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Die Doppelwegstruktur in Heinrich von Veldeke’s Eneasroman

Titre: Die Doppelwegstruktur  in Heinrich von Veldeke’s Eneasroman

Essai , 2008 , 10 Pages

Autor:in: Jan Schultheiß (Auteur)

Didactique de l'Allemand - Divers
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Die Tatsache, dass Veldeke kein Original im eigentlichen Sinne ist, sondern eine Umgestal-tung der Vorlage Vergils und des Romans vorgenommen hat, stellt die Arbeit mit dem Text vor eine Herausforderung der besonderen Art.
Entschließt man sich, Vergil und seine Aeneis in die Interpretation miteinzubeziehen, be-schäftigt sich der Rezipient des 20. Jahrhunderts mit einer Zeitspanne, die doppelt so weit weg ist, wie das 12. Jahrhundert, die Entstehungszeit von Veldekes Eneasroman, von der Jetztzeit.
Die schwierige Überlieferungslage des Textes ist hierbei eine weitere Herausforderung.

Für die Vorstellung der Geschlossenheit von Veldekes Werk ergibt sich daraus resultierend der Anspruch, dass dieses entschieden historisiert werden muss. Somit stellt sich die ganz grundsätzliche Frage nach der Bedeutung, wenn man im 12. Jahrhundert einen derartigen Roman hat. Dabei spielt die komplexe Überstrukturiertheit des Textes, sein poetisches Kon-zept, mit der Freiheit der Sprache zusammen und bildet einen wichtigen Aspekt für den histo-rischen Text.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Resümee der bisherigen Schwerpunkte und Denkanstöße
  • Doppelweg und die Gebundenheit an die Außenwelt
  • Das Bild des Helden II: Anwendung der Doppelwegstruktur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert Heinrich von Veldekes Eneasroman und untersucht die Anwendung der Doppelwegstruktur, eine literarische Technik, die in mittelhochdeutschen Romanen häufig vorkommt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Interaktion des Helden Eneas mit der Außenwelt und den Herausforderungen, die sich aus seiner Doppelrolle als Herrscher und Liebhaber ergeben.

  • Die Doppelwegstruktur im Eneasroman
  • Die Rolle des Helden Eneas
  • Der Konflikt zwischen Minne und Herrschaft
  • Die Bedeutung des Fatums und der Götter
  • Die Rezeption der Aeneis im Mittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

Resümee der bisherigen Schwerpunkte und Denkanstöße

Der Text analysiert die Herausforderungen, die sich aus der Tatsache ergeben, dass Veldekes Eneasroman eine Umgestaltung Vergils Aeneis darstellt. Die Schwierigkeit der Überlieferungslage des Textes und die Frage nach der Bedeutung eines solchen Romans im 12. Jahrhundert werden aufgeworfen.

Doppelweg und die Gebundenheit an die Außenwelt

Die Doppelwegstruktur als literarische Technik, die den Held zwischen Minne und Herrschaft steuert, wird vorgestellt. Der Text diskutiert, wie der Held im Laufe der Geschichte mit den Anforderungen seiner Positionen umgehen muss und welche Konflikte sich daraus ergeben.

Das Bild des Helden II: Anwendung der Doppelwegstruktur

Der Text untersucht die Anwendung der Doppelwegstruktur im Eneasroman anhand der Beziehung zwischen Eneas und Dido. Der Konflikt zwischen Eneas' Pflichten als Herrscher und seiner Liebe zu Dido wird analysiert. Die Rolle des Fatums und der Götter wird diskutiert.

Schlüsselwörter

Doppelwegstruktur, Eneasroman, Heinrich von Veldeke, Minne, Herrschaft, Fatum, Götter, Antikerezeption, Mittelalter, höfischer Roman, Cursus, invenire, Heldenfigur, Konflikt, Dido-Episode, Lavinia, Rom, Karthago, Pallas, Turnus

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Résumé des informations

Titre
Die Doppelwegstruktur in Heinrich von Veldeke’s Eneasroman
Université
University of Tubingen
Cours
Mediavsitik HS
Auteur
Jan Schultheiß (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
10
N° de catalogue
V156055
ISBN (ebook)
9783640701193
ISBN (Livre)
9783640701049
Langue
allemand
mots-clé
Doppelweg Doppelwegstruktur Veldeke Eneas Aenaeis Vergil Heinrich Eneasroman Konzeption
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Citation du texte
Jan Schultheiß (Auteur), 2008, Die Doppelwegstruktur in Heinrich von Veldeke’s Eneasroman, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/156055
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