Partizipation ist grundlegende Voraussetzung für gelingende und nachhaltige sozialräumliche Entwicklungsprozesse.
Im Rahmen der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit ist auf diesem Hintergrund ein Partizipationskonzept für ein Projekt im Rahmen bilateraler Entwicklungszusammenarbeit entwickelt worden.
Hierbei wurden die rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Voraussetzungen der Partizipation ebenso berücksichtigt, wie die partizipationsorientierte Projektorganisation und spezifische Formen, Verfahren und Intensitäten der Partizipation.
Inhaltsverzeichnis
- Projektbezeichnung
- Arbeitsfeld
- Projektgebiet
- Projektziele
- Laufzeit
- Durchführungsorganisation
- Partnerorganisationen
- Finanzierung
- Partizipation und vertragliche (organisationsspezifische) Rahmenbedingungen
- Partizipation und gesellschaftliche Rahmenbedingungen
- Partizipativer Forschungsansatz und theoretische Grundlage
- Partizipationsorientierte Projektorganisation
- Projektphasen der Partizipation
- Formen, Verfahren und Intensitäten der Partizipation
- Prozess der Partizipation
- Partizipative Phase 1: Projektimplementierung
- Partizipative Phase 2: Datenerhebung und Beteiligungsanalyse
- Partizipative Phase 3: Umsetzung
- Partizipative Phase 4: Evaluierung
- Projektende
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt auf die Entwicklung eines Partizipationskonzeptes für ein Projekt im Bereich der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit mit dem Schwerpunkt „Ländliche Regionalentwicklung“ ab. Das Projekt soll ein umsetzungsorientiertes Konzept für eine dauerhaft umweltgerechte Landnutzung in einem rumänischen Dorf entwickeln und gleichzeitig partizipative Forschungsprojekte in Osteuropa fördern.
- Partizipative Forschung und Entwicklungszusammenarbeit
- Nachhaltige Landnutzung und Umweltschutz
- Interkulturelle Zusammenarbeit und Wissenstransfer
- Partizipation und Empowerment von lokalen Akteuren
- Gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen in Rumänien
Zusammenfassung der Kapitel
- Projektbezeichnung, Arbeitsfeld, Projektgebiet, Projektziele, Laufzeit, Durchführungsorganisation, Partnerorganisationen, Finanzierung: Diese Kapitel stellen das Projekt „Kargis*\" in Balance“ im Kontext der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit und dem Schwerpunkt „Ländliche Regionalentwicklung“ vor. Das Projektgebiet ist das rumänische Dorf „Karg*“ auf dem Mittelgebirgsplateau „Kargis“, und die Projektziele umfassen die Entwicklung eines nachhaltigen Landnutzungskonzeptes und die Förderung partizipativer Forschungsprojekte in Osteuropa.
- Partizipation und vertragliche (organisationsspezifische) Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel präsentiert die rechtlichen und organisatorischen Grundlagen des Projektes, die sich auf die Prinzipien der Partizipation und Nachhaltigkeit stützen. Es werden relevante internationale und nationale Konventionen wie die Agenda 21, die Charta von Aalborg und die Aarhus-Konvention sowie die Satzung des Vereins Regenbogen e.V. vorgestellt. Die Bedeutung von Partizipation als Prozess zur Ermächtigung der Basis und die Selbstbestimmung der Beteiligten wird betont.
- Partizipation und gesellschaftliche Rahmenbedingungen: Dieses Kapitel analysiert die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in Rumänien, die den Prozess der partizipativen Projektgestaltung beeinflussen. Es werden die politischen, sozio-kulturellen und wirtschaftlichen Aspekte des Übergangs von der Plan- zur Marktwirtschaft in Rumänien beleuchtet und die Herausforderungen für die Integration der Bevölkerung in den Projektprozess erläutert.
Schlüsselwörter
Partizipative Entwicklungszusammenarbeit, ländliche Regionalentwicklung, nachhaltige Landnutzung, interkulturelle Zusammenarbeit, Wissenstransfer, Empowerment, Agenda 21, Charta von Aalborg, Aarhus-Konvention, Rumänien, Transformationsland.
- Citation du texte
- Klaudia Gabriele Geisler (Auteur), 2008, Partizipationskonzept für ein Projekt im Rahmen bilateraler Entwicklungszusammenarbeit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/141076