Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung und Forschungsstand
1.1 Einleitung 3
1.2 Forschungsstand 4
2. Konzeptualisierung und Institutionalisierung der
Rassenhygiene in der Weimarer Republik
2.1 Die drei charakteristischen Phasen der rassenhygienischen Konzeption in der Weimarer Republik 5
2.1.1 Phase der Konsolidierung 1919 – 1923 5
2.1.2 Phase der Expansion bis 1928 6
2.1.3 Phase der Politischen Umsetzung 1929 - 1933 6
2.2 Die Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene 7
2.2.1 Die Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene bis zur Weimarer Republik 7
2.2.2 Reorganisation der Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene
und die Verabschiedung neuerLeitsätze 9
2.3 Die drei Ebenen rassenhygienischer Institutionalisierung
und Konzeptualisierung 11
2.3.1 Entwicklung auf akademischer Ebene 11
2.3.2 Entwicklung auf öffentlicher Ebene 13
2.3.2.1 Eheberatungsstellen 15
2.4 Entwicklung auf politischer Ebene 16
2.4.1 Steriliserungsgesetz 17
3. Fazit 21
4. Bibliographie 23
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung und Forschungsstand
- Einleitung
- Forschungsstand
- Konzeptualisierung und Institutionalisierung der Rassenhygiene in der Weimarer Republik
- Die drei charakteristischen Phasen der rassenhygienischen Konzeption in der Weimarer Republik
- Phase der Konsolidierung 1919 – 1923
- Phase der Expansion bis 1928
- Phase der Politischen Umsetzung 1929 - 1933
- Die Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene
- Die Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene bis zur Weimarer Republik
- Reorganisation der Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene und die Verabschiedung neuer Leitsätze
- Die drei Ebenen rassenhygienischer Institutionalisierung und Konzeptualisierung
- Entwicklung auf akademischer Ebene
- Entwicklung auf öffentlicher Ebene
- Eheberatungsstellen
- Entwicklung auf politischer Ebene
- Steriliserungsgesetz
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Konzeptualisierung und Institutionalisierung der Rassenhygiene während der Weimarer Republik. Sie argumentiert, dass die Rassenhygiene, obwohl sie erst unter der NS-Diktatur ungestört florierte, bereits vor der nationalsozialistischen Machtübernahme konzeptionell ausgearbeitet, in der akademischen Wissenschaft verbreitet und gesellschaftlich weitestgehend akzeptiert war.
- Die drei charakteristischen Phasen der rassenhygienischen Konzeption in der Weimarer Republik
- Die Rolle der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene
- Die Institutionalisierung der Rassenhygiene auf verschiedenen Ebenen (akademisch, öffentlich, politisch)
- Die Entwicklung der rassenhygienischen Argumentation und Praxis in den Bereichen Eheberatung und Sterilisation
- Die Verbindung der rassenhygienischen Bewegung mit der wissenschaftlichen Disziplin der Rassenanthropologie
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert eine Einleitung und einen Überblick über den Forschungsstand zum Thema Rassenhygiene. Es beleuchtet den Ursprung der Rassenhygiene in verschiedenen geistigen Strömungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts und stellt die zentralen Annahmen und Ziele der Rassenhygieniker dar.
Das zweite Kapitel analysiert die Konzeptualisierung und Institutionalisierung der Rassenhygiene in der Weimarer Republik. Es beschreibt die drei Phasen der rassenhygienischen Konzeption – Konsolidierung, Expansion und politische Umsetzung – sowie die Rolle der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene. Des Weiteren werden die drei Ebenen der rassenhygienischen Institutionalisierung – akademisch, öffentlich und politisch – näher betrachtet.
Schlüsselwörter
Rassenhygiene, Weimarer Republik, Eugenik, Rassenanthropologie, Sozialdarwinismus, Bevölkerungspolitik, Eheberatung, Sterilisation, Deutsche Gesellschaft für Rassenhygiene, Institutionalisierung, Konzeptualisierung.
- Citation du texte
- Kay Eskes (Auteur), 2010, Institutionalisierung und Konzeptualisierung der Rassenhygiene in der Weimarer Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/159524