Der vorliegende Übungsentwurf gibt einen exegetischen Überblick über die in Mk 3,22-30 dargestellte Dämonenaustreibung von Jesus Christus.
Inhaltsverzeichnis
- Der Vorwurf der Besessenheit von Beelzebul (Mk 3,22-27)
- Die Schriftgelehrten und ihr Vorwurf
- Die rhetorische Frage Jesu und die parabolische Darlegung
- Die Unverzeihlichkeit der Blasphemie gegen den Heiligen Geist (Mk 3,28-30)
- Die Aussage Jesu und die Verstockung der Schriftgelehrten
- Das trinitarische Gottesbild und die Bedeutung des Heiligen Geistes
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser exegetische Entwurf zielt darauf ab, einen komprimierten Überblick über die Perikope Markus 3,22-30 zu geben. Der Text behandelt die Dialogsituation zwischen Jesus Christus und den Schriftgelehrten, die Jesus Christus der Besessenheit von Beelzebul bezichtigen. Der Entwurf analysiert die Hintergründe des Vorwurfs, die Argumentation Jesu und die theologische Bedeutung des Textes.
- Die Rolle der Schriftgelehrten im antiken Judentum
- Die Bedeutung der Dämonenaustreibung im Kontext des Textes
- Die theologische Interpretation des Vorwurfs der Besessenheit
- Die Macht Jesu und die Überwindung des Bösen
- Das trinitarische Gottesbild und die Bedeutung des Heiligen Geistes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Perikope Markus 3,22-30 beginnt mit dem Vorwurf der Schriftgelehrten, die Jesus Christus der Besessenheit von Beelzebul bezichtigen. Dieser Vorwurf ist im Kontext der damaligen Zeit zu verstehen, in der Dämonen und Besessenheit als reale Phänomene angesehen wurden. Jesus Christus widerlegt den Vorwurf mit einer rhetorischen Frage und einer parabolischen Darlegung, die die Absurdität des Vorwurfs verdeutlicht. Im weiteren Verlauf des Textes betont Jesus die Unverzeihlichkeit der Blasphemie gegen den Heiligen Geist und verdeutlicht die Macht Gottes. Die Perikope endet mit der Feststellung, dass Jesus Christus mächtiger als "der Starke" ist und dass er die Macht des Bösen besiegt hat.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter des Textes sind: Schriftgelehrte, Dämonen, Besessenheit, Beelzebul, Satan, Jesus Christus, Blasphemie, Heiliger Geist, trinitarisches Gottesbild, Macht des Bösen, Überwindung.
- Citation du texte
- Wilhelm Weber (Auteur), 2010, Exegetischer Übungsentwurf zu Mk 3,22-30, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/147366