Max Horkheimer und Theodor W. Adorno sind die „wichtigsten Repräsentanten der <kritischen Theorie> der sogenannten Frankfurter Schule […] für die ihr gemeinsam verfaßtes Hauptwerk steht, die Dialektik der Aufklärung “ (FORST, 2008, S. 274). Horkheimer und Adorno verband das Thema, „wie in der Zusammenarbeit von Philosophie und kritischer Sozialwissenschaft die Frage nach der <vernünftigen> Einrichtung der Gesellschaft zu beantworten sei; und gemeinsam kamen sie zu dem Schluß, daß angesichts der gesellschaftlichen Katastrophen des zwanzigsten Jahrhunderts die zentrale philosophische Aufgabe in einer Kritik der Vernunft selbst lag, die jenem Verhängnis ihrer Meinung nach nicht äußerlich gegenüberstand“ (FORST, 2008, S. 274). Man kann davon ableiten, dass es im zwanzigsten Jahrhundert, durch den Einfluss der Kulturindustrie, der Menschheit nicht gelang in einen menschlichen Zustand einzutreten. Das Denken Horkheimers wie auch Adornos ist nichts anderes „als das Schicksal der Vernunft der Moderne“ (FORST, 2008, S. 274).
Inhaltsverzeichnis
I: Allgemeine Erläuterungen
1. Einleitung
2. Dialektik der Aufklärung bei Horkheimer / Adorno
II: Exkurs I: Odysseus oder Mythos und Aufklärung
3. Mythos und Odysseus
4. Die verschiedenen Stationen
4.1 Die Lotophagen
4.2 Der Zyklop Polyphem
4.2.1 Verleugnung des Odysseus
4.3 Kirke
4.4 Penelope
4.5 Hades
5. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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