue Culley mit jeweiligem Verlauf und der Hypothesenbildung aufgeführt. Beenden möchte ich meine Projekthausarbeit aus der heilpädagogischen Praxis mit einer ausführlichen Gesamtreflexion.
Inhaltsverzeichnis
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- Einleitung
- Aufbau und Beweggrund
- Theoretische Grundlagen
- Klientenzentrierter Ansatz nach C. Rogers
- Aktualisierungstendenz und Selbstaktualisierung.
- Selbstkonzept und Inkongruenz.......
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- Die drei Grundhaltungen .....
- Kongruenz.
- Unbedingte Wertschätzung..
- Empathie......
- Selbstexploration........
- Heilpädagogische Praxis
- Klientenbeschreibung
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- Institutionsanalyse..
- Anfangsphase
- Hypothesenbildung I
- Mittelphase.
- Endphase.
- Hypothesenbildung II
- Gesamtreflexion der heilpädagogischen Praxis
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- Entwicklung des Klienten
- Eigenreflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Projekthausarbeit aus der heilpädagogischen Praxis befasst sich mit der Begleitung eines vierjährigen Jungen in einer Brückenkindertagesstätte. Die Arbeit soll die Anwendung des klientenzentrierten Ansatzes von Carl Rogers in der Praxis verdeutlichen und die Entwicklung des Kindes sowie die eigene Reflexion des Autors beleuchten.
- Klientenzentrierter Ansatz nach C. Rogers
- Die drei Grundhaltungen: Empathie, Kongruenz und unbedingte Wertschätzung
- Die Bedeutung des Selbstkonzepts und der Inkongruenz
- Die Anwendung des klientenzentrierten Ansatzes in der heilpädagogischen Praxis
- Die Entwicklung des Klienten und die Eigenreflexion des Autors
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt den Aufbau der Projekthausarbeit und die Beweggründe für die Wahl des Themas. Der Fokus liegt auf dem klientenzentrierten Ansatz von Carl Rogers als Grundlage für die heilpädagogische Begleitung des Kindes. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen des klientenzentrierten Ansatzes, einschließlich der Grundannahmen von C. Rogers, dem Selbstkonzept und den drei Grundhaltungen (Empathie, Kongruenz und unbedingte Wertschätzung).
Kapitel 3 befasst sich mit der heilpädagogischen Praxis, beschreibt den Klienten, die Institution und die verschiedenen Phasen des Arbeitsprozesses. Hier werden die Hypothesenbildung und die Erfahrungen des Autors im Umgang mit dem Klienten im Detail dargestellt.
Schlüsselwörter
Klientenzentrierter Ansatz, Carl Rogers, Empathie, Kongruenz, unbedingte Wertschätzung, Selbstkonzept, Inkongruenz, Aktualisierungstendenz, Selbstaktualisierung, heilpädagogische Praxis, Entwicklung des Klienten, Eigenreflexion.
- Citation du texte
- Mirza Sönmez (Auteur), 2022, Heilpädagogische Begleitung eines Vierjährigen zur Stärkung des Selbstkonzeptes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1389828