Die vorliegende Arbeit untersucht die Entwicklung der Gottesvorstellung bei Kindern im Kontext einer konfessionslosen Umgebung, basierend auf den Rostocker Langzeitstudien von Anna-Katharina Szagun. Im Mittelpunkt steht die Definition und Wechselwirkung von Gottesverständnis und Gottesbeziehung. Diese Studie hinterfragt traditionelle, lineare Modelle religiöser Entwicklung und vergleicht die gewonnenen Erkenntnisse mit dem Stufenmodell von Oser und Gmünder. Darüber hinaus werden die Ergebnisse der Langzeitstudien auf ihre Relevanz für die religionspädagogische Praxis geprüft, um effektive didaktische Konzepte zu entwickeln, die den vielfältigen religiösen Hintergründen der Schüler:innen gerecht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Rostocker Langzeitstudien Dem Sprachlosen Sprache verleihen und Religiöse Heimaten
- Ziel & Vorgehen
- Ergebnisse
- Stufen des religiösen Urteils bei Oser & Gmünder
- Stufentheorie
- Versuch einer empirischen Verifizierung
- Vergleich der Ergebnisse der Rostocker Langzeitstudien mit dem Stufenmodell
- Differenzen (& Gemeinsamkeiten)
- Gründe für Differenzen
- Religionspädagogische Schlussfolgerungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht die Gottesvorstellungen von Kindern, die in mehrheitlich konfessionslosen Kontexten aufwachsen. Dabei werden die Ergebnisse der Rostocker Langzeitstudien von Anna-Katharina Szagun mit dem Stufenmodell religiöser Entwicklung von Oser & Gmünder verglichen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Entwicklung von Gottesvorstellungen in einer säkularisierten Gesellschaft zu gewinnen und daraus religionspädagogische Schlussfolgerungen zu ziehen.
- Entwicklung von Gottesvorstellungen in konfessionslosen Kontexten
- Vergleich der Rostocker Langzeitstudien mit dem Stufenmodell religiöser Entwicklung
- Religionspädagogische Implikationen für den Religionsunterricht
- Einfluss der Säkularisierung auf religiöse Entwicklung
- Relevanz von empirischen Studien für die Religionspädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Das Kapitel definiert den Begriff „Gottesvorstellung“ und erläutert den Forschungsgegenstand der Arbeit. Es wird die Relevanz empirischer Untersuchungen zur Gottesvorstellung von Kindern in konfessionslosen Kontexten betont.
- Rostocker Langzeitstudien Dem Sprachlosen Sprache verleihen und Religiöse Heimaten: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Rostocker Langzeitstudien von Anna-Katharina Szagun, die die Gottesvorstellungen von Kindern in mehrheitlich konfessionslosen Kontexten untersucht.
- Stufen des religiösen Urteils bei Oser & Gmünder: Das Kapitel erläutert das Stufenmodell religiöser Entwicklung von Oser & Gmünder und stellt seine theoretischen Grundlagen vor.
Schlüsselwörter
Gottesvorstellungen, Religionspädagogik, Konfessionslose, Säkularisierung, Langzeitstudien, Stufenmodell, Oser & Gmünder, Rostocker Langzeitstudien, Anna-Katharina Szagun, Empirische Forschung, Religionsunterricht.
- Citation du texte
- Katharina Schröders (Auteur), 2018, Entwicklung der Gottesvorstellung bei Kindern. Analyse der Rostocker Langzeitstudien und religionspädagogische Implikationen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1494902