Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Kamp-Lintfort, einst eine zentrale Bergbaustadt im Ruhrgebiet, die sich in den letzten Jahren zu einem bedeutenden Hochschulstandort gewandelt hat. Diese Studie untersucht diesen bemerkenswerten Strukturwandel, indem sie spezifische Indikatoren identifiziert und analysiert, um die Effektivität und den Erfolg dieses Wandels zu bewerten. Durch die Sammlung und Bewertung relevanter Daten bietet die Arbeit einen Einblick in die verschiedenen Facetten des Wandels und liefert eine fundierte Bewertung der Entwicklung Kamp-Lintforts in dieser Transformationsphase.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil:
- Theoretische Grundlagen:
- Definition Strukturwandel
- Kriterien für einen gelungenen Strukturwandel
- Strukturwandel am Bespiel der Stadt Kamp-Lintfort im Zeitraum von 2008 bis 2022 anhand der Kriterien:
- Bevölkerungsentwicklung: Einwohnerzahl und Altersstruktur
- Wirtschaft: Arbeitslosenquote, Arbeitsplätze, Wirtschaftssektoren
- Städtebauliche Entwicklung: Innenstadt, Ungenutzte Flächen und Gebäude
- Infrastruktur: Bildungsangebot, Verkehrsinfrastruktur
- Sonstiges: Kombination von Investitionen und Fördermitteln, Nachhaltigkeit
- Zusammenfassung der erarbeiteten Ergebnisse
- Interview mit der Abteilung für Stadtplanung der Stadt Kamp-Lintfort:
- Interview
- Bezug des Interviews auf erarbeitete Ergebnisse
- Bewertung - ein gelungener Strukturwandel?
- Theoretische Grundlagen:
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Stadtentwicklung in Kamp-Lintfort im Kontext des Strukturwandels, der durch die Stilllegung des Bergwerks West im Jahr 2013 eingeleitet wurde. Die Arbeit analysiert den Prozess des Strukturwandels anhand verschiedener Kriterien, wie Bevölkerungsentwicklung, wirtschaftliche Entwicklung, städtebauliche Veränderungen und infrastrukturelle Entwicklungen.
- Definition und Kriterien eines gelungenen Strukturwandels
- Analyse der Bevölkerungsentwicklung, der Arbeitslosenquote, der Wirtschaftssektoren und der städtebaulichen Entwicklung in Kamp-Lintfort von 2008 bis 2022
- Bewertung des Strukturwandels anhand der Kriterien und der Veränderungen in Kamp-Lintfort
- Einblicke aus einem Interview mit der Abteilung für Stadtplanung Kamp-Lintfort
- Abschließendes Fazit und Ausblick in die Zukunft
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Stadt Kamp-Lintfort und ihre Geschichte im Kontext des Bergbaus und der damit verbundenen Herausforderungen im Strukturwandel vor. Sie erläutert die Fragestellung der Arbeit und den Aufbau.
- Der Hauptteil beginnt mit der theoretischen Einordnung des Begriffs „Strukturwandel“ und der Definition von Kriterien für einen gelungenen Strukturwandel im städtischen Kontext.
- Anschließend werden die Bevölkerungsentwicklung, die wirtschaftlichen Kennzahlen, die städtebauliche Entwicklung und die infrastrukturellen Aspekte in Kamp-Lintfort seit 2008 analysiert, um den Prozess des Strukturwandels anhand der Kriterien zu beleuchten.
- Ein Interview mit der Abteilung für Stadtplanung Kamp-Lintfort liefert weitere Einblicke in die städtische Entwicklung und den Umgang mit den Herausforderungen des Strukturwandels.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt Themen wie Stadtentwicklung, Strukturwandel, Bergbau, Deindustrialisierung, Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftsstruktur, städtebauliche Entwicklung, Infrastruktur, Nachhaltigkeit und den Sonderfall der Stadt Kamp-Lintfort.
- Quote paper
- Maximilian Witzke (Author), 2022, Erfolgreiche Transformation von einer Bergbaustadt zum Hochschulstandort. Strukturwandel in Kamp-Lintfort, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1430504