Welche Grundlagen benötigt man, damit einkommensschwachen Familien an den verschiedenen Bildungsangeboten von Institutionen der Familienbildung teilnehmen?
Ziel dieser Fallstudie ist es, mithilfe von Experteninterviews sowie Gruppendiskussionen die Erfahrungen und auch die Einstellung der Eltern zu den unterschiedlichen Angeboten der Familienbildung herauszufinden. Hieraus ergeben sich dann im Anschluss die Hypothesen, welche das Problem und den Lösungsansatz aufzeigen sollen.
Diese Fallstudie wird in verschiedene Punkte gegliedert. Zuerst starte ich mit der Methodischen Positionierung, hier beschreibe ich kurz welche Methode ich in dieser Fallstudie nutzen werde. Anschließend gehe ich auf das Erhebungs- und Selektionsverfahren ein. Im nächsten Punkt soll mit einer Begriffserklärung ein gemeinsamer Kenntnisstand erlangt werden. Erläutert wird der Begriff „Familie“. Im Anschluss an die Begriffserklärung folgt eine Gegenüberstellung des Familienbildes von damals vs. heute. Im nächsten Punkt erkläre ich die Erziehungsstile in den Sozialen Einkommensschichten sowie die Merkmale der sozialen Abstufung. Im letzten Punkt werden die unterschiedlichen Ansichten der Eltern aus den Gruppendiskussionen beschrieben.
Die Arbeitet endet mit einem Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Methodische Positionierung
- 2.1 Erhebungs- und Selektionsverfahren
- 3. Familie damals und heute
- 3.1 Begriffserklärung „Familie“
- 3.2 Das Familienbild damals vs. heute
- 4. Die Erziehungsstile in den sozialen Einkommensschichten
- 4.1 Merkmale der sozialen Abstufung
- 5. Ergebnisse / Ansichten der Eltern
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie untersucht die Gründe für die geringe Teilnahme einkommensschwacher Familien an Familienbildungsangeboten in Beispielhausen. Ziel ist es, mithilfe von Experteninterviews und Gruppendiskussionen die Perspektiven und Einstellungen der Eltern zu diesen Angeboten zu verstehen und mögliche Ansatzpunkte für eine verbesserte Teilhabe zu identifizieren.
- Ursachen für die geringe Teilnahme einkommensschwacher Familien an Familienbildungsangeboten
- Analyse der Einstellungen und Erfahrungen von Eltern aus unterschiedlichen sozialen Schichten
- Bedeutung von gesellschaftlichen Faktoren wie Ausgrenzung und Vorurteile
- Eignung qualitativer Forschungsmethoden zur Untersuchung des Themas
- Entwicklung von Hypothesen zur Verbesserung der Teilhabe
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage nach den Grundlagen für die Teilhabe einkommensschwacher Familien an Familienbildungsangeboten. Die methodische Positionierung begründet die Wahl der qualitativen Forschung aufgrund der Komplexität des Themas. Die Erhebungs- und Selektionsverfahren beschreiben den Einsatz von Gruppendiskussionen und Experteninterviews. Kapitel 3 beleuchtet den Begriff "Familie" und dessen Wandel im Zeitverlauf. Kapitel 4 diskutiert Erziehungsstile in verschiedenen Einkommensschichten und die Merkmale der sozialen Abstufung. Kapitel 5 präsentiert die Ansichten der Eltern, die durch die Gruppendiskussionen gewonnen wurden.
Schlüsselwörter
Familienbildung, Einkommensschwache Familien, Qualitative Forschung, Teilhabe, Experteninterviews, Gruppendiskussionen, Soziale Ungleichheit, Erziehungsstile, Familienbild.
- Citation du texte
- Isabelle Giesel (Auteur), 2023, Geringe Teilnahme an Familienbildung. Ursachen und Lösungen für einkommensschwache Familien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1502779