This monolingual English transcultural dictionary covers terms and concepts from the field of intercultural communication and management. It is based on extractions from state-of-the-art intercultural literature (see literature in the annex) and personal investigation. While it responds to the needs of students and practitioners in the field it is by no means meant to be exhaustive but rather work in progress. I have tried to attribute all important concepts to their authors and I sincerely apologize, should anyone have been omitted and request the permission to lay the foundation - on the basis of their myriad contributions - for an intercultural/transcultural terminological resource to benefit the intercultural community and those who are interested in the sustainable management of the 21st century global environment with its myriad cultural challenges. -Intercultural and truly transcultural approaches synergize to result in an innovative transcultural managerial mindset and skill set.
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Inhaltsverzeichnis
- INTRODUCTION
- 2360 Feedback
- 360 Transcultural Synergy
- ACHASC
- AD
- ALG-Culture-Clustering
- Ab icunabulis (Lat.)
- Ability
- Aboriginal
- Abrazo
- Absolute values
- Acculturation
- Acculturation modeling
- 3Acculturation curve
- Adiós
- Adler Nancy
- Administer a questionnaire
- Administrative distance
- Administrative heritage
- Aggregate model of culture
- Alienators
- Amae
- Anti-Confucianism
- Anticipation
- Apéritif
- Archaic vs. Transnational
- Archery (Japanese)
- Area briefing
- Arguments
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses einsprachige englische transkulturelle Wörterbuch behandelt Begriffe und Konzepte aus dem Bereich der interkulturellen Kommunikation und des Managements. Es basiert auf Auszügen aus der neuesten interkulturellen Literatur (siehe Literatur im Anhang) und eigener Recherche. Es soll zwar den Bedürfnissen von Studenten und Praktikern in diesem Bereich gerecht werden, ist aber in keiner Weise vollständig, sondern eher ein Werk in Arbeit. Ich habe versucht, alle wichtigen Konzepte ihren Autoren zuzuordnen, und bitte um Entschuldigung, falls jemand übersehen wurde. Ich bitte um Erlaubnis, auf der Grundlage ihrer unzähligen Beiträge die Grundlage für eine interkulturelle/transkulturelle terminologische Ressource zu legen, die der interkulturellen Gemeinschaft und allen, die an einem nachhaltigen Management der globalen Umwelt des 21. Jahrhunderts mit ihren unzähligen kulturellen Herausforderungen interessiert sind, zugute kommt. Interkulturelle und wirklich transkulturelle Ansätze wirken synergetisch zusammen und führen zu einer innovativen transkulturellen Management-Denkweise und -Fähigkeiten.
- Interkulturelle Kommunikation und Management
- Transkulturelle Management-Denkweise und -Fähigkeiten
- Kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten
- Die Bedeutung von Kontext und Kultur in der Kommunikation
- Modelle der interkulturellen Anpassung
Zusammenfassung der Kapitel
- INTRODUCTION: Das Wörterbuch umfasst Begriffe und Konzepte aus der interkulturellen Kommunikation und dem Management. Es basiert auf Auszügen aus der neuesten interkulturellen Literatur und eigener Recherche. Es ist ein Werk in Arbeit, das den Bedürfnissen von Studenten und Praktikern in diesem Bereich gerecht werden soll.
- 2360 Feedback: Der Begriff des Performance Managements. Er umfasst Feedback zur Leistung von Vorgesetzten, Kollegen und Untergebenen; Lob und Kritik werden jedoch in verschiedenen Kulturen unterschiedlich ausgedrückt.
- 360 Transcultural Synergy: Ein erweitertes Synergiemodell.
- ACHASC: Eine Dimension kultureller Unterschiede: Leistung-Zuschreibung (THT).
- AD: Anno Domini: ACE (nach christlicher Zeitrechnung) ist die nicht-christliche Verwendung für AD.
- ALG-Culture-Clustering: Eine alternative kulturelle Gruppierung, die die gegenwärtige kulturelle Kluft hervorhebt und zusätzlich angepasst werden kann.
