In einer Zeit der Kosteneinsparungen und des Personalabbaus und des damit verbundenen Personalmangels gilt es neue Mitarbeiter in relativ kurzer Zeit zu eigenverantwortlich arbeitenden Mitarbeitern anzuleiten. Sie sollen möglichst schnell effizient und eigenständig arbeiten. Auf der anderen Seite werden aber eine hohe Pflegequalität und die Professionalisierung der Pflege gefordert. Gerade Fachbereiche wie eine Intensivstation erfordern eine hohe Fach- und Methoden-Kompetenz, ebenso wie ein hohes Maß an sozialer und personaler Kompetenz. Es stellt sich die Frage, welche Vorteile es bringt, wenn neue Mitarbeiter individuell, kontinuierlich, zielgerichtet und geplant eingearbeitet werden, auch wenn es mit Mehrarbeit und höheren Kosten verbunden ist. Beleuchtet wurde diese Fragstellung aus Sicht des Arbeitgebers, der Station, des neuen Mitarbeiters und des Praxisanleiters.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Hauptteil
- Was bringt eine gute Einarbeitung dem Arbeitgeber?
- Welche Vorteile hat eine adäquate Einarbeitung für die Station?
- Individuelle Einarbeitung für jeden neuen Mitarbeiter?
- Anforderungen an den Praxisanleiter, Segen oder Fluch?
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Bedeutung einer strukturierten Einarbeitung neuer Mitarbeiter auf Intensivstationen. Er beleuchtet die Vorteile einer umfassenden Einarbeitung für Arbeitgeber, Station, neuen Mitarbeiter und Praxisanleiter. Darüber hinaus werden die Herausforderungen und Anforderungen an die Praxisanleitung in Zeiten von Personalmangel und Kostendruck diskutiert.
- Vorteile einer guten Einarbeitung für den Arbeitgeber und die Station
- Individuelle Anforderungen und Bedürfnisse neuer Mitarbeiter
- Herausforderungen und Belastungen für Praxisanleiter
- Die Rolle der Praxisanleitung in der Sicherung der Pflegequalität
- Die Bedeutung der Teamzusammenarbeit und der Integration neuer Mitarbeiter
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Einarbeitung neuer Mitarbeiter auf Intensivstationen ein und stellt die Problemstellung vor, die sich durch den Personalmangel und den Anspruch auf hohe Pflegequalität ergibt.
Hauptteil
2.1. Was bringt eine gute Einarbeitung dem Arbeitgeber?
Dieser Abschnitt beleuchtet die Vorteile einer effektiven Einarbeitung für den Arbeitgeber, wie z.B. die Gewinnung engagierter Mitarbeiter, die schnell effizient arbeiten können.
2.2. Welche Vorteile hat eine adäquate Einarbeitung für die Station?
Hier werden die Vorteile einer guten Einarbeitung für die Station erläutert, z.B. die Gewährleistung von hoher Pflegequalität und die optimale Versorgung der Patienten.
2.3. Individuelle Einarbeitung für jeden neuen Mitarbeiter?
Dieser Teil beschäftigt sich mit der Notwendigkeit einer individuellen Einarbeitung, die auf die individuellen Voraussetzungen des neuen Mitarbeiters abgestimmt ist.
2.4. Anforderungen an den Praxisanleiter, Segen oder Fluch?
In diesem Abschnitt werden die hohen Anforderungen an die Praxisanleitung und die damit verbundenen Herausforderungen für die Praxisanleiter beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe des Textes sind: Einarbeitung, Praxisanleitung, Intensivpflege, Pflegequalität, Personalmangel, Teamzusammenarbeit, Integration, individuelle Bedürfnisse, Anforderungen, Belastungen.
- Quote paper
- Birgit Schröder (Author), 2010, Adäquate Einarbeitung auf der Intensivstation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/157069