Die vorliegende Hausarbeit handelt von dem Balance-Modell nach Heider und dem Kongruenzmodell nach Osgood et al.. Nach der Darstellung und der Beschreibung der Modelle, wird abgeleitet, wie die Einstellung einer Person durch die Medien beeinflusst wird.
Inhaltsverzeichnis
- Konsistenztheoretische Ansätze
- Balance-Modell n. Heider
- Einleitung
- Konsistenztheoretische Ansätze
- Balance-Modell n. Heider
- Fazit
- Das Kongruenzmodell n. Osgood et al.
- Parallelen und Unterschiede
- Einleitung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Balance-Modell nach Heider und dem Kongruenzmodell nach Osgood et al. Ziel ist es, die beiden Modelle zu vergleichen und ihre Parallelen und Unterschiede aufzuzeigen. Dabei wird auch die allgemeine Bedeutung der Konsistenztheoretischen Ansätze für die Kommunikationswissenschaft erläutert.
- Konsistenztheoretische Ansätze als Erklärungsmodelle für Einstellungswandel
- Das Balance-Modell nach Heider: Darstellung der Beziehung zwischen drei Elementen (Person, andere Person, Objekt) und den beiden Relationstypen (Liking-Beziehung, Unit-Beziehung)
- Das Kongruenzmodell nach Osgood et al.: Darstellung der Beziehung zwischen drei Elementen (Person, Objekt, Bewertung) und den drei Dimensionen der Bewertung (Aktivität, Potenz, Evaluation)
- Vergleich der beiden Modelle: Parallelen und Unterschiede in der Darstellung des Einstellungswandels
- Bedeutung der Modelle für die Kommunikationswissenschaft: Einfluss von Medien auf die Einstellung von Personen
Zusammenfassung der Kapitel
Konsistenztheoretische Ansätze
Die Einleitung führt in das Thema der Konsistenztheoretischen Ansätze ein und beleuchtet deren Bedeutung für die Kommunikationswissenschaft. Sie erläutert die Grundidee dieser Ansätze, die besagen, dass Menschen nach Harmonie und Gleichgewicht streben und ihre Einstellungen mit ihrer Umwelt in Einklang bringen möchten. Die Konsistenztheorien analysieren, wie es zu Einstellungsänderungen bei Rezipienten kommen kann, wobei die psychologische Struktur des Rezipienten, seine Kognitionen und das Umfeld in Betracht gezogen werden.
Balance-Modell n. Heider
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Balance-Modell nach Heider, welches die „interpersonale Wahrnehmung“ einer Person beschreibt. Es betrachtet die Beziehungen zwischen drei Elementen: der Person selbst, einer anderen Person und einem Objekt. Heider unterscheidet dabei zwei Relationstypen: die Liking-Beziehung, die auf Sympathie oder Antipathie basiert, und die Unit-Beziehung, die die Zugehörigkeit von Objekten oder Personen zueinander darstellt. Außerdem wird die These von Heider aufgegriffen, dass der Beziehungszustand zwischen den drei Elementen entweder ausbalanciert oder unausbalanciert sein kann.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2018, Balance- und Kongruenzmodell, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1394982