- Ab icunabulis (Lat.): Von der Wiege an.
- Ability: Begriff der situativen Führung (Hersey-Blanchard): über die notwendigen Kenntnisse, Erfahrungen und Fähigkeiten verfügen.
- Aboriginal: Indigen.
- Abrazo: Spanisch für Umarmung.
- Absolute values: Menschen einer bestimmten Kultur betrachten die Werte, in die sie sozialisiert wurden und in denen sie Tag für Tag leben und sich bewegen, als normal und logisch - als absolut.
- Acculturation: Die Gewohnheiten einer anderen Kultur erlernen.
- Acculturation modeling: Verschiedene Zweige der Sozialwissenschaften, zum Beispiel Linguistik und Psychologie, haben Forschung zum Prozess der Aneignung einer Zielkultur betrieben. Sie modellieren den Prozess der allmählichen Anpassung an eine neue Kultur durch die Linse und Perspektive ihres jeweiligen Wissenschaftsbereichs. Die Akkulturationskurve oder U-Kurve (Hofstede), das Interkulturelle Anpassungsmodell oder W-Kurve (Toomey) sowie das Kulturschock-Dreieck (Marx) sind unter anderem Darstellungen dieses Prozesses.
- 3Acculturation curve: Eine Reihe von Autoren hat die Auswirkungen eines Transfers in ein neues kulturelles Umfeld aus verschiedenen Perspektiven modelliert.
- Adiós: [1] Hofstedes Akkulturationskurve erfasst die zeitliche Entwicklung von Gefühlen, die beim Eintritt in eine neue Kultur einsetzen, beginnend mit Euphorie, gefolgt von Kulturschock, dann von Akkulturation, die zu einem stabilen Zustand mit drei möglichen Zufriedenheitsstufen führt, d. h. besser, schlechter oder gleich der Heimatkultur. Sie ist auch als U-Kurve bekannt. [2] Ting-Toomeys W-Kurve oder 7-Phasen-Modell der interkulturellen Anpassung repräsentiert den vollständigen Auswanderungs-Repatriierungszyklus. Hofstede und Ting-Toomey veranschaulichen das Phänomen des Kulturschocks mit einem Schwerpunkt auf Emotionen. [3] E. Marx' Kulturschock-Dreieck integriert die drei psychologischen Aspekte, die an diesem Prozess beteiligt sind, d. h. das emotionale, das kognitive und das soziale. [4] Kims Prozessmodell erfasst den Akkulturationsprozess als eine Anpassungs-Stress-Wachstum-Dynamik.
- Adler Nancy: Kanadische Wissenschaftlerin für interkulturelles Management.
- Administer a questionnaire: Sobald ein Fragebogen erstellt wurde, wird er an die zu befragende Stichprobe verteilt.
- Administrative distance: Gemäß P. Ghemawatts Forschung, die in HBR veröffentlicht wurde, gibt es 5 Faktoren der administrativen Distanz: [1] Fehlen von kolonialen Verbindungen, [2] Fehlen gemeinsamer monetärer oder politischer Verbindungen, [3] politische Feindseligkeit, [4] staatliche Politik, [5] institutionelle Schwäche.
- Administrative heritage: Bartlett und Ghoshal bezeichnen damit die Beweggründe, Prozesse/Mittel und Mentalitäten eines Unternehmens, die die Internationalisierung antreiben.
- Aggregate model of culture: Bezieht sich auf ein mehrdimensionales Kulturmodell mit Länderkulturindizes (z. B. Hofstedes, Trompenaars' und Hampden-Turners quantitative Forschungsdaten über Kulturen).
- Alienators: (Stella Ting-Toomey) Personen, die die Resozialisierungsphase nach der Repatriierung nicht erfolgreich bewältigen können. Sie können sich nicht wieder in die Heimatkultur integrieren.
