Diese Metaanalyse wertet Einzelstudien statistisch aus, um einen möglichen Gesamteffekt zu finden, der aus den einzelnen Studien nicht erkennbar ist. Die verwendeten statistischen Verfahren werden erklärt, ebenso wie die medizinischen Grundlagen von Entzündungsprozessen der Blutgefäße. Außerdem erfolgt eine Bewertung der einzelnen Studien anhand des Cochrane risk-of-bias tool. Abschließend werden die Ergebnisse grafisch aufbereitet. Verwendet wurde für die Auswertung die Programmiersprache R (Stand 2018).
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Einleitung
- Pathophysiologische Bedeutung von chronischen Entzündungsprozessen
- Arteriosklerose
- Grundlegende Zusammenhänge der Immunantwort
- Entzündungsprozesse
- Exkurs CRP
- Eigenschaften und Wirkung von Kakaoflavanolen
- Grundlagen Metaanalyse und Zweck ihres Einsatzes
- Bisherige Metaanalysen zum Einfluss von Kakaokonsum auf Entzündungsmarker
- Fragestellung
- Methodik
- Terminologie
- Literaturrecherche
- Subgruppen anhand des Entzündungsgrades
- Statistische Zusammenhänge
- Konfidenz- und Vorhersageintervalle
- Fixed Effect Model
- Random Effects Model
- Heterogenität
- Korrelationen bzw. Korrelationskoeffizienten
- Datenextraktion und Berechnungen
- Vorgehen in Excel
- Vorgehen in R
- Cochrane Instrument zur Bewertung des bias-Risikos
- Sonstige Charakteristiken eingeschlossener Studien
- Ergebnisse
- Systematische Suche
- Inflammationsgrade
- Cochrane risk of bias assessment
- Datenauswertung
- Simulation
- Subgruppen
- Gesamteffekt
- Heterogenität
- Vergleich DerSimonian-Laird Methode mit Hartung-Knapp Anpassung
- Ausgewählte forest-plots
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Masterarbeit zielt darauf ab, den Einfluss von Kakaokonsum auf Entzündungsmarker im Blut zu untersuchen. Dazu wird eine Metaanalyse von randomisierten, kontrollierten Interventionsstudien durchgeführt, um einen systematischen Überblick über die Forschungsergebnisse zu diesem Thema zu gewinnen.
- Die Rolle von Entzündungsmarkern bei kardiovaskulären Erkrankungen
- Die Wirkung von Kakaoflavanolen auf den menschlichen Körper
- Die Methodik der Metaanalyse und ihre Anwendung in der Forschung
- Die Analyse von Heterogenität und Bias in Metaanalysen
- Die Interpretation der Ergebnisse im Kontext der wissenschaftlichen Literatur
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel erläutert die pathophysiologische Bedeutung von chronischen Entzündungsprozessen im Zusammenhang mit arteriosklerotischen Plaques und kardiovaskulären Erkrankungen. Es werden außerdem die Eigenschaften und Wirkung von Kakaoflavanolen sowie die Grundlagen der Metaanalyse und ihr Einsatz in der Forschung behandelt.
- Methodik: Dieses Kapitel beschreibt die methodischen Schritte der Metaanalyse, darunter die Terminologie, die Literaturrecherche, die Einteilung der Subgruppen anhand des Entzündungsgrades, die statistischen Zusammenhänge und die Datenextraktion und -berechnung.
- Ergebnisse: Das Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Metaanalyse, einschließlich der systematischen Suche, der Inflammationsgrade, der Bewertung des Verzerrungsrisikos und der Datenauswertung unter Verwendung verschiedener Berechnungsmethoden und Darstellungsformen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen chronische Entzündung, kardiovaskuläre Erkrankungen, Kakaoflavanole, Metaanalyse, randomisierte kontrollierte Interventionsstudien, Entzündungsmarker, Heterogenität, Bias, Cochrane Collaboration, risk of bias assessment, forest-plots.
- Quote paper
- Felix Müller (Author), 2018, Wirkung von Kakaokonsum auf Inflammation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1463754