Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Möglichkeit die
Transaktionskostentheorie auf die Aufgabengestaltung sowie -verteilung anzuwenden.
Dazu wird erst mal die Theorie im Allgemeinen vorgestellt.
Diese beinhaltet einige Charakteristika des Verhaltens, die über die beteiligten Wirtschaftssubjekte getroffen werden, sowie der getätigten Transaktion selbst und die Hauptaussage der Theorie und ihre Anwendung.
Danach wird aufgezeigt, inwieweit die allgemeine Theorie auf das Thema der Gestaltung und Verteilung von Aufgaben übertragbar ist. Dazu werden Annahmen getroffen, welche mit Erläuterungen verständlich gemacht werden und abschließend mit Beispielen aus der Realität belegt werden.
Dabei geht es vor allem um die Frage, ob es möglich ist, anhand der Transaktionskostentheorie die Aufgaben so zu gestalten und zu verteilen, dass das Unternehmen einen effektiven Nutzen davon hat. Das soll heißen, dass man mit Hilfe der Theorie das interne Aufgabenmanagement so gestalten kann, dass die Kosten gering sind, die Qualität aber hoch bleibt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Transaktionskostentheorie - Grundlagen & Annahmen
- Die Transaktionskosten
- Verhaltensannahmen
- Transaktionscharakteristika
- Institutionelle Vertragsbeziehungen und ihre Charakteristika
- Hauptaussagen
- Anwendungen
- Aufgabengestaltung und -verteilung im Sinne der Transaktionskostentheorie
- Produktions- und Transaktionskosten in der Aufgabengestaltung
- Übertragung der Charakteristika in die Aufgabengestaltung
- Interne Koordination von Aufgaben
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der Transaktionskostentheorie auf die Gestaltung und Verteilung von Aufgaben. Die Theorie wird zunächst in ihrer Gesamtheit vorgestellt, einschließlich ihrer Verhaltensannahmen, Charakteristika von Transaktionen und Hauptaussagen. Anschließend wird untersucht, wie sich die Theorie auf die Gestaltung von Aufgaben übertragen lässt, indem Annahmen getroffen werden, die mit Erläuterungen verständlich gemacht werden und mit realen Beispielen belegt werden.
- Die Anwendung der Transaktionskostentheorie auf die Aufgabengestaltung
- Die Identifizierung der relevanten Charakteristika von Transaktionen in Bezug auf Aufgaben
- Die Optimierung der Gestaltung und Verteilung von Aufgaben zur Steigerung der Effizienz
- Die Berücksichtigung der Verhaltensannahmen der Transaktionskostentheorie im Kontext der Aufgabengestaltung
- Die Analyse der Auswirkungen von Transaktionskosten auf die interne Koordination von Aufgaben
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 bietet eine Einführung in das Thema der Arbeit und erläutert die grundlegenden Fragestellungen, die im weiteren Verlauf untersucht werden. Kapitel 2 widmet sich der Transaktionskostentheorie. Es werden die wichtigsten Grundprinzipien der Theorie erläutert, die relevanten Verhaltensannahmen und die charakteristischen Merkmale von Transaktionen aufgezeigt. Darüber hinaus werden die Hauptaussagen der Theorie und ihre Anwendungsbereiche dargestellt. In Kapitel 3 wird die Übertragbarkeit der Transaktionskostentheorie auf die Aufgabengestaltung und -verteilung untersucht. Es werden die Produktions- und Transaktionskosten im Zusammenhang mit Aufgabengestaltung analysiert und die relevanten Charakteristika der Theorie auf diesen Kontext übertragen. Darüber hinaus werden verschiedene Ansätze zur internen Koordination von Aufgaben im Lichte der Transaktionskostentheorie vorgestellt.
Schlüsselwörter
Transaktionskostentheorie, Aufgabengestaltung, Aufgabenteilung, Verhaltensannahmen, Opportunismus, begrenzte Rationalität, Transaktionscharakteristika, Produktionskosten, Transaktionskosten, interne Koordination, Effizienz, Effektivität.
- Citation du texte
- Christian Rehbein (Auteur), Martin Heller (Auteur), 2009, Aufgabengestaltung im Lichte der Transaktionskostentheorie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/153118