- Amae: 4Japanisch für nachgiebige Zuneigung; bezieht sich auf die Beziehung mit dieser Qualität zwischen Vorgesetzten und Untergebenen; nach Ansicht einiger japanischer Spezialisten ist Amae die Grundlage aller menschlichen Beziehungen in Japan.
- Anti-Confucianism: Vor fast zweieinhalbtausend Jahren war der Konfuzianismus eine Schule des Denkens, die durch die Schule der Schriftgelehrten (ju-chia) vertreten wurde, während der Anti-Konfuzianismus eine Schule des Denkens war, die durch die Schule der Legalisten (fa-chia) vertreten wurde, angeführt von Tsin Huang Che Ti, dem Kaiser, der China vereinigte und mit eiserner Faust regierte. Über zwei Jahrtausende später erscheint die gleiche historische Analogie von Konfuzianismus versus Anti-Konfuzianismus in der Beziehung zwischen Mao und Lin Piao. Dies zeigt, dass der Konfuzianismus ein bestimmender Faktor für die chinesische Geschichte war.
- Anticipation: Vorhersage. Kulturelles Bewusstsein ermöglicht es, Bereiche möglicher Konflikte, Gemeinsamkeiten und Synergien zwischen Kulturen vorherzusehen. Siehe Vorhersehbarkeit.
- Apéritif: Ein alkoholischer Appetitanreger.
- Archaic vs. Transnational: In archaischen Ökonomien, die in verschiedenen Teilen der Welt in der südlichen und östlichen Hemisphäre noch immer existieren, basiert der wirtschaftliche Austausch auf einem geschenkhaften Austausch, bei dem Menschen und Dinge miteinander verbunden sind. Es besteht nicht nur eine Verbindung zwischen materiellen und immateriellen Dingen und Menschen, sondern auch zwischen den an diesem Austausch beteiligten Parteien, was die Verpflichtung zur Gegenseitigkeit mit sich bringt. In Polynesien zum Beispiel wird diese Verbindung „hau“ genannt. Es gibt verschiedene Entwicklungsstadien von den primitiven archaischen Systemen, von denen auch in den globalisiertesten Ökonomien wie zum Beispiel Japan Rückstände vorhanden sind. Es dauerte Hunderte und Tausende von Jahre, um von einer primitiven/archaischen Wirtschaft zu einer modernen Wirtschaft zu entwickeln, die die impliziten Verbindungen zwischen Menschen und Objekten sowie Handelspartnern schrittweise trennt. Ein unpersönliches Geld- und Rechtssystem hat die integrierte, ausgeglichene Beziehung ersetzt. Das globale oder transnationale Unternehmen, das sich im Laufe der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts vom inländischen über das internationale, das multinationale und das globale zum transnationalen Stadium entwickelte, stellt den Gegenpol zur archaischen Wirtschaft dar, wo das Management, unabhängig von jeglichen Überlegungen zu den Verbindungen zwischen Kulturen, Menschen und Objekten, strukturelle Gleichgewichte umkehrt, die sich im Laufe der Zeit entwickelt haben. Massenentlassungen, Delokalisierung zur Gewinnmaximierung, umwelt- und ressourcenschädigende Politiken und Verhaltensweisen, die zu Krieg führen, können die Folge sein, wenn die beiden Pole (ohne in primitive Zeiten zurückzukehren) nicht nachhaltig integriert werden.
- Archery (Japanese): Ist kein Leistungssport, sondern lehrt die Verschmelzung mit der Natur.
- Area briefing: Vorbereitung eines Managers auf den Einsatz in einer anderen Kulturregion der Welt.
- Arguments: 3 Arten von Argumenten:
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes sind: interkulturelle Kommunikation, transkulturelles Management, kulturelle Unterschiede, kulturelle Gemeinsamkeiten, Kulturschock, Akkulturation, interkulturelle Anpassung, Globalisierung, nachhaltiges Management, Synergie, Management-Denkweise, Management-Fähigkeiten.
- Quote paper
- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Author), 2009, English Transcultural Dictionary, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/158870