Welche Möglichkeiten bietet das Verfahren ‚Familienrat‘ für partizipative Hilfeplanung in den Hilfen zur Erziehung, welche Voraussetzungen gibt es hierbei und welche Grenzen sind diesem Verfahren gesetzt?
Um diese Fragestellung beantworten zu können, werden im zweiten Kapitel zunächst eine theoretische Grundlagenbestimmung zu Partizipation in den Hilfen zur Erziehung, zur Hilfeplanung nach § 36 SGB VIII zum Verfahren ‚Familienrat‘ herangezogen. Darauf aufbauend werden im nächsten Kapitel der Arbeit in einer intensiven Literaturübersicht Beiträge aus der Fachliteratur, die sich mit dem Verfahren Familienrat auseinandergesetzt haben, auf Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Verfahrens in Bezug auf partizipative Hilfeplanung untersucht. Im Fazit werden die zentralen Erkenntnisse der Untersuchung vorgestellt und abschließend über das methodische Vorgehen bei der Auseinandersetzung mit dem Thema reflektiert.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Theoretische Grundlagenbestimmung
- 2.1 Partizipation in den Hilfen zur Erziehung
- 2.2 Hilfeplanung nach §36 SGB VIII
- 2.3 Der Familienrat
- 3. Literaturübersicht: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Familienrats
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Familienrats als Verfahren für partizipative Hilfeplanung in der Jugendhilfe. Die zentrale Fragestellung lautet: Welche Möglichkeiten bietet der Familienrat für partizipative Hilfeplanung, welche Voraussetzungen sind gegeben und welche Grenzen bestehen?
- Partizipation in der Hilfeplanung nach §36 SGB VIII
- Das Verfahren "Familienrat": Konzept und Anwendung
- Möglichkeiten des Familienrats zur Verbesserung partizipativer Hilfeplanung
- Voraussetzungen für einen erfolgreichen Familienrat
- Grenzen und Herausforderungen des Familienratverfahrens
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der partizipativen Hilfeplanung im Kontext des §36 SGB VIII ein. Sie hebt die rechtliche Verpflichtung zur Beteiligung junger Menschen und ihrer Personensorgeberechtigten hervor und verweist auf die oft mangelnde Umsetzung in der Praxis. Der Familienrat wird als ein Verfahren vorgestellt, das das Potential hat, diese Lücke zu schließen. Die zentrale Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert: Welche Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen bietet der Familienrat für partizipative Hilfeplanung?
2. Theoretische Grundlagenbestimmung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung. Es beleuchtet zunächst den Begriff der Partizipation im Rahmen der Hilfen zur Erziehung und erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen der Hilfeplanung nach §36 SGB VIII. Im Anschluss wird das Verfahren des Familienrats detailliert vorgestellt, seine Konzeption erläutert und seine Rolle in der partizipativen Hilfeplanung dargelegt. Dieses Kapitel dient als Fundament für die spätere Analyse der Literatur.
3. Literaturübersicht: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Familienrats: Dieses Kapitel analysiert die relevante Fachliteratur zum Thema Familienrat. Es untersucht, welche Möglichkeiten und Vorteile der Familienrat für eine partizipative Hilfeplanung bietet, welche Voraussetzungen für seine erfolgreiche Durchführung notwendig sind, und auf welche Grenzen und Herausforderungen man dabei stoßen kann. Die Ergebnisse dieser Literaturrecherche werden in Bezug auf die Forschungsfrage der Arbeit eingeordnet und diskutiert. Es wird ein umfassender Überblick über die Forschung zum Thema gegeben und die verschiedenen Perspektiven und Argumente der Autor*innen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Partizipation, Hilfeplanung, §36 SGB VIII, Familienrat, Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung, Mitwirkung, Mitbestimmung, Voraussetzungen, Grenzen, Literaturübersicht.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine Sprachvorschau, die sich mit dem Familienrat als Verfahren für partizipative Hilfeplanung in der Jugendhilfe auseinandersetzt. Es untersucht die Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen dieses Ansatzes im Kontext von §36 SGB VIII.
Was sind die Hauptziele dieser Arbeit?
Das Hauptziel ist die Untersuchung der Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Familienrats für partizipative Hilfeplanung. Die zentrale Forschungsfrage lautet: Welche Möglichkeiten bietet der Familienrat für partizipative Hilfeplanung, welche Voraussetzungen sind gegeben und welche Grenzen bestehen?
Welche Themenschwerpunkte werden in dieser Arbeit behandelt?
Die Themenschwerpunkte umfassen Partizipation in der Hilfeplanung nach §36 SGB VIII, das Verfahren "Familienrat" (Konzept und Anwendung), Möglichkeiten des Familienrats zur Verbesserung partizipativer Hilfeplanung, Voraussetzungen für einen erfolgreichen Familienrat sowie Grenzen und Herausforderungen des Familienratverfahrens.
Was sind die Hauptkapitel dieser Arbeit?
Die Hauptkapitel sind: 1. Einleitung, 2. Theoretische Grundlagenbestimmung (mit Unterpunkten zu Partizipation in den Hilfen zur Erziehung, Hilfeplanung nach §36 SGB VIII und Der Familienrat), 3. Literaturübersicht: Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Familienrats, und 4. Fazit.
Was wird in der Einleitung behandelt?
Die Einleitung führt in das Thema der partizipativen Hilfeplanung im Kontext des §36 SGB VIII ein, betont die rechtliche Verpflichtung zur Beteiligung und stellt den Familienrat als ein Verfahren mit Potential vor, diese Beteiligung zu verbessern.
Welche theoretischen Grundlagen werden gelegt?
Die theoretischen Grundlagen umfassen eine Definition von Partizipation im Rahmen der Hilfen zur Erziehung, die rechtlichen Rahmenbedingungen der Hilfeplanung nach §36 SGB VIII und eine detaillierte Vorstellung des Verfahrens des Familienrats.
Was wird in der Literaturübersicht analysiert?
Die Literaturübersicht analysiert die Fachliteratur zum Familienrat und untersucht dessen Möglichkeiten, Vorteile, Voraussetzungen, Grenzen und Herausforderungen für eine partizipative Hilfeplanung. Die Ergebnisse werden im Bezug zur Forschungsfrage eingeordnet und diskutiert.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für diese Arbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Partizipation, Hilfeplanung, §36 SGB VIII, Familienrat, Jugendhilfe, Hilfen zur Erziehung, Mitwirkung, Mitbestimmung, Voraussetzungen, Grenzen, Literaturübersicht.
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- Nils Albrecht (Autor:in), 2025, Der Familienrat. Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen für partizipative Hilfeplanung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1585004