Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Mythos der "Apostrophitis" und überprüft die Aktualität anhand der Regelwerke zur deutschen Sprache. Dazu werden unter anderem Beispiele aus dem Alltag als auch Webseiten, die sich gezielt mit der Thematik behandeln, untersucht.
Zu Beginn soll dabei ein kurzer Blick auf die ›Gesetzeslage‹ geworfen werden. Dabei soll sich vor allem auf die Herausgaben des Dudens sowie des Rats für deutsche Sprache bezogen. An diesem Punkt wird auch ein kleiner Blick in die Textverarbeitungsprogramme geworfen und betrachte, wo dort eventuelle Fehler entstehen können. Im Anschluss daran soll ein kurzer Blick darauf, wie uns die Apostrophites im Alltag begleitet oder auch beeinflusst und was eine Untersuchung von Daten und Korpora dazu ergeben kann, sowie auch einen kurzen historischen Überblick geworfen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Apostroph in Regelwerken
- Duden
- e-Tilgung in Verbformen
- im Genitiv
- in verschmolzenen Präpositionen (durch'n)
- Amtliches Regelwerk der deutschen Rechtschreibung
- Textverarbeitungsprogramme
- Duden
- Die >Apostrophitis< im Alltag
- Die Angst um den falschen Gebrauch
- Der >Sprachverfall in der Forschung
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Verwendung des Apostrophs in der deutschen Sprache und untersucht, ob die so genannte "Apostrophitis" tatsächlich als Epidemie betrachtet werden kann. Die Arbeit analysiert die verschiedenen Regelwerke und deren Ansätze zur Verwendung des Apostrophs, insbesondere den Duden und das amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung. Darüber hinaus werden die Anwendung des Apostrophs in Textverarbeitungsprogrammen und seine Auswirkungen im Alltag, wie z.B. die Angst vor falschem Gebrauch, beleuchtet.
- Die verschiedenen Regelwerke und deren Ansätze zur Verwendung des Apostrophs
- Die Anwendung des Apostrophs in Textverarbeitungsprogrammen
- Die Auswirkungen des Apostrophs im Alltag
- Die Rolle des Apostrophs im Sprachwandel und in der Sprachkritik
- Die Frage, ob die "Apostrophitis" tatsächlich als Epidemie betrachtet werden kann
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und führt die zentralen Fragen ein: Handelt es sich bei der sogenannten Apostrophitis um eine Epidemie? Welche Regeln gelten für die Verwendung des Apostrophs? Das Kapitel 2 beleuchtet die Regeln zur Verwendung des Apostrophs in verschiedenen Regelwerken, u.a. im Duden, im amtlichen Regelwerk der deutschen Rechtschreibung und in Textverarbeitungsprogrammen. Es untersucht die verschiedenen Anwendungsbereiche des Apostrophs, wie z.B. die e-Tilgung in Verbformen, den Genitiv bei Eigennamen und die verschmolzenen Präpositionen. Das Kapitel 3 befasst sich mit der Anwendung des Apostrophs im Alltag und untersucht die Angst vor falschem Gebrauch sowie die Frage, ob und wie sich der Apostroph auf den Sprachwandel und die Sprachkritik auswirkt.
Schlüsselwörter
Apostroph, Apostrophitis, Rechtschreibung, Duden, amtliches Regelwerk, Sprachwandel, Sprachkritik, Textverarbeitungsprogramme, Genitiv, e-Tilgung, verschmolzene Präpositionen, Sprachgebrauch
- Citation du texte
- Maximilian Urbaneck (Auteur), 2023, Die "Apostrophitis". Eine Epidemie?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1452769