Dieses Portfolio mit dem Thema "Übersetzungstheorie - Übersetzen von französischer Literatur und Gedichten" umfasst folgende 3 Aufgaben bzw. Inhalte: Claudia Hamm "Das Blaue vom Himmel", Daniel Graf "Unübersetzbar! Noten zu Begriffspolyphonie oder Nachtrag zu inter_poems" sowie "Finita la canzona" von Édith Azam sowie Übersetzung des Gedichts.
Inhaltsverzeichnis
- Aufgabe 1: Claudia Hamm: Das Blaue vom Himmel
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Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Artikel "Das Blaue vom Himmel" von Claudia Hamm analysiert die Risiken und Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI) im Kontext der Literaturbranche, insbesondere im Hinblick auf Literaturübersetzungen und die Autorenschaft. Die Autorin reflektiert außerdem über die Rolle und Bedeutung der menschlichen Sprache in unserer Gesellschaft.
- Die Auswirkungen von KI auf kreative Berufe, insbesondere in der Literaturbranche
- Die Bedeutung der menschlichen Sprache und ihre Funktion in der Kommunikation
- Die Herausforderungen des Urheberrechts im Kontext von KI-generierten Texten
- Die Rolle der Sprache in der Demokratie und Politik
- Die Bedeutung des menschlichen Schöpfersinns und der Kreativität im Vergleich zu KI-generierten Inhalten
Zusammenfassung der Kapitel
Aufgabe 1: Claudia Hamm: Das Blaue vom Himmel
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Der Artikel beginnt mit einer Darstellung des Kunstwerks "Schlaraffenland" von Pieter Brueghel dem Älteren, das die Überflüssigkeit von Handarbeit durch den Einsatz von Maschinen veranschaulicht. Dieser Bezug wird auf die Künstliche Intelligenz übertragen, da die Entwicklungen wie ChatGPT die Gefahr bergen, Berufe in der Literaturbranche überflüssig zu machen. Die Autorin beleuchtet die Diskussion um KI auf der Frankfurter Buchmesse, die sowohl Befürworter als auch Kritiker aus der Literaturbranche zusammenbringt. Die Bedeutung menschlicher Kreativität, individueller Erfahrungen und sprachlicher Ästhetik im Vergleich zu KI-generierten Texten wird hervorgehoben. Die Herausforderungen des Urheberrechts im Kontext von KI werden angesprochen, da die Quelle der Textelemente oft unklar bleibt. Die Bedeutung menschlicher Sprache für die Kommunikation subtiler Informationen, die Vermittlung von Emotionen und die Gestaltung von Identität wird betont. Die Sprache wird als ein wichtiges Instrument der Demokratie und Politik angesehen. KI wird als Arbeitserleichterung betrachtet, aber gleichzeitig wird die Wichtigkeit des menschlichen Schöpfersinns im kreativen Prozess betont. Die Autorin plädiert für eine kritische Auseinandersetzung mit dem Einsatz von KI und betont die Gefahr einer Vernachlässigung des menschlichen Schöpfersinns und der Kreativität.
1)
Die Autorin beleuchtet die Herausforderung, die durch den Einsatz von KI wie ChatGPT für kreative Berufe entstehen. Der Artikel zeigt auf, dass die menschliche Intelligenz, insbesondere in Bezug auf Kreativität, nicht durch einen IQ-Test quantifizierbar ist und somit auch nicht von einer KI imitiert werden kann. Die Fähigkeit, Emotionen und Charakter in literarische Werke zu integrieren, bleibt dem menschlichen Autor vorbehalten. Der Verlust der menschlichen Sprache in der Literatur würde zu einem Massenprodukt ohne individuellen Ausdruck führen und die Vielfalt von Stimmen und Strömungen im Zeitgeist auslöschen. Die Autorin appelliert an die Leser, die menschliche Sprachkunst zu schätzen und zwischen menschlichen und KI-generierten Texten zu unterscheiden.
Schlüsselwörter
Künstliche Intelligenz, Literaturbranche, Autorenschaft, Literaturübersetzung, menschliche Sprache, Kommunikation, Urheberrecht, Demokratie, Kreativität, Schöpfersinn, Zeitgeist.
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- Natalie Paggel (Autor), 2024, Portfolio Übersetzungstheorie. Übersetzen von französischer Literatur und Gedichten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1481634