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Das Phänomen der Behinderung in dem Werk "De Civitate Dei"

Wie begründet Augustinus die Existenz von Menschen mit einer Behinderung im XVI. Buch?

Titre: Das Phänomen der Behinderung in dem Werk "De Civitate Dei"

Dossier / Travail , 2023 , 13 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Anonym (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht die Darstellung und Einordnung von Menschen mit Behinderung im Werk "De Civitate Dei" des Kirchenvaters Augustinus, mit Fokus auf das 16. Buch. In einem historischen und theologischen Kontext analysiert der Autor, wie Augustinus körperliche Missgestalt im Spannungsfeld von göttlicher Schöpfung, Sünde und moralischer Ordnung interpretiert. Dabei wird aufgezeigt, wie Augustinus antike philosophische Vorstellungen von Aristoteles, Plinius dem Älteren und Platon aufgreift, um sie in sein christliches Weltbild zu integrieren. Die Arbeit beleuchtet sowohl die inklusiven Ansätze Augustins als auch seine problematischen Zuschreibungen, die Behinderung mit Sünde und Fluch assoziieren. Ziel ist es, eine differenzierte und kritisch-reflektierte Auseinandersetzung mit einem oft vernachlässigten Aspekt augustinischer Theologie zu bieten und dessen Relevanz für heutige Inklusionsdebatten einzuordnen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Vorwort
  • Kritische Auseinandersetzung mit Augustinus und seinem Werk Civitate Dei
  • Übernommene Ansichten von Aristoteles und Plinius d.Ä. und Platon
  • Menschen mit Behinderung im XVI. Buch
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht, inwiefern Augustinus' Werk, insbesondere sein Werk "Civitate Dei", den modernen Ansatz der Inklusion und Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung unterstützt. Die Hauptfragestellung lautet: Wie begründet Augustinus die Existenz von Menschen mit Behinderung? Die Arbeit analysiert Augustinus' Ansichten im Kontext der gesellschaftlichen und religiösen Verhältnisse seiner Zeit.

  • Augustinus' theologische Anthropologie und seine Sicht auf Menschen mit Behinderung
  • Interpretation von Augustinus' Werk "Civitate Dei" im Hinblick auf Inklusion
  • Vergleich von Augustinus' Ansichten mit modernen Konzepten der Inklusion
  • Die Rolle von Aristoteles und Plinius in Augustinus' Denken
  • Die Relevanz von Augustinus' Werk für die heutige Inklusionsdebatte

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung: Die Einleitung situiert Augustinus' Leben und Werk im historischen Kontext des späten römischen Reiches und des aufkommenden Christentums. Sie beschreibt die gesellschaftlichen und religiösen Umbrüche dieser Zeit und hebt Augustinus' Bedeutung als Kirchenvater hervor. Der Fokus liegt auf der Fragestellung, wie Augustinus, trotz des Mangels an expliziten Aussagen zum Thema, die Existenz von Menschen mit Behinderung begründet und ob sein Denken mit modernen Inklusionsansätzen vereinbar ist. Die Einleitung verdeutlicht die Forschungslücke und die Notwendigkeit einer indirekten Herangehensweise an die Thematik.

Kritische Auseinandersetzung mit Augustinus und seinem Werk Civitate Dei: Dieses Kapitel analysiert Augustinus' "Civitate Dei" als Reaktion auf die Plünderung Roms im Jahr 410 n. Chr. und die darauf folgenden Vorwürfe gegen das Christentum. Es wird untersucht, wie Augustinus die Vorwürfe widerlegt und seine Argumentationsstrategie im Werk darstellt. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung des Werkes für die Verteidigung des Christentums und seine Relevanz für das Verständnis von Augustinus' Weltbild. Der Fokus liegt auf der Argumentationsstruktur und den zentralen Thesen des Werkes.

Übernommene Ansichten von Aristoteles und Plinius d.Ä. und Platon: Hier werden die Einflüsse antiker Philosophen wie Aristoteles und Plinius auf Augustinus' Denken untersucht. Es wird analysiert, wie Augustinus diese Lehren in seine eigene Philosophie und Theologie integriert und wie diese Einflüsse seine Sicht auf Menschen mit Behinderung möglicherweise beeinflusst haben. Das Kapitel stellt die Verbindungen zwischen den antiken Philosophien und Augustinus' Werk her und beleuchtet deren Relevanz für die zentrale Forschungsfrage.

Menschen mit Behinderung im XVI. Buch: Diese Zusammenfassung konzentriert sich auf das sechzehnte Buch von Augustinus’ „Civitate Dei“ und untersucht, wie Augustinus dort Menschen mit Behinderung behandelt. Es wird analysiert, ob Augustinus eine explizite Position zu deren Behandlung einnimmt oder ob seine Ansichten nur implizit zu erkennen sind. Das Kapitel beleuchtet die Herausforderungen der Interpretation von Augustinus' Texten im Hinblick auf die heutige Inklusionsdebatte und diskutiert die unterschiedlichen Lesarten und Interpretationen.

Schlüsselwörter

Augustinus, Civitate Dei, Inklusion, Behinderung, Christentum, Antike, Philosophie, Theologie, Römisches Reich, Interpretation, Inklusionsdebatte, Gleichberechtigung.

Häufig gestellte Fragen

Worum geht es in dieser Sprachvorschau von Texten eines Verlags?

Diese Sprachvorschau gibt einen umfassenden Überblick über eine akademische Arbeit. Sie beinhaltet Titel, Inhaltsverzeichnis, Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter.

Was ist der Titel dieser Arbeit?

Der Titel der Arbeit wird in der Sprachvorschau nicht explizit genannt, aber es geht um eine kritische Auseinandersetzung mit Augustinus' Werk "Civitate Dei" und seine Bedeutung für die Inklusionsdebatte.

Welche Hauptthemen werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit untersucht Augustinus' Werk "Civitate Dei" im Hinblick auf die Inklusion und Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung. Weitere Schwerpunkte sind Augustinus' theologische Anthropologie, seine Sicht auf Menschen mit Behinderung, der Vergleich seiner Ansichten mit modernen Inklusionskonzepten, die Rolle von Aristoteles und Plinius in seinem Denken und die Relevanz seines Werkes für die heutige Inklusionsdebatte.

Welche Kapitel werden in der Arbeit behandelt?

Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, eine kritische Auseinandersetzung mit Augustinus und seinem Werk "Civitate Dei", eine Analyse der übernommenen Ansichten von Aristoteles und Plinius d.Ä. und Platon sowie eine Untersuchung von Menschen mit Behinderung im XVI. Buch von "Civitate Dei". Es gibt auch ein Fazit.

Was ist das Ziel der Arbeit?

Ziel der Arbeit ist es, zu untersuchen, inwiefern Augustinus' Werk, insbesondere "Civitate Dei", den modernen Ansatz der Inklusion und Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung unterstützt. Die Hauptfragestellung ist, wie Augustinus die Existenz von Menschen mit Behinderung begründet.

Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?

Die relevanten Schlüsselwörter sind: Augustinus, Civitate Dei, Inklusion, Behinderung, Christentum, Antike, Philosophie, Theologie, Römisches Reich, Interpretation, Inklusionsdebatte, Gleichberechtigung.

Was wird in der Einleitung behandelt?

Die Einleitung situiert Augustinus' Leben und Werk im historischen Kontext und fokussiert auf die Frage, wie Augustinus die Existenz von Menschen mit Behinderung begründet und ob sein Denken mit modernen Inklusionsansätzen vereinbar ist.

Worauf konzentriert sich die Auseinandersetzung mit "Civitate Dei"?

Die Auseinandersetzung konzentriert sich auf "Civitate Dei" als Reaktion auf die Plünderung Roms und die Vorwürfe gegen das Christentum. Es wird untersucht, wie Augustinus diese Vorwürfe widerlegt und seine Argumentationsstrategie darstellt.

Welche antiken Philosophen beeinflussten Augustinus?

Aristoteles, Plinius der Ältere und Platon beeinflussten Augustinus' Denken.

Was wird im XVI. Buch von "Civitate Dei" untersucht?

Es wird untersucht, wie Augustinus dort Menschen mit Behinderung behandelt und ob er eine explizite Position zu deren Behandlung einnimmt.

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Résumé des informations

Titre
Das Phänomen der Behinderung in dem Werk "De Civitate Dei"
Sous-titre
Wie begründet Augustinus die Existenz von Menschen mit einer Behinderung im XVI. Buch?
Université
University of Koblenz-Landau  (Geschichte)
Cours
Antike
Note
1,0
Auteur
Anonym (Auteur)
Année de publication
2023
Pages
13
N° de catalogue
V1584113
ISBN (PDF)
9783389126844
ISBN (Livre)
9783389126851
Langue
allemand
mots-clé
Spätantike Augustinus Inklusion Religionskritik Neoplatonismus plinius der Ältere Christentum Civitate Dei
Sécurité des produits
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Citation du texte
Anonym (Auteur), 2023, Das Phänomen der Behinderung in dem Werk "De Civitate Dei", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1584113
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