Der Drang zum Empirebuilding hat die Geschichte der amerikanischen Nation seit ihren Anfängen entscheidend mitbestimmt. Der Expansionismus war stets eine fundamentale Triebkraft all ihrer Auseinandersetzungen mit fremden Mächten gewesen. An der Schwelle des 20. Jahrhunderts waren die USA als Großmacht im Konzert der Mächte angekommen. Die Arbeit soll neben einer Darstellung der Entwicklung der amerikanischen Außenpolitik vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg auch die Frage beantworten, welche Faktoren die Entstehung einer bipolaren Aufteilung der Interessensphären nach dem Zweiten Weltkrieg begünstigten.
Gliederung
1. Einleitung
1.1 Die USA vor dem Ersten Weltkrieg
2. Die Ära Wilson
2.1 Die manichäische Falle
2.2 Der Weg in den Ersten Weltkrieg
2.3 Die USA im Ersten Weltkrieg
3. Der „Waffenstillstand“ von Versailles
3.1 Die USA in der Nachkriegsordnung
4. Die Ära Roosevelt
4.1 Der Weg in den Zweiten Weltkrieg
4.2 Die USA im Zweiten Weltkrieg
5. Die Nachkriegsordnung
6. Literatur-/Abbildungsverzeichnis