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Informelles Lernen im Web 2.0 und dessen Bedeutung für die politische Erwachsenenbildung

Titre: Informelles Lernen im Web 2.0 und dessen Bedeutung für die politische Erwachsenenbildung

Dossier / Travail , 2010 , 24 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Christine Streichert-Clivot (Auteur)

Pédagogie - Education des adultes
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„Web 2.0: Politische Bildung in 140 Zeichen?“ – unter diesem Titel veranstaltete die Bundeszentrale für politische Bildung im Februar 2010 eine Fachtagung, in der sie der Frage nachging, „… in wie weit die neuen Kommunikationsformen des Internets eine
Möglichkeit sind, Partizipation und gesellschaftliches Engagement zu befördern“. Aus Sicht des Präsidenten der Bundeszentrale für politische Bildung müssten „…einerseits die Möglichkeiten des modernen Internets auf die Formate der politischen Bildung
übertragen (werden und) andererseits Kompetenzen vermittel(t) (werden), um die gebotenen Inhalte einordnen und sich die eigene Meinung dazu bilden zu können“ (Bundezentrale für politische Bildung 2010). Diese Aussagen zeigen: Der Umgang mit Medien des Web 2.0 als auch die Frage nach ihrer Nutzbarmachung für die politische Bildung beschäftigen die Fachwelt.
Dahinter liegt die Grunderkenntnis, dass sich der Umgang mit den neuen Medien verändert und daraus neue Potentiale für die politische Bildung und das politische Lernen entstehen können. Aber was versteckt sich hinter dem Begriff „Web 2.0“? Dieser Begriff steht synonym für einen Wandel der Online-Welt durch sogenannte Social Software. Sie bringt Menschen via Internet1 miteinander in Verbindung, schafft neue Kommunikationswege,
neue Formen der Kooperation und Kollaboration – kurz ein neues
Verständnis von Internet. Versucht man zu verstehen, wie Erwachsene online Lernen – bietet der Blick auf das Lernen im Informellen ein nutzbares Analysekonzept. Es fragt
danach, wie Erwachsene lernen – auch online.
Vieles was ein erwachsener Mensch in seinem Leben lernt, findet im Informellen statt, außerhalb von Bildungsinstitutionen, selbstgesteuert, bewusst oder unbewusst. Ein Großteil dieser Lernprozesse wird heute von neuen Medien angestoßen oder entwickelt sich in der Auseinandersetzung mit diesen.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Schnittmenge aus Web 2.0, politischer Erwachsenenbildung und informellen Lernen. Folgende Leitfragen stehen dabei im Zentrum der Analyse:
- Wie findet informelles Lernen im Web 2.0 statt?
- Welche Kompetenzen werden beim informellen Lernen im Web 2.0 mit Blick auf die politische Erwachsenenbildung entwickelt?
- Ist Social Software eine geeignete Vermittlungs- und Aneignungsform für die politische Erwachsenenbildung?
- Inwieweit entsprechen die im Web 2.0 erworbenen Kompetenzen den Anforderungen der politischen Erwachsenenbildung?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Aufbau der Arbeit
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1. Einleitung
  • 2. Informelles, politisches Lernen in digitalen Räumen - Stand der Forschung
    • 2.1 Informelles Lernen im sozialen Umfeld
    • 2.2 Der Kontext - Lernen in digitalen Räumen
    • 2.3 Der Lernende - Mittelpunkt des informellen Lernprozesses
  • 3. Ausgewählte Anwendungen des Web 2.0 - Besonderheiten, Lernmöglichkeiten, Konsequenzen für die Kompetenzentwicklung
    • 3.1 Social Communities
    • 3.2 Wikipedia
    • 3.3 Weblogs
  • 4. Der Kompetenzerwerb informeller politischer Bildung
  • 5. Schlussbetrachtung und Ausblick
  • 6. Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert den Einfluss von Web 2.0 auf informelles politisches Lernen im Erwachsenenalter. Sie befasst sich mit der Frage, wie Social Software den Lernprozess von Erwachsenen in digitalen Räumen beeinflusst und welche Kompetenzen durch den Umgang mit Web 2.0-Anwendungen erworben werden können.

  • Informelles Lernen im Web 2.0
  • Bedeutung von Social Software für politische Erwachsenenbildung
  • Kompetenzentwicklung durch informelles Lernen
  • Analyse ausgewählter Web 2.0-Anwendungen
  • Zusammenhänge zwischen Web 2.0, politischer Bildung und Partizipation

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt die Relevanz der Fragestellung heraus und beleuchtet die aktuelle Debatte um die Rolle des Web 2.0 für die politische Bildung. Kapitel 2 untersucht den Stand der Forschung zu informellen Lernen im sozialen Umfeld und in digitalen Räumen. Es analysiert die Lernprozesse von Erwachsenen, die durch Social Software angestoßen werden.

Kapitel 3 widmet sich ausgewählten Web 2.0-Anwendungen wie Social Communities, Wikipedia und Weblogs. Es beleuchtet die Besonderheiten dieser Anwendungen, die sie für das Lernen im Web 2.0 relevant machen, und analysiert die damit verbundenen Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung.

Kapitel 4 befasst sich mit dem Kompetenzerwerb im Bereich der informellen politischen Bildung. Es untersucht, welche Kompetenzen durch den Umgang mit Web 2.0-Anwendungen erworben werden und welche Relevanz diese für die politische Partizipation haben.

Schlüsselwörter

Informelles Lernen, Web 2.0, Social Software, politische Erwachsenenbildung, Kompetenzentwicklung, digitale Räume, Partizipation, Social Communities, Wikipedia, Weblogs.

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Résumé des informations

Titre
Informelles Lernen im Web 2.0 und dessen Bedeutung für die politische Erwachsenenbildung
Université
University of Kaiserslautern  (Distance & International Studies Center)
Cours
Master-Fernstudiengang „Erwachsenenbildung“
Note
1,3
Auteur
Christine Streichert-Clivot (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
24
N° de catalogue
V154019
ISBN (ebook)
9783640665594
ISBN (Livre)
9783640665877
Langue
allemand
mots-clé
informelles Lernen web 2.0 Erwachsenenbildung politische Bildung twitter facebook wikipedia blogs Lernen
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Christine Streichert-Clivot (Auteur), 2010, Informelles Lernen im Web 2.0 und dessen Bedeutung für die politische Erwachsenenbildung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/154019
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