Der Aufsatz stellt eine historisch angelegte Untersuchung über die Entwicklung des Realismus’ dar. Innerhalb der Abhandlung werden die Grundannahmen Thomas Hobbes’ zur Entstehung der Staaten, des theoretischen Modells des Naturzustandes und die Verfasstheit seines institutionellen Staates dargestellt. Im Folgenden werden dann unterschiedliche Vertreter des Realismus untersucht, deren Grundthesen in Kürze dargestellt und mit denen Hobbes’ verglichen werden. Als Vertreter des Realismus’ wurden Morgenthau, Waltz und Mearsheimer ausgesucht. Durch diese Auswahl ist ein historischer Durchgang durch die Entwicklung dieser Denkschule von ihren Anfängen, bis in die Gegenwart hinein gewährleistet.
Es ist das Ziel zu zeigen, welche Grundthesen und Denkweisen die Jahrhunderte überlebt haben und welche modifiziert wurden. Darüber hinaus soll untersucht werden, welche Unterschiede in den Theorien zu entdecken sind.
Am Abschluss soll eine Bewertung hinsichtlich der Erklärungskraft der Theorien insgesamt stehen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2.Thomas Hobbes
2.1. Hobbes’ Konzeption des Naturzustandes
2.2. Die Entstehung der Staaten
2.3. Der institutionelle Staat
3. Theorien moderner Vertreter des Realismus
3.1. Morgenthaus Machtpolitik
3.2. Waltz’ defensiver Neorealismus
3.3. Mearsheimers offensiver Realismus
4. Fazit
5. Literatur
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