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Zu William Shakespeares "King Lear"

Die „drei Grazien“: Eine Untersuchung zur Anlage der weiblichen Figuren

Title: Zu William Shakespeares "King Lear"

Term Paper (Advanced seminar) , 2009 , 17 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Julia Kulewatz (Author)

English Language and Literature Studies - Literature
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Summary Excerpt Details

[...] Alle Königsdramen Shakespeares ranken sich um ein offensichtliches Zentralthema: den
direkten Kampf um und gegen die Krone, welcher im unmittelbaren Zusammenhang zur
Erbfolge und Legitimität anzusiedeln ist.
Welche Rolle die Frau als politische Funktion inne hatte markiert Shakespeare in seinen
Königsdramen nur allzu deutlich. Dennoch waren sich jene ihrer Möglichkeiten innerhalb der
Gesellschaft durchaus bewusst und wussten ihre Weiblichkeit einzusetzen. Schon die
Schichtzugehörigkeit der jeweiligen Frauengestalt gibt Auskunft über die Merkmale ihrer
Typologie2, wie man an Goneril, Regan und Cordelia eindeutig nachvollziehen kann.
Außerdem muten alle drei realistisch und menschlich an, trotz des Stereotyps, welchen sie in
ihrer Funktion als Frau in der Tragödie verkörpern.
Es ist mir wichtig mit meinen nun folgenden Ausführungen aufzuzeigen, dass alle drei
Königstöchter König Lears einem stereotypen Muster von Weiblichkeit nachempfunden sind
um eine bestimmte, ihnen zugewiesene Funktion innerhalb des Stückes zu erfüllen.
Natürlich wird es mir innerhalb dieser Arbeit lediglich möglich sein, dem Rezipienten einige
Ansatzpunkte zu liefern.
William Shakespeare ist meines Erachtens noch immer nicht vollkommen fassbar und wird
es auch niemals sein. Die Shakespeareforschung stagniert und scheint sich oftmals im Kreise
zu drehen. Unendlich viel oder auch nichts kann man zu den Werken Shakespeares sagen,
der es wie kein andere vor oder nach ihm je so vermocht hat, die menschliche Natur
auszuloten.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Prolog
  • 1. Goneril: Die Machthungrige
  • 2. Regan: Die Lasterhafte
  • 3. Cordelia: die Tugendhafte
  • Epilog

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die weiblichen Figuren in William Shakespeares „King Lear" und analysiert ihre Rolle im Handlungsverlauf.

  • Die Bedeutung weiblicher Figuren im Kontext des Handlungsgeschehens
  • Die stereotypische Charakterzeichnung der drei Töchter König Lears
  • Die Rolle der Frau in Shakespeares Königsdramen
  • Das Thema der Macht und des Strebens nach Macht
  • Die Frage nach der Legitimität und Erbfolge

Zusammenfassung der Kapitel

Prolog

Der Prolog thematisiert die Unterrepräsentanz von Frauen in Shakespeares Tragödien und beleuchtet gleichzeitig ihre bedeutende Rolle in „King Lear". Die drei Töchter des Königs, Goneril, Regan und Cordelia, bilden die wichtigsten Protagonisten und ihre Charakterzeichnung ist stark von Stereotypen geprägt, die der damaligen Gesellschaft zugeschrieben wurden.

1. Goneril: Die Machthungrige

Goneril ist die älteste Tochter König Lears und die Ehefrau des Herzogs von Albany. Sie ist die treibende Kraft der Handlung, die keine Grausamkeit scheut, um ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen. Sie strebt gemeinsam mit ihrem Mann nach der Herrschaft über das gesamte Königreich, doch ihre Bosheit führt letztendlich zur Abwendung des Herzogs und zu ihrem Selbstmord.

Schlüsselwörter

Diese Arbeit befasst sich mit den folgenden Schlüsselbegriffen: William Shakespeare, King Lear, weibliche Figuren, Tragödie, Stereotyp, Macht, Legitimität, Erbfolge, Goneril, Regan, Cordelia, Charakterzeichnung, Handlungsverlauf, politische Funktion, Königsdramen.

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Details

Title
Zu William Shakespeares "King Lear"
Subtitle
Die „drei Grazien“: Eine Untersuchung zur Anlage der weiblichen Figuren
College
University of Erfurt
Course
„Shakespearean Tragedy. “
Grade
2,0
Author
Julia Kulewatz (Author)
Publication Year
2009
Pages
17
Catalog Number
V143205
ISBN (eBook)
9783640523511
ISBN (Book)
9783640524228
Language
German
Tags
William Shakespeares King Lear Grazien“ Eine Untersuchung Anlage Figuren
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Julia Kulewatz (Author), 2009, Zu William Shakespeares "King Lear", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/143205
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