This paper attempts to explain why in some post-communist countries, the old communist nomenklatura has successfully resisted, and in others did not. The collapse of the communist systems in Central and Eastern Europe did not necessarily mean the disappearance of the communist parties. Even if many collapsed, most of them attempted to adapt to the new political context. Some of the reformed communist parties successfully managed to adapt to the new political conditions, but others experienced serious problems in harmonizing the old coordinates of the party with the post-communist democratic requirements and expectations. How could the different paths of the communist parties in Central and Eastern Europe after 1989 be explained? Why some of these parties were capable to realize a relatively successfully transition to the new conditions of democratic struggle, while others were less able in doing so?
Inhaltsverzeichnis
- Is there life after 1989 for the old Communist nomenklatura?
- The main argument
- The cases of Poland and Czech Republic
- The explanation for the various progresses of the “reformed” communist parties
- Poland
- Czech Republic
- To summarize
- Without a doubt
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Papier untersucht die Gründe für den unterschiedlichen Erfolg ehemaliger kommunistischer Nomenklatura in postkommunistischen Ländern. Es erklärt, warum einige ehemalige kommunistische Parteien erfolgreich in der postkommunistischen Ära überlebt haben, während andere gescheitert sind. Die Analyse konzentriert sich auf die Fälle von Polen und der Tschechischen Republik.
- Die Rolle der inneren Parteipolitik und des Verhältnisses zur Vergangenheit
- Die Bedeutung von innerparteilicher Stabilität und Kohäsion
- Die Anpassungsfähigkeit an die neuen demokratischen Rahmenbedingungen
- Der Einfluss von innerparteilichen Konflikten und Dissens
- Die Herausforderungen der Demokratisierung und der Übergang zur neuen politischen Landschaft
Zusammenfassung der Kapitel
- Das Papier beginnt mit der These, dass der Erfolg ehemaliger kommunistischer Parteien in der postkommunistischen Ära von ihrer Fähigkeit abhängt, sich an die neuen demokratischen Anforderungen anzupassen. Es wird argumentiert, dass die innere Stabilität und Kohäsion einer Partei entscheidend für ihre Fähigkeit ist, einen erfolgreichen Übergang zu vollziehen.
- Die Analyse konzentriert sich auf die Fälle von Polen und der Tschechischen Republik, wobei die erfolgreiche Anpassung der ehemaligen kommunistischen Nomenklatura in Polen und der gescheiterte Übergang in der Tschechischen Republik untersucht werden.
- In Polen konnte die ehemalige kommunistische Partei (SDRP) durch ihre interne Stabilität, die Abgrenzung von der Vergangenheit und die Anpassung an die neuen demokratischen Rahmenbedingungen erfolgreich in der postkommunistischen Ära bestehen.
- Im Gegensatz dazu scheiterte die ehemalige kommunistische Partei in der Tschechischen Republik (CPBM) an der Bewältigung innerparteilicher Konflikte und der Unfähigkeit, sich vom kommunistischen Erbe zu lösen. Dies führte zu einer instabilen politischen Identität und einer Ablehnung durch die Wähler.
- Das Papier schlussfolgert, dass die Fähigkeit ehemaliger kommunistischer Parteien, sich an die neuen politischen Umstände anzupassen, von der Dynamik der Übergangsperiode abhängt. Die erfolgreiche Anpassung ist mit innerparteilicher Stabilität und Kohäsion verbunden, während interne Konflikte und die Unfähigkeit, sich von der Vergangenheit zu distanzieren, zu einem Scheitern führen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Themen des Textes sind: Postkommunismus, Nomenklatura, ehemalige kommunistische Parteien, Demokratisierung, innerparteilicher Konflikt, Anpassungsfähigkeit, politische Identität, Polen, Tschechische Republik, SDRP, CPBM.
- Citar trabajo
- Cornelia Baciu (Autor), 2009, Is there life after 1989 for the old Communist nomenklatura? , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/148660