In den letzten Jahrzehnten hat die Anpassung der Positionierung an die Konsumkultur immer mehr an Bedeutung gewonnen. Diese Entwicklung lässt sich in sämtlichen Branchen beobachten, ohne das gezielte Ansprechen der Bevölkerung, bleiben Unternehmen unattraktiv und können keinen positiven Eindruck in den Köpfen der Zielgruppen hinterlassen. Aufgrund der weltweit immer ähnlicher werdenden Bedürfnisse, nutzen einige Marken bereits eine nahezu global einheitliche Bewerbung ihrer Produkte.
Auf welche Positionierungsstrategien im Falle derjenigen Unternehmen, die keine einheitliche Marktbearbeitung verwenden, zurückgegriffen werden kann, wird im Laufe dieser Bachelorarbeit erläutert. Dabei werden zuerst strukturelle und anschließend materielle Positionierungsansätze dargelegt.
Die Ergebnisse, welche im Laufe der Literaturauswertung generiert wurden, veranschaulichen, dass die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen der Bevölkerung eine wichtige Rolle bei der Anwendung von Kulturverständnis zur Bewerbung der Produkte und Dienstleistungen spielen. In diesem Kontext wird anhand Literatur von Steenkamp und Stanford versucht, einen Überblick über Kulturen durch ihre Einteilung in lokal und global zu schaffen. Weiters wurde festgestellt, dass Konsumentinnen und Konsumenten trotz eventueller Verleitung zu Produkten, die als religiöse oder kulturelle Tabus angesehen werden, darauf verzichten, da die Wertvorstellungen und Normen der jeweiligen Bevölkerungsgruppe oberste Priorität haben.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Schlüsselwörter
- Abkürzungsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemhintergrund
- 1.2 Zentrale Fragen und Ziele
- 1.3 Methodische Vorgehensweise und Aufbau
- 2 Positionierung am globalen Markt
- 2.1 Positionierung als Teil des STP-Prozesses
- 2.2 Positionierungsstrategien
- 2.3 Herausforderungen am globalen Markt
- 2.3.1 Verbraucher-Zielmarkt und Wettbewerber
- 3 Konsumkultur als internationaler Positionierungsansatz
- 3.1 Konsumkultur im internationalen Kontext
- 3.2 Positionierungsansätze nach Stanford und Steenkamp
- 4 Zusammenfassung
- Abbildungsverzeichnis
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anpassung von Positionierungsstrategien an die Konsumkultur im internationalen Kontext. Sie beleuchtet die wachsende Bedeutung von Kulturverständnis bei der Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen in einem globalisierten Markt. Die Arbeit analysiert die Herausforderungen, die Unternehmen bei der Wahl der richtigen Positionierungsstrategie in unterschiedlichen Kulturkreisen bewältigen müssen.
- Die Rolle der Konsumkultur in der Entwicklung von Positionierungsstrategien
- Die Bedeutung von kulturellen Unterschieden für die Marktbearbeitung
- Die Anwendung von Kulturverständnis für die erfolgreiche Positionierung von Produkten und Dienstleistungen
- Die Herausforderungen, die Unternehmen bei der Anpassung an unterschiedliche Konsumkulturen bewältigen müssen
- Die Auswirkungen der Globalisierung auf die Konsumkultur und die Positionierung von Produkten und Dienstleistungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Problemhintergrund der internationalen Positionierung im Kontext der Konsumkultur beleuchtet. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Positionierung am globalen Markt und den Herausforderungen, die Unternehmen bei der Wahl der richtigen Positionierungsstrategie bewältigen müssen. Kapitel 3 untersucht die Konsumkultur als internationalen Positionierungsansatz und stellt die unterschiedlichen Positionierungsstrategien von Stanford und Steenkamp vor.
Schlüsselwörter
Positionierung, Segmentierung, Konsumkultur, Sharing-Economy, internationale Positionierungsstrategie, globale Konsumkultur, kulturelle Unterschiede, Marktbearbeitung, Kulturverständnis, Positionierungsansatz, Herausforderungen, Globalisierung, Stanford, Steenkamp, PESTEL-Analyse, USP, SWOT-Analyse, GCCP, LCCP, FCCP.
- Quote paper
- Max Pichlhöfer (Author), 2023, Die Konsumkultur als Ausgangspunkt für internationale Positionierungsstrategien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1463839