Innerhalb Alberto Méndez' Roman Die blinden Sonnenblumen, der von vier verschiedenen furchtbaren Schicksalen während des spanischen Bürgerkriegs berichtet, sticht insbesondere die zweite Niederlage: 1940 hervor. Méndez' Geschichte des jungen Dichters, der bei dem Versuch vor der franquistischen Armee zu fliehen sowohl seine Frau als auch seinen Sohn verliert und dies in
einem Tagebuch festhält, scheint eine besondere Wirkung auf den Leser zu haben und galt in den Rezensionen des Romans mitunter als „emotional schwer auszuhalten.“ Doch woher nimmt diese Geschichte ihre emotionale Wirkung? Verursacht die narrative Struktur des Textes, der die Situation des jungen Mannes
in gewisser Weise ungefiltert dem Leser präsentiert, die starke emotionale Rezeption? Um dieser Frage nachzugehen, befasst sich diese Hausarbeit mit der Empathielenkung innerhalb des Werks und werde in der Analyse darstellen, wie der Text die Rezeption des Lesers zu steuern versucht. Von einer Analyse der anderen Erzählungen innerhalb Alberto Méndez' Roman wird innerhalb dieses Textes abgesehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Empathielenkung
2.1. Empathie, Mitleid, Sympathie
2.2. Ebene des epischen Berichts (E1)
2.3. Ebene der persönlichen Erzählinstanz (E2)
2.4. Ebene der Figurenrede (E3) S
3. Die blinden Sonnenblumen – zweite Niederlage: 1940
3.1. Der Herausgeber (E2
3.2. Das Tagebuch (E3)
3.2.1. Das Empathiepotential
3.2.2. Die Steuerung des Mitleids
3.2.3. Wirkt Eulalio Ceballos Suárez sympathisch?
4. Schlussbetrachtung
5. Literaturverzeichnis